Olaf Gersmanns (mehr als berechtigte) Kritik daran, mit welcher geringen Leidenschaft der Bundestag sich mit vitalen Fragen wie Eurokrise und Griechenland-Rettung befaßt, gibt mir Anlaß, auf Frank Schäfflers Beiträge zu der Debatte am Freitag aufmerksam zu machen. Das Video enthält eine kurze persönliche Erklärung. Der Text ist dicht geschrieben, fachlich fundiert und unbedingt lesenswert.
Dass wir Leute aus dem Forum den Text lesen, bringt doch nichts, außer dass wir uns womöglich weiter und immer heftiger ärgern, bis wir die sinnsche Gleichgültigkeit erreicht haben. Die Kanzlerin und ihr Vizekanzler sollte sich damit eher befassen und mal in sich gehen. Übrigens; von einer liberalen Partei kann man verlangen, dass bei 93 Abgeordneten höchstens 11 Leute FÜR die Rettung stimmen, aber bei der FDP ist man schon beglückt, wenn 11 dagegen sind. Olaf Gersmann dafür zu kritisieren(?), dass er die 11 dann auch noch unter den Tisch fallen ließ, geht für mich an der eigentlichen Sache vorbei. Man findet bei der FDP also noch, auf die Wirtschaft bezogen, unbedeutend mehr rational denkende Abgeordnete als anderswo; überraschend.
Zitat von Zettel im Beitrag #1Olaf Gersmanns (mehr als berechtigte) Kritik daran, mit welcher geringen Leidenschaft der Bundestag sich mit vitalen Fragen wie Eurokrise und Griechenland-Rettung befaßt, gibt mir Anlaß, auf Frank Schäfflers Beiträge zu der Debatte am Freitag aufmerksam zu machen. Das Video enthält eine kurze persönliche Erklärung. Der Text ist dicht geschrieben, fachlich fundiert und unbedingt lesenswert.
Angesichts dessen, dass Schäffler von Anfang an richtig lag mit seinen Analysen, während alle Lügen, Halbwahrheiten und Beschwichtigungen der Euro-Retter sich stets als weitab der Realitäten erwiesen, halte ich es für absolut korrekt und zutreffend, die 11% Nein-Stimmen aus der FDP als "wirtschaftsliberale Einzelkämpfer" zu bezeichnen.
Immerhin delirieren fast 90% der vermeintlich liberalen Fraktion im Reichstag in gefühlsduseliger "Europa-Besoffenheit" in der Tradition von Helmut Kohl (frei nach Sarrazin).
Zitat von http://www.frank-schaeffler.de/weblog/2192Wem nutzt dies? Die Gläubiger dieser „besonders wichtigen“ Banken profitieren am meisten von unseren Überweisungen. Wir kennen nicht einmal ihre Namen.
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