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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 10 Antworten
und wurde 1.733 mal aufgerufen
 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

19.10.2012 20:18
KKK: Fragen Sie Professor Töpfer Antworten

Einem Beitrag von Rudolf Kipp hier im kleinen Zimmer verdanke ich den Hinweis, der dieses KKK motiviert hat.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.560

19.10.2012 20:47
#2 RE: KKK: Fragen Sie Professor Töpfer Antworten

In welche Richtung der bei der Energiewende eingeschlagene Weg führt (), spricht sich allmählich herum.
Es ist nicht die in den Himmel ().

Da gehört es sich tunlich, daß die Strecke auch dick mit guten Vorsätzen gepflastert ist.

Martin Offline



Beiträge: 4.129

19.10.2012 21:25
#3 RE: KKK: Fragen Sie Professor Töpfer Antworten

Töpfer ist so weit der Realität entrückt, dass ihm in der Realpolitik nun wirklich niemand eine Rolle zugestehen sollte. Wenn doch, dann kann man das Töpfer nicht ankreiden.

Gruß, Martin

Juno Offline



Beiträge: 332

20.10.2012 12:36
#4 RE: KKK: Fragen Sie Professor Töpfer Antworten

Die kommunikative Wunderwaffe der modernen Politik ist das "Narrativ", die große Erzählung, in der sich auch alle Schwierigkeiten und Mühen zu einem einleuchtenden Ganzen fügen.

Nach diesem Töpfer-Vortrag hat man den Eindruck, dass die Große Deutsche Energiewende in eine tiefe erzählerische Krise geraten wird.

Die Kosten dieses Projekts sind inzwischen für alle offenkundig:

- umweltpolitisch: massive Schäden in Natur und Landschaft
- wirtschaftspolitisch: hohe und rasch steigende Zusatzkosten, Verlust an industrieller Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand
- sozialpolitisch: neue "Energiearmut"
- europapolitisch: Konflikte mit Nachbarländern, die ungefragt zu "Puffern" der deutschen Energieversorgung werden

Und was waren jetzt nochmal die Vorteile?

- Katastrophenschutz? Der Sicherheitsgewinn durch den deutschen Ausstieg ist ohnehin minimal. Jetzt wischt auch noch der Vorsitzende der Ethikkommission diesen Punkt beiseite. Au weia.

- Klimaschutz? CO2-freie Kernenergie wird nur gegen andere CO2-freie Technologien ausgetauscht. Für eine beträchtliche Übergangszeit muss sogar verstärkt auf fossile Energien gesetzt werden. Das ist unübersehbar kontraproduktiv, deswegen ist auch von der "Klimakanzlerin" dazu nicht mehr allzu viel zu hören. (Von allen anderen bekannten Einwänden gegen die Klimapolitik einmal ganz abgesehen.)

- Industriepolitik? Vor die schöne Vision von der "Green Economy" schieben sich zunehmend die konkreten Beispiele von Subventionsgräbern, Kapitalvernichtung und Jobabbau. Die einst gefeierte deutsche Solarbranche kämpft um ihr Überleben, der internationale Wettbewerb ist auch in der Windbranche extrem hart.

- Ressourcenschutz? Fossile Brennstoffe sind endlich, langfristig muss die Welt auf "Erneuerbare" umsteigen. Das leuchtet im Prinzip ein, aktuell kann von bedrohlicher Brennstoffknappheit aber noch keine Rede sein.
Auch dazu findet sich in dem Bericht von Peter Heller eine bemerkenswerte Aussage Klaus Töpfers:

Zitat
"Von Peak Gas oder Peak Oil, ergänzte Töpfer, rede schließlich keiner mehr"



Was ist also der Sinn und Zweck dieser Operation am offenen Herzen der deutschen Volkswirtschaft, die von sämtlichen Parteien fest entschlossen propagiert wird?

Es wird sich zunehmend zeigen, dass es inzwischen vor allem um die Pfründe einiger Gewinnergruppen geht - und darum, einen Gesichtsverlust der verantwortlichen Politiker zu vermeiden. Man kennt die alte Geschichte:

Zitat
"Aber er hat ja gar nichts an!" rief zuletzt das ganze Volk. Das ergriff den Kaiser, denn das Volk schien ihm recht zu haben, aber er dachte bei sich: 'Nun muß ich aushalten.'
Und die Kammerherren gingen und trugen die Schleppe, die gar nicht da war.

xanopos ( gelöscht )
Beiträge:

20.10.2012 15:40
#5 RE: KKK: Fragen Sie Professor Töpfer Antworten

Zitat von Zettels Raum
Aber das wäre logischerweise keinen Deut anders, wenn in Deutschland auch weiter Kernkraftwerke betrieben würden; wenn wir nicht mit aller Gewalt die Windkraft forcierten.

