Zitat von Florian im Beitrag #18 (Wobei man schon auch aufpassen sollte, nicht auf das Klischee des ungebildeten Amerikaners hereinzufallen. Der Durchschnittsamerikaner ist wahrscheinlich genauso gebildet oder ungebildet wie der Durchschnittsdeutsche.
Das glaube ich nicht, lieber Florian. Denn auch wenn die Deutschen immer mehr abbauen (vgl. Sarrazin) so glaube ich das auf die grosse Masse nicht. Und ich mache das nicht an der Hauptstadt von Frankreich fest (wobei ich schon meine das Frankreich bedeutender ist als Kalifornien). Ich mache es an der durchschnittlichen Bildung fest. Der deutsche Facharbeiter ist meines Erachtens besser qualifiziert als sein amerikanisches Gegenstück. Oder der Handwerker. Im elitären Bereich sieht es anders aus, keine Frage, aber wenn jemand ihr Bad reparieren soll, dann suchen Sie nicht jemanden, der die Navier-Stokes Gleichungen für ihren Duschkopf lösen kann. Sondern jemanden der ein Dreiviertel von einem Halbzollgewinde unterscheiden kann und weiss wie er eine Badewanne erden muss.
Zitat Für die Frage der Zukunftsfähigkeit der USA ist es doch ganz egal, wo nun die cleversten amerikanischen Studenten herkommen. Selbst wenn sie alle aus Indien kommen: das entscheidende ist doch, dass sie nun in den USA sind, dass sie dort bleiben möchten (und die USA ihnen dies auch gestatten wird) und dass sie zur Zukunft der USA beitragen werden.
Jein. Aber eher nein. Auch Inder haben Nationalstolz. Und auch Inder haben Kosten und Aufwand in die USA zu kommen. Sie tun das, weil sie sich dort ein besseres Leben versprechen. Wenn das Versprechen aber nicht besser ist, dann kommen die auch nicht. Die würden lieber nach Dehli gehen wenn es dort entsprechende Unis gäbe und entsprechende Jobs. Ich will mal den Vergleich machen: Wir hier in Deutschland leben in der absurden Illusion unser Geburtenproblem durch Einwanderung zu lösen. Da gibt es aber zwei Haken: Das ganze funktioniert nur so lange wie Deutschland attraktiv ist und es setzt auch vorraus das die Leute bleiben. So lange es in den Herkunftsländer schlecht aussieht wird das auch funktionieren. Entwickeln sich diese Länder aber weiter gehen einige zurück und es kommen auch weniger neue. Und die, die kommen sind auch nicht die, die man vielleicht will. Den USA kann das durchaus sehr schnell ähnlich ergehen. Kann, muss nicht. Aber es ist ein Risiko. Und ich meine gar nicht so klein.
Zitat In den Wachstumsbranchen (Internet, Gentechnik, etc.) sind die USA hingegen schon absolut führend.
Oder noch. Die USA haben auch lange den besten Stahl der Welt gekocht, heute kommt der aus Deutschland oder Japan. Die Amerikaner haben auch Spitzenautos gebaut. Heute kommen die besten aus Deutschland und Japan. Die Amerikaner haben schon in vielen Wirtschaftsbereichen schwer Federn gelassen.
Zitat Ein Außenhandelsdefizit wird gespiegelt durch einen Netto-Kapitalimport (das ergibt sich zwingend aus der Systematik der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung). D.h. das Exportdefizit kann auch so gedeutet werden, dass es eben immer noch viele Ausländer gibt, die eine Investition in den USA (und sei es auch nur in US-Staatsanleihen) als eine gute Investition sehen.
Bis der Dollar dann knallt. Genau da sehe ich auch das grosse Problem der USA. Man hat sehr lange davon gelebt, dass die Leute Waren gegen (genaugenommen wertloses) Papier geliefert haben. Und damit konnte man es sich auch leisten in vielen Wirtschaftssparten aus einer Führungsposition zu einem Mitläufer oder auch Hinterherläufer zu werden. Wenn die Nummer mit dem Dollar irgendwann schief geht, weil beispielsweise die Chinesen keine Lust mehr haben, dann hat man nicht mehr viel. Google, Apfel und Microschuft sind schöne Firmen, aber davon kann man kein 300 Millionen Volk versorgen. Die USA verbrauchen ja eine ganze Menge an Gütern die sie importieren. Und das Geld borgen sie. Was tun sie, wenn keiner mehr das Geld borgt ? Den Preis fürs Ipad erhöhen ? Das wird nicht funktionieren.
Sie haben in Ihren letzten Beiträgen viel von installierten Leistungen gesprochen. Wieviel dieser Leistung ist eigentlich nutzbar, d.h. jederzeit verfügbar, wenn Bedarf besteht?
Diese Prospektwerte von installierten Leistungen klingen etwa so sinnvoll, wie wenn ich mein Fahrrad mit einem Fünfliter V8 Motor bestücken würde, in der Hoffnung, das Rad wäre dann um etliche 1000% besser als ein Elektrofahrrad mit nur wenigen Watt.
Woran erkennt man ein linksgrünes Märchen? Es beginnt mit: Es wird einmal sein. __________________________________________ __________________________________________
Sie haben in Ihren letzten Beiträgen viel von installierten Leistungen gesprochen. Wieviel dieser Leistung ist eigentlich nutzbar, d.h. jederzeit verfügbar, wenn Bedarf besteht?
Diese Prospektwerte von installierten Leistungen klingen etwa so sinnvoll, wie wenn ich mein Fahrrad mit einem Fünfliter V8 Motor bestücken würde, in der Hoffnung, das Rad wäre dann um etliche 1000% besser als ein Elektrofahrrad mit nur wenigen Watt.
Gruß, H_W
Lieber H_W,
warum stellen sie mir eine Frage, deren Antwort sie wahrscheinlich bereits kennen?
Die Prospektwerte sind aber ein einfacher Vergleichswert. Sie fahren auch ein Auto mit beispielweise 200 PS, und nicht die durchschnittliche Motorleistung während der Fahrt.
Zitat von xanoposwarum stellen sie mir eine Frage, deren Antwort sie wahrscheinlich bereits kennen?
Lieber xanopos, weil ich nicht sicher bin, ob Ihnen die Antwort auch klar ist.
Zitat Die Prospektwerte sind aber ein einfacher Vergleichswert. Sie fahren auch ein Auto mit beispielweise 200 PS, und nicht die durchschnittliche Motorleistung während der Fahrt.
Ja, der Vergleich mit dem Auto kommt mir jetzt sehr gelegen. Allerdings fahre ich derzeit hauptsächlich einen Golf Diesel mit 54 PS. Es gab diese Modell auch als GTI mit 112 PS. Nun könnte man in meinen Kofferraum einen zweiten Motor mit 58 PS einbauen, die Autos wären dann nach Ihrer Logik vergleichbar. (Fahrwerksänderungen und Gewichtsunterschiede lassen wir mal unbeachtet)
Was meinen Sie, welches Auto fährt angenehmer und sicherer: Der originale GTI mit maximal 112 PS, die der Fahrer abrufen kann, wann immer er will? Oder der Diesel mit Zusatzmotor, der völlig zufällig, von Ihnen nicht beeinfluß- oder verhersagbar, mal Null, mal 58 PS, mal irgendwas dazwischen zusätzlich abgibt?
Vielleicht noch ein drittes Auto zum Vergleich: Wieder der Diesel, aber nur mit einem 1PS Mopedmotor, der wieder rein zufällig dem Fahrer dreinfunkt. Ich vermute mal, der Fahrer hat es deutlich einfacher als bei dem Umbau, bei dem die alternative Energiequelle weiter ausgebaut ist.
Also, wie Calimero gestern so schön geschrieben hat, Schampus für die Fahrer/Regeltechniker, die es schaffen, mit solch Krückengefährten keinen Unfall zu bauen!
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Zitat von xanoposJetzt beleidigen Sie mich fast schon.
Lieber xanopos, das war ganz bestimmt nicht meine Absicht! Ich werde einfach aus Ihren Beiträgen bezüglich "erneuerbarer" Energien nicht schlau. Einerseits liest man oft genug von Ihnen genaue Beschreibungen der Probleme, die diese Art der Energieversorgung verursacht. Andererseits klingt es für mich immer wieder so, als würden Sie das ganze für eine praktikable, wohl sogar gute Idee halten.
Diese zwei Positionen von einer Person vertreten finde ich verwirrend. Meine Ausgangsfrage nach der Größe der zuverlässig verfügbaren Energie sollte Sie provozieren, die Nichtmachbarkeit von "e"E zu bestätigen.
Zitat von xanoposAha, wie kommen Sie darauf?
Ich denke, die Vergleichbarkeit ist offensichtlich, wenn man denn nach Prospektwerten geht. Da haben wir den originalen GTI mit 112 PS. Und den alternativen, bestehend aus Diesel plus Zufallsmotor, ebenfalls 112 PS Maximalleistung.
Also nochmals: Was ist sicherer zu beherrschen? Kann man die Alternativlösung überhaupt guten Gewissens auf die Welt loslassen?
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Zitat von H_W im Beitrag #33Andererseits klingt es für mich immer wieder so, als würden Sie das ganze für eine praktikable, wohl sogar gute Idee halten.
Was ich für eine gute und praktikable Idee halte ist völlig irrelevant.
Zitat die Nichtmachbarkeit von "e"E zu bestätigen.
Bisher erscheint mir die Integration von Erneuerbaren ins europäische Netz technisch machbar.
Zitat Da haben wir den originalen GTI mit 112 PS. Und den alternativen, bestehend aus Diesel plus Zufallsmotor, ebenfalls 112 PS Maximalleistung.
Das Stromnetz besteht nicht aus einem einzelnen Kraftwerk, sondern auch im konventionellen Strommix aus vielen.
Zitat Was ist sicherer zu beherrschen? Kann man die Alternativlösung überhaupt guten Gewissens auf die Welt loslassen?
Das erinnert mich doch etwas an die Argumentation der Kernkraftgegner.
Zitat Bisher erscheint mir die Integration von Erneuerbaren ins europäische Netz technisch machbar.
Da bin ich ganz bei Ihnen, sofern wir die Betonung auf das "bisher" legen. Solange nicht allzuviel Zufallsstrom vom Netz verdaut werden muß, werden die Regelungstechniker offensichtlich damit fertig. Wichtig auch Ihre Erwähnung des "europäischen" Netzes. Wir schmarotzen von deren Leitungskapazitäten indem wir unseren "Problemstrom" dorthin abladen. Bei weiterem Ausbau der Zufallsstromquellen werden die Probleme natürlich größer. Das Ausland bereitet sich ja schon darauf vor, notfalls die Grenzen für diese Verklappungen dichtzumachen, damit wir deren Netze nicht mit in den Untergang reissen.
Zitat Das Stromnetz besteht nicht aus einem einzelnen Kraftwerk, sondern auch im konventionellen Strommix aus vielen.
Wobei konventionell heißt, jedes Kraftwerk ist vom Betreiber soweit regelbar, daß es jederzeit der Last folgt. Wer regelt die Zufallsstromlieferanten? Das Problem wird einfach auf die konventionellen Kraftwerke abgeladen. Das heißt, eine Art von Kraftwerken macht keine Probleme, ist sogar fähig, in gewissem Rahmen Probleme anderer mitzutragen. Die andere Art von Kraftwerken verursacht Probleme. Und ist dabei noch sauteuer! Also, welchen Teil des Kraftwerksmixes sollte man ausbauen?
Zitat Das erinnert mich doch etwas an die Argumentation der Kernkraftgegner
Häh?
Nachtrag zu Ihrem Kommentar zu hubersn: Technisch machbar ist es wohl auch, gaaanz viele Hamster zu züchten und diese in Laufrädern Generatoren antreiben zu lassen. Aber welchen Sinn hätte sowas?
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Zitat von H_W im Beitrag #37Also, welchen Teil des Kraftwerksmixes sollte man ausbauen?
Da fragen Sie den Falschen. Was ich will, hat keine Auswirkung auf den zukünftigen Kraftwerkspark. Von mir aus können auch gerne wieder Kernkraftwerke gebaut werden, und in Betrieb genommen werden.
Zitat Wichtig auch Ihre Erwähnung des "europäischen" Netzes. Wir schmarotzen von deren Leitungskapazitäten indem wir unseren "Problemstrom" dorthin abladen.
Von den teilweise sehr geringen Strompreise aufgrund hoher PV oder Windeinspeisung profitieren doch auch die Nachbarn, den günstigen Strom nimmt man gerne, besonders wenn ihn die deutschen Stromkonsumenten indirekt bezahlen.
Zitat Das Ausland bereitet sich ja schon darauf vor, notfalls die Grenzen für diese Verklappungen dichtzumachen, damit wir deren Netze nicht mit in den Untergang reissen.
Hohe Windstromeinspeisung bedeutet auch einen niedrigen Preis an der Strombörse. In Österreich wird etwa bald die 380kV Salzburgleitung gebaut, und diverse Pumpspeicherprojekte. Das ist das Gegenteil von Abschottung.
Ich weiß nicht, was passieren wird, aber hier die pessimistische Sicht:
Die fundamentalen Trends zeigen heute leider in die falsche Richtung. Was ich hier beobachte ist nicht nur eine "Sozialdemokratisiserung", es ist der Versuch, eine Gesellschaft und eine politische Kultur dauerhaft umzukrempeln.
Auf der einen Seite sehen wir den Trend hin zur Zentralisierung, Bürokratisierung und der Herrschaft durch einen Klüngel, dem keineswegs nur gewählte Politiker angehören.
Auf der anderen Seite sehen wir die bewusst von oben geförderte Spaltung der Gesellschaft in streitende Gruppen, die sich über Rasse, Klasse und Geschlecht definieren und nicht über die Loyalität zur Verfassung einer Gesellschaft. Linke Indoktrination, die schon in der Schule beginnt.
Gleichzeitig hatten die USA seit Jahrzehnten eine auch für dieses Land ungewöhnliche Masseneinwanderung schlecht ausgebildeter Arbeitskräfte (und ihrer Verwandten), die in Zeiten schlechten Wachstums kaum absorbiert werden können. Was Amerika braucht, um Einwanderer der zweiten Generation zu integrieren, ist weniger Sozialstaat, ein besseres Ausbildungssystem und mehr blue collar jobs. Wenn es um Beschäftigung für normale Leute geht, sind Apple und Google viel weniger wichtig als Boeing, GE oder Caterpillar. Und diese sind weniger wichtig als der Mittelstand, die Firmen aus verarbeitender Industrie, Handel, Dienstleistung oder Bauwesen deren Namen kaum einer kennt. Denen geht es gar nicht gut; auch eine Folge konkreter wirtschaftsfeindlicher Politik. Obamas Amerika ist eine Nation von Anwälten und Bürokraten; ein solches Land sollte kein Einwanderungsland für Unqualifizierte sein.
Am Ende tritt immer das selbe Ergebnis ein, zu beobachten auch in Frankreich, Großbritannien oder Deutschland: die Entstehung einer permanenten und für ewig subventionierten Unterschicht. Wessen politische Klientel diese ist, versteht sich von selbst.
Das Vorhandensein von Rohstoffen ist ceteris paribus gut, aber keine Gesellschaft ist erfolgreich, weil sie Rohstoffe hat. Die US-Wirtschaft stand besser da, als die USA noch nichts von dem Fracking-Boom wussten.
"Big government" und reiche Elite-Unis führen nicht automatisch zