Bis zu einem Punkt geht das immer: Daß der Anlageberater sagt, die Aktie liege eigentlich glänzend, nur leider ... Daß der Student seinen Eltern sagt, es laufe alles eigentlich gut im Studium, nur leider ... Oder daß der Kimatheoretiker sagt, eigentlich werde es immer wärmer, nur leider könne man das in den Daten nicht sehen.
Eigentlich bewege ich mich jetzt schon jahrelang mit diesem Thema durchs Leben, dass ich es langsam leid bin, der Diskussion über so etwas Belangloses wie das Klima und dessen Veränderung noch irgendwelche Aufmerksamkeit beizumessen oder gar noch mit zu diskutieren. Meine Anforderungen an das Leben reduzieren sich - eingebettet in gesunden Menschenverstand und eine Rieseportion Skepsis darauf, dass ich versucht bin bei allem, was mir aufgeschwatzt werden soll,mich zu fragen: wem nützt es?, nützt es mir?, wer will wieder an mein Geld?, will man mich schon wieder erziehen?, spielt man die Menschen schon wieder gegeneinander aus?. Und da bin ich doch insgesamt ganz schön wütend, wenn ich merke , dass ich/wir schon wieder hinter die DDR-Fichte geführt werde/en.
Zitat von taucher im Beitrag #2Eigentlich bewege ich mich jetzt schon jahrelang mit diesem Thema durchs Leben, dass ich es langsam leid bin, der Diskussion über so etwas Belangloses wie das Klima und dessen Veränderung noch irgendwelche Aufmerksamkeit beizumessen oder gar noch mit zu diskutieren. Meine Anforderungen an das Leben reduzieren sich - eingebettet in gesunden Menschenverstand und eine Rieseportion Skepsis darauf, dass ich versucht bin bei allem, was mir aufgeschwatzt werden soll,mich zu fragen: wem nützt es?, nützt es mir?, wer will wieder an mein Geld?, will man mich schon wieder erziehen?, spielt man die Menschen schon wieder gegeneinander aus?. Und da bin ich doch insgesamt ganz schön wütend, wenn ich merke , dass ich/wir schon wieder hinter die DDR-Fichte geführt werde/en.
Auch bei diesem zweiten Beitrag von Ihnen, lieber taucher, kann ich kein Argument sehen.
Es gibt viele Foren, wo alle schreiben können, wie sie sich gerade fühlen und was sie so denken. Dieses Forum ist nun aber nicht so.
Ich bitte Sie nochmals, zu überlegen, ob Sie hier richtig sind.
In der Tat Zettel, selbst denken sollte ich dann wohl in Ihrem Blog nicht und was Argumente sind, entscheiden dann wohl Sie. Das ist als Betreiber des Blogs Ihr gutes Recht. Dann sollten Sie aber auch nicht fragen, ob ich denn hier richtig bin, sondern mir konsequenterweise selbst den Stuhl vor die Tür setzen. Schönen schneereichen Winter dann noch.
Zitat von taucher im Beitrag #4In der Tat Zettel, selbst denken sollte ich dann wohl in Ihrem Blog nicht und was Argumente sind, entscheiden dann wohl Sie.
Überlegen Sie bitte, ob Sie hier richtig sind.
Wenn Sie Argumente, wenn Sie Gesichtspunkte vortragen, die andere interessieren, dann sind Sie hier richtig.
Zitat Zettel ______ Aus "Spiegel-Online" vom 1. April 2000. ______
Und für diesen Aprilscherz haben wir mittlerweile wie viele Millarden zum Fenster hinausgeworfen? Andererseits: all das schöne Geld war ja als Investition dafür gedacht, daß unsere Enkel auch noch unter Lawinen begraben werden können bei der Mammut- oder Skihasenjagd. Da sollte man sich nicht beschweren, wenn sich das ordentlich ausgezahlt hat. Beschweren sollte man sich eher darüber, daß wir seit 23 Jahren im 21. Jahrhundert wohnen (das 20. reichte, nach Zählung von Eric Hobsbawm, von August 1914 bis November 1989, das 19. von 1789 bis 1914, macht zusammen 200 Jahre) & der freie Markt immer noch keine Roboterbutler geliefert hat, die das Schneeschippen für uns erledigen ("Vivre? les serviteurs feront cela pour nous", Villiers de l'Isle-Adam, Axël).
könntest Du bitte das Schneeschippen einstellen? Nur eine geschlossene Schneedecke reflekiert die Sonnenstrahlen und hindert die Erde am Hitzekollaps. Die globale Erwärmung ist menschengemacht und wird durch Schneeschippen verursacht.
Zitat von ZettelWenn man dem glaubt, was im Vordergrund der öffentlichen Diskussion steht, dann ist das Hauptproblem dieser Welt, daß es in ihr zu warm wird. Dann ist es das Hauptproblem Europas, daß einige seiner Staaten sehr verschuldet sind; und dann besteht das Hauptproblem Deutschlands darin, daß auch hier Rechtsextremisten ihr Unwesen treiben.
Hörer von MDR-Info kriegen das täglich so ähnlich aufgetischt, nur die Reihenfolge geändert. Die NPD steht vor der Machtübernahme. Der Klimawandel wird alle töten. Dann eine Weile nichts. Und dann Verschuldung. Seit Wochen in den Morgennachrichten die Hälfte der Meldungen NPD und Klimawandel.
Tatsächlich hat noch kein Mensch die Existenz der NPD bemerkt. Die Beweislage für den menschengemachten Klimawandel ist so dünn, dass jede Vorhersage Humbug ist. Und dennoch diese beiden Null-Themen jeden Tag der Aufmacher. Something is rotten …
Bei uns hat es zwischen Montagmittag und heute früh insgesamt ca. einen Dreiviertelmeter Neuschnee gegeben. An den Straßenrändern erheben sich - dem Winterdienst sei Dank - mannshohe weiße Hügel (meine Wohnstraße ist derzeit de facto einspurig, mit nur wenigen Ausweichmöglichkeiten); unter diesen Hügeln liegen zum Teil (kaum noch erkennbar) Autos begraben, die vor dem Großschneefall am Straßenrand geparkt worden sind.
Die Verhältnisse auf den Bundesstraßen und Autobahnen waren aber überraschend zivil. Und heute strahlte ohnehin die Sonne vom blauen Himmel. Es tat wirklich weh, bei diesem Prachtwetter arbeiten zu müssen.
Solche Extremschneefälle gibt es hier jeden Winter mindestens ein, zwei Mal. Bisweilen auch öfter. Schneearm waren bei uns (im Durchschnitt) die 1990er-Jahre, ganz im Unterschied zu den überwiegend weißen 2000er-Wintern.
Zitat von Aktivist im Beitrag #9Tatsächlich hat noch kein Mensch die Existenz der NPD bemerkt.
Eine Aussage "Tatsächlich habe ich die Existenz der NPD noch nicht bemerkt." hätte wohl besser gepasst. Und das mag ja auch sein.
Grüße,
bskf
Stimmt. Leider ist mir das irgendwie aus den Augen geraten. Dabei weiß doch jeder, dass die Megacity Krauschwitz von einem NPD-Bürgermeister regiert wird. Wenn das mal nicht der Vorbote des vierten Reichs ist.
"Ich erinnere mich nostalgisch der milden Winter meiner Jugend. Ich erinnere mich an Weihnachten 1978,"
Na, Zettel, Weihnachten mag sein, aber Sylvester 78 nicht mehr. Da kam der riesige Katastrophenwinter 78/79 unter dem auch der Westen mächtig zu kämpfen hatte. Ab da war es mit dem "milden Winter" erst einmal vorbei.
Zitat ZEIT ONLINE: Herr Professor Latif, Klimawandel-Skeptiker sprechen Ihnen die fachliche Eignung ab, seit Sie im April 2000 vorhersagten, es werde in Mitteleuropa bald keine Winter mit Eis und Schnee mehr geben. Wie gehen Sie damit um, zu einer Hassfigur der Leugner der Erderwärmung geworden zu sein?
Mojib Latif: Ich habe das damals so nicht gesagt. Insofern gehe ich mit der Kritik gelassen um. Der Spiegel hat mich damals falsch zitiert. Meine Prognose bezog sich nicht auf das Jahr 2010, sondern auf die Zeitspanne zwischen 2050 und 2100 sowie auf den Fall, dass keine Maßnahmen zum Klimaschutz ergriffen werden.
Und dieses Dementi wäre glaubhafter, wenn es schon 2000 erfolgt wäre, und nicht 12 Jahre später, nachdem die Prognose sich als falsch erwiesen hat.
Wobei ich ihm sogar abnehme, daß er wirklich erst ab 2050 gemeint hat - selbst die krassesten IPCC-Prognosen gaben für 2010 keinen völlig schneefreien Winter her. Auch sonst ist Latif deutlich gemäßigter als z. B. Scharfmacher Schellnhuber. So sagt Latif in diesem Interview ja auch völlig richtig:
Zitat Spätestens dann, wenn ein Klimaforscher von irgendwelchen Kipp-punkten spricht, die bereits überschritten seien, wird die Sache unseriös.
Interessant finde ich folgende Passage:
Zitat Nicht 100 Prozent der Erwärmung gehen auf das Konto des Menschen, sondern mindestens die Hälfte. Das können 51 oder 81 Prozent sein.
Das ist doch schon mal was. Ich glaube zwar auch die "mindestens die Hälfte" nicht, aber es wäre bestimmt auch falsch zu behaupten, es gäbe überhaupt keinen menschlichen Einfluß.
Und weiter:
Zitat Die Wissenschaft ist da sehr vorsichtig. Der Rest ist natürlichen Ursprungs.
Für "die Wissenschaft" hat er recht. Für das IPCC, das Potsdamer Institut und andere ideologische Hardliner gilt das mit der Vorsicht nicht.
Ich habe das jetzt nicht im Detail mitverfolgt, habe aber den Eindruck, Latif wäre früher schon etwas "alarmistischer" gewesen. Nie so krass wie Schellnhuber, aber doch voll im Boot.
Könnte sein, daß er sich jetzt schon etwas moderater positioniert, weil das Klimathema nicht mehr zieht - während die IPCC-Hardliner noch voll im Schützengraben sitzen.
Oder man will das in den Daten nicht sehen. Fragt sich nur, was die Motive sind, die Daten nicht in die Richtung globaler Erwärmung auszulegen. Warum ist Ihnen diese Aussage so wichtig, lieber Zettel?
10 Jahre sind in diesem statistischen Spiel gar nichts. Schaut man sich die Grafik an, wie sie in Wikipedia zu diesem Thema gezeigt wird Mittlere Temperaturzunahme seit 1880 so sind die Fluktuationen in der Größenordnung von 10 Jahren. Insofern kann es durchaus korrekt sein, dass die mittlere Temperatur in den letzten 10 Jahren sogar gefallen sind. Im Zeitraum seit 1950 gibt es einen deutlichen mittleren Anstieg.
Heute erschien ein vernünftiger Artikel in Spiegel online. forscher-wollen-klimagipfel-abschaffen Hört auf mit den sinnlosen Klimagipfeln. Akzeptiert, dass die Erde wärmer wird, ändern kann die Menschheit da sowieso nichts, dazu wären gemeinsame Aktionen notwendig, die schafft die Menschheit nicht - zu viel Egoismus.
Statt dessen gilt es gezielt gegen einzelne Auswirkungen anzugehen, wenn sie denn eintreffen. Vorteil: Wenn die Klimaskaptiker Recht haben brauchen wir gar nix zu tun. Aber wenn ein Land in Trockenheit versinkt (nicht Deutschland) oder ein Megasturm die Infrastruktur verwüstet usw. dann haben wir konkreten Anlass zu reagieren. In der Summe kostet das zwar mehr Menschenleben (das Leben ist eben keine Party), kostet aber viel weniger Geld.
Wer es noch nicht gemerkt hat, bei den Reaktionen auf das Thema, dem Lobbyismus eindeutiger Interessen (auf beiden Seiten), kann ich mir einen gewissen Zynismus nicht verkneifen.
Zitat von ThomasM im Beitrag #1610 Jahre sind in diesem statistischen Spiel gar nichts.
Sie sind nichts im Vergleich zu den langfristigen Klimaschwankungen. Aber sie sind viel verglichen mit den IPCC-Prognosen, die einen stetigen mensch-verursachten Anstieg behauptet haben. In den IPCC-Behauptungen der 90er Jahre waren 10 Jahre Stagnation schlicht nicht vorgesehen, die Glaubwürdigkeit des IPCC ist damit weg.
Zitat Schaut man sich die Grafik an, wie sie in Wikipedia zu diesem Thema gezeigt wird Mittlere Temperaturzunahme seit 1880 so sind die Fluktuationen in der Größenordnung von 10 Jahren.
Eigentlich nicht. An dieser Graphik fällt erst einmal auf, daß die Jahre 1951-1980 als Referenzzeitraum definiert sind. Es gibt m. W. keinen einzigen inhaltlichen Grund für diese Definition. Aber die Wahl dieser Referenz lenkt davon ab, daß es schon zwischen 1925 und 1945 einen Anstieg gab, der von den Klimamodellen überhaupt nicht erklärt werden kann. Und vor allem gab es zwischen der Spitze in den 40-er Jahren und dem "Referenzzeitraum" wieder einen leichten Rückgang der Temperaturen - obwohl die CO2-Emissionen damals richtig Fahrt aufnahmen.
Letztlich beruht die ganze IPCC-Hypothese nur auf dem Anstieg 1978 bis 1998, aus diesen 20 Jahren wird die ganze Klimakatastrophe hergeleitet. Da sind dann 10 Jahre modellwidrige Stagnation ziemlich relevant.
Zitat Hört auf mit den sinnlosen Klimagipfeln. Akzeptiert, dass die Erde wärmer wird, ändern kann die Menschheit da sowieso nichts, dazu wären gemeinsame Aktionen notwendig, die schafft die Menschheit nicht - zu viel Egoismus.
Zu viel Egoismus? Oder schlichte Einsicht? Schon Björn Lomborg und andere haben vor Jahren darauf hingewiesen, daß der IPCC-Kurs in sich nicht stimmig ist. Selbst WENN die Modellannahmen zur Erwärmung alle stimmen würden - dann wäre die CO2-Vermeidung absurd teuer und viel zu aufwendig verglichen mit schlichter Vorsorge. Schließlich hätte eine Erwärmung nicht nur Nachteile, sondern auch handfeste Vorteile (die wahrscheinlich sogar überwiegen).
Es war aber ideologisch verpönt, solche Vergleichsrechnungen anzustellen. Es gab offiziell nur das Dogma von der CO2-Vermeidung, nie eine rationale Bewertung des möglichen Klimawandels.
In den meisten Staaten außerhalb von Deutschland hat man das nie so einseitig gesehen. Und deswegen sind die Klimakonferenzen gescheitert - nicht (nur) wegen Egoismus, sondern weil die meisten Staaten pragmatischer und nicht so ideologisch fixiert sind wie Deutschland.
Oder man will das in den Daten nicht sehen. Fragt sich nur, was die Motive sind, die Daten nicht in die Richtung globaler Erwärmung auszulegen. Warum ist Ihnen diese Aussage so wichtig, lieber Zettel?
Weil ich mich als alter Aufklärer nun mal, etwas hochtrabend gesagt, der Wahrheit verpflichtet fühle.
Und die Wahrheit ist nun mal, daß wir es bei ACC mit einer Theorie zu tun haben und nicht mit Offenbarung.
Zitat von R.A. im Beitrag #15Und dieses Dementi wäre glaubhafter, wenn es schon 2000 erfolgt wäre, und nicht 12 Jahre später, nachdem die Prognose sich als falsch erwiesen hat.
In diesem Interview von 2010 wird er auch auf eine andere frühere Wintervorhersage angesprochen, die sich offensichtlich auf ein Jahrzehnt bezog:
Zitat Es trifft aber auch nicht immer alles wie prognostiziert ein. So sagten Sie zum Beispiel 1997 für das kommende Jahrzehnt strenge und kalte Winter voraus, die dann aber ausblieben. Wie sehr haben Sie als Klimaforscher generell mit der Glaubwürdigkeit zu kämpfen?
Wissen Sie, auf der einen Seite haben wir die globale Erwärmung. Die vorherzusagen ist relativ simpel, fast trivial. Wenn mehr Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen, wird es eben wärmer. Das ist genauso einfach wie die Vorhersage, dass es bei uns im Winter kälter ist als im Sommer, weil die Sonne dann in einem anderen Winkel scheint. Was für uns Forscher richtig interessant und wissenschaftlich viel anspruchsvoller ist, sind natürliche Klimaschwankungen im Detail vorherzusagen: Wie wird das Klima des nächsten Jahres, ja des nächsten Jahrzehnts genau aussehen? An solche Vorhersagen wagen wir uns seit kurzem so langsam heran. Sicher - da kann der Schuss dann auch mal nach hinten losgehen.
Zitat von Zettel im Beitrag #18 Weil ich mich als alter Aufklärer nun mal, etwas hochtrabend gesagt, der Wahrheit verpflichtet fühle. Und die Wahrheit ist nun mal, daß wir es bei ACC mit einer Theorie zu tun haben und nicht mit Offenbarung.
Ist es die Wahrheit, dass es keine von Menschen erzeugte Klimaänderung gibt?
Das Problem ist meines Erachtens aber nicht, dass wir es mit einer Theorie zu tun haben, sondern das Problem ist, dass wir es mit Politik zu tun haben. Und mit der Methodik der "Lenkung der öffentlichen Meinung". Man frage sich immer "wem nützt es"? Wem nützt es, wenn die Katastrophenszenarien an die Wand gemalt werden? Wem nützt es, wenn man alles für natürliche Schwankungen erklärt? Die Wahrheit bleibt auf jedem Fall auf der Strecke. Und die echte Wahrheit werden wir erst kennen, wenn sie Vergangenheit ist.
Ich kann mich noch recht gut an die Anfänge der Klimaänderung Diskussion erinnern. Die Forschung war ein Nischenfach und es gab nur sehr wenige Menschen, die sich damit und den Modellen beschäftigten. Und dann fielen den Forschern Merkwürdigkeiten auf, Diskontuitäten, die nicht zu den damals etablierten Modellen passten, die just einsetzten als der Mensch zum technischen Vorherrscher der Erde wurde. Und die ersten Forscher begriffen, dass die Technik des Menschen zu einem globalen Phänomen geworden ist, das massive Auswirkungen haben kann. Und ich habe damals Aussagen gelesen die besagten "Bei diesen Daten dürfen wir nicht schweigen". Und dann haben die Politiker und die Lobbyisten die Sache in die Hand genommen...
Zitat von Zettel im Beitrag #18 Weil ich mich als alter Aufklärer nun mal, etwas hochtrabend gesagt, der Wahrheit verpflichtet fühle. Und die Wahrheit ist nun mal, daß wir es bei ACC mit einer Theorie zu tun haben und nicht mit Offenbarung.
Ist es die Wahrheit, dass es keine von Menschen erzeugte Klimaänderung gibt?
Nein, natürlich nicht. Die Wahrheit ist, daß es eine herrschende Theorie gibt, nämlich ACC. Herrschende Theorien sind oft richtig, manchmal falsch. Falsche herrschende Theorien waren zum Beispiel:
Das Weltall ist von einem Äther erfüllt.
Die Zeit verläuft in allen Systemen gleich schnell.
Erworbene Eigenschaften können nicht vererbt werden.
Im ZNS werden keine neuen Nervenzellen gebildet.
All das waren einmal Lehrbuch-Wahrheiten, und alle falsch.
Falls Sie sich für die Geschichte der ACC-Theorie interessieren:
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