Wirklich? Tun das die Deutschen? Seit Jahren stagniert der jährliche Zubau bei etwa 2 GW. 2011 hatte Windenergie einen Anteil 8.0% des Bruttostromverbrauches, Dänemark schaffte 28% (hat dadurch einen noch höheren Strompreis für Privathaushalte: http://www.e-control.at/portal/page/port...eu-1-1-2012.jpg ). Angesichts der Explosion der installierten PV-Leistung in den letzten 4 Jahren, dem ethnisch fragwürdigen Verheizen von Biomasse, halte ich die Entwicklung von Windkraftwerken an Land für das kleinere Problem.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

20.10.2012 15:45
#6 RE: KKK: Fragen Sie Professor Töpfer Antworten

Zitat von xanopos im Beitrag #5

Zitat von Zettels Raum
Aber das wäre logischerweise keinen Deut anders, wenn in Deutschland auch weiter Kernkraftwerke betrieben würden; wenn wir nicht mit aller Gewalt die Windkraft forcierten.
Wirklich? Tun das die Deutschen? Seit Jahren stagniert der jährliche Zubau bei etwa 2 GW. 2011 hatte Windenergie einen Anteil 8.0% des Bruttostromverbrauches, Dänemark schaffte 28% (hat dadurch einen noch höheren Strompreis für Privathaushalte: http://www.e-control.at/portal/page/port...eu-1-1-2012.jpg ). Angesichts der Explosion der installierten PV-Leistung in den letzten 4 Jahren, dem ethnisch fragwürdigen Verheizen von Biomasse, halte ich die Entwicklung von Windkraftwerken an Land für das kleinere Problem.


Gemeint waren, lieber xanoros, die Offshore-Windkraftanlagen. Siehe dazu Deutschland im Öko-Würgegriff (34): Die ernüchternden Fakten zur Offshore-Windenergie; ZR vom 18. 9. 2012.

Herzlich, Zettel

xanopos ( gelöscht )
Beiträge:

20.10.2012 16:08
#7 RE: KKK: Fragen Sie Professor Töpfer Antworten

Zitat von Zettel im Beitrag #6
Gemeint waren, lieber xanoros, die Offshore-Windkraftanlagen. Siehe dazu Deutschland im Öko-Würgegriff (34): Die ernüchternden Fakten zur Offshore-Windenergie; ZR vom 18. 9. 2012.

Ist die Energiewende ohne Offshore zu schaffen? Über 4000 Volllaststunden pro Jahr sind verlockend.
Die Kosten pro kWh sind zwar offshore höher als onshore, aber diese Rechnung beinhaltet keine Speicherkosten. Ich glaube kaum, dass die deutsche Öffentlichkeit eine Verzehnfachung(!), wie manche Studien annehmen, der installierten Windleistung so einfach schlucken wird. Die Energiewende wird es ohne Offshore nicht geben, da Schwarz-Gelb an der Energiewende festhält, glaube ich nicht, dass eine zukünftige andere Regierung dagegen ist.

lemmyPaz Offline



Beiträge: 90

20.10.2012 20:05
#8 Ich halte Töpfers Denkweise für vernünftig Antworten

Forschungsgelder werden ja nicht nur in die Energie-Erzeugung gesteckt, sondern in Speicher-Technologien, Netzkonzepte, etc.
Für all dies gibt es mit hoher Wahrscheinlichkeit über Jahrzehnte einen überdurchschnittlich wachsenden Exportmarkt. Jede Rentabilitätsrechnung einer Investition beruht auf Wahrscheinlichkeit.
Für die über steuerliche Vergünstigung für Freiberufler und gut-bezahlte Angestellte subventionierten Luxus-Autos funktioniert das Konzept eines durch staatliche Eingriffe vergrößerten Binnenmarkt schliesslich auch.
Viele Schwellenländer investieren übrigens selbst in eigene Kerntechnologie. Zumindest für Brasilien und Argentinien weiss ich das sicher. Es gibt beispielsweise einen argentinischen Prototypen für ein Klein-AKW.
http://abelfer.wordpress.com/?s=industria+nuclear+argentina

Gleichzeitig wird in vielen dieser Länder der Bürger-Widerstand gegen die als riskant wahrgenommene Technologie stärker. In Chile besitzen grüne Themen wie etwa der Widerstand gegen das Wasserkraftwerk HydroAysen den höchsten Mobilisierungsgrad in der Gesellschaft. Passt mir persönlich auch nicht, weil ich halt einen deutlich entschlosseneren Ausbau der Sozialsysteme sowie Industrie und Forschungspolitik für vielversprechendere Ziele dort halte. Kernenergie ist in diesem extrem erdbeben-gefährdeten Gebiet nach dem Unfall in Fukuyama auf Eis gelegt. Es gab und gibt vielleicht noch einen sehr kleinen Versuchs-Reaktor. Trotz gewaltigen ungelösten Problemen in der Energie-Versorgung wagt dort kein Politiker das Thema Kernkraft wieder aufzuwärmen, weil das sofort Wählerstimmen kosten würde.

Der Energie-Bedarf weltweit wird über Jahre stärker ansteigen als das BIP.
http://www.ted.com/talks/hans_rosling_an...ng_machine.html

Und ich sehe für uns über der Air Line klare moralische Verpflichtungen, dass dieser Prozess halbwegs ökologisch nachhaltig abläuft.
Gerade unsere wohlständig Gesellschaft benötigt Ziele. Und eine demokratische Mehrheit unserer Gesellschaft sieht halt grüne Technologien als werthaltigeres Ziel an als etwa herumexperimentieren mit Austrian Geldschöpfungskonzepten, um nur ein Beispiel zu nennen.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

21.10.2012 01:56
#9 RE: KKK: Fragen Sie Professor Töpfer Antworten

Zitat von Zettel im Beitrag #1
Einem Beitrag von Rudolf Kipp hier im kleinen Zimmer verdanke ich den Hinweis, der dieses KKK motiviert hat.
Der Autor des Artikels in ScienceSkeptical, auf den ich mich im wesentlichen gestützt habe, hat in der Diskussion zu seinem Artikel (Beitrag #10) dies geschrieben:

Zitat
Es ist natürlich zu berücksichtigen, welche Sponsoren die Konferenz und insbesondere den abendlichen Event mit Klaus Töpfer möglich gemacht haben: ExxonMobile, BakerHughes und Siemens. Ich habe das oben absichtlich zunächst nicht erwähnt, weil ich einfach nicht glauben mag, Klaus Töpfer könne käuflich sein.

Aber ich bin mir relativ sicher, daß er für jedes Publikum die passenden Textbausteine parat hat. Hier hat er eben nicht über Klimaschutz und Nachhaltigkeit gesprochen, weil er bei diesem Publikum damit keine Wende-Begeisterung hätte schüren können. Er hat sich das ausgesucht, mit dem er glaubt, die Industrie packen zu können. Ich glaube aber, daß auch das nicht funktioniert.

Auf der Veranstaltung wurde deutlich, daß heute jeder unter Energiewende etwas völlig anderes versteht. So hat der niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner (FDP) sich klar für eine Quotenregelung ausgesprochen -- die dann eben Töpfer ganz vehement ablehnte. Siemens glaubt nicht, daß wir Strom einsparen können und hat ein Szenario vorgestellt, in dem auch langfristig die gleiche Menge an Erzeugungskapazitäten konventionell vorhanden ist, wie heute. Dabei wurde für Kohle und Wind geworben. Exxon glaubt zwar, man könne Strom- und Primärenergiebedarf senken, hat aber ein amderes Szenario vorgelegt, in dem bis 2030 Erdgas der mit Abstand führende Energieträger sein wird. Beide Szenarien widersprachen in den beiden Parametern Energiemix und Energiebedarf sich nicht nur gegenseitig, sondern auch diametral den Vorstellungen der Bundesregierung.

Ein totales Durcheinander.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

21.10.2012 02:16
#10 RE: Ich halte Töpfers Denkweise für vernünftig Antworten

Lieber LemmyPaz,

ich freue mich, daß Sie sich einmal wieder hier zu Wort gemeldet haben.

In der Sache sehe ich allerdings manches anders. Lassen Sie mich zwei Punkte herausgreifen:

Zitat von lemmyPaz im Beitrag #8
Kernenergie ist in diesem extrem erdbeben-gefährdeten Gebiet nach dem Unfall in Fukuyama auf Eis gelegt. Es gab und gibt vielleicht noch einen sehr kleinen Versuchs-Reaktor. Trotz gewaltigen ungelösten Problemen in der Energie-Versorgung wagt dort kein Politiker das Thema Kernkraft wieder aufzuwärmen, weil das sofort Wählerstimmen kosten würde.

Man sollte in erdbebengefährdeten Gebieten auch keine KKWs bauen; jedenfalls so lange nicht, wie diese nicht zu vertretbaren Kosten absolut erdbebensicher gemacht werden können (ich weiß nicht, ob das überhaupt geht; das Hauptproblem ist ja die Unterbrechung der Stromversorgung und damit der Ausfall von Kühlsystemen).

Man sollte in der Ebene keine Staudämme bauen. Man sollte in eine Schlucht kein Windrad stellen und sich nicht Photovoltaik aufs Dach setzen, wenn das Haus den ganzen Tag im Schatten ist. So sollte man auch dort keine KKWs bauen, wo schwere Erdbeben wahrscheinlich sind. Daß sie gegen diese Maxime gehandelt haben, ist den japanischen Energiekonzernen in der Tat vorzuwerfen.
Zitat von lemmyPaz im Beitrag #8
Und ich sehe für uns über der Air Line klare moralische Verpflichtungen, dass dieser Prozess halbwegs ökologisch nachhaltig abläuft.

Dazu möchte ich anmerken (das geht jetzt a bisserl über Ihren Beitrag hinaus), daß das Konzept der Moral seit den letzten Jahrzenten des 20. Jahrhunderts in unserer westlichen Kultur einen seltsamen Bedeutungswandel durchgemacht hat.

Moralisches Verhalten - das ist in (soweit mir bekannt) jeder Kultur ein bestimmtes Verhalten im sozialen Bereich. Die zehn Gebote beispielsweise beinhalten drei religiöse Ver- oder Gebote und sieben Ge- oder Verbote des sozialen Umgangs.

Seit den späten sechziger Jahren ist die Moral auf den Umgang mit Luft und Wasser, mit Kröten und Eisbären augedehnt worden; ja man kann fast den Eindruck, daß dies für viele Menschen inzwischen der Kern der Moral ist. Sehr merkwürdig.

Als es - berechtigterweise - in den USA mit dem Thema environment losging (vielleicht ein Jahrzehnt bevor die SPD in Deutschland den "blauen Himmel über der Ruhr" forderte), da ging es um die Gesundheit und die Lebensqualität von Menschen. Inzwischen scheint das Thema derart moralisiert zu sein, daß man schon fast ein Ketzer ist, wenn man fragt, welche Entscheidungen eigentlich für Menschen gut sind und welche schlecht.

Die "Natur" wird zunehmend zum Numinosen. Wir sind auf dem Weg (man wird sagen dürfen: in einer Regression begriffen) zur Naturreligion.

Herzlich, Zettel

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.560

21.10.2012 03:06
#11 RE: "Blauer Himmel über der Ruhr" Antworten

Zitat von Zettel im Beitrag #10

Als es - berechtigterweise - in den USA mit dem Thema environment losging (vielleicht ein Jahrzehnt bevor die SPD in Deutschland den "blauen Himmel über der Ruhr" forderte), da ging es um die Gesundheit und die Lebensqualität von Menschen.



Die große Ökobegeisterung ging hüben wie drüben Ende der 60er los; hier ein bißchen verspätet; in den USA zeigte der erste "Earth Day" im April 1970, daß die "Sorge um den geschundenen Planeten" schon ziemlich flächendeckend installiert war.
Als Initialzündung für das "ökologische Denken" gilt in den USA Rachel Carsons Silent Spring (Buchausgabe September 1962); wenn man da noch einmal durchblättert, stellt man überrascht fest, daß neben der vorgeblichen Gefährdung der Tierwelt durch DDT die Krebsgefahr durch DDT & andere Pestizide ist (das erwies sich im Nachhinein als völlig falscher Alarm): http://en.wikipedia.org/wiki/Silent_Spring

Zitat Wikipedia
____________________
John Quiggin and Tim Lambert have written that "the most striking feature of the claim against Carson is the ease with which it can be refuted,"[31] while Merrill Goozner laments publicity given to critics "who make statements that can be refuted by spending just fifteen minutes in online databases that contain scientific abstracts.
____________________

Tom Lehrer, "Pollution, Pollution" (1965)
____
"Pollution, pollution - they got smog and sewage and mud.
Turn on your tap and get hot and cold running crud. (...)
Just go out for a breath of air,
And you'll be ready for medicare.
The city streets are really quite a thrill.
If the hoods don't get you, the monoxide will."
_____

Die erste Kampagne, die sich "gegen die todbringende Vergiftung" wandte, war allerdings die Ende der 50er-Jahre, die zum Verbot oberirdischer Atombombenexplosionen führte (Moskauer Abkommen; "Vertrag über das Verbot von Kernwaffenversuchen in der Atmosphäre, im Weltraum und unter Wasser"); in der Argumentation (u.a. von Edward Teller) ging es um die zunehmende Ablagerung von radioaktivem Cäsium & Strontium im menschlichen Gewebe, besonders in den Knochen von Kleinkindern.

Der "Blaue Himmel über der Ruhr" wurde von Willy Brandt im Wahlkampf am 21. April 1961 gefordert. Allerdings: hier ging es auch nur um das punktuelle Beseitigen übler Bitterfelder Zustände, die wortwörtlich zum Himmel stanken, nicht, wie in der Grünen Denke, um das prinzipielle Infragestellen "des ganzen Fortschrotts".

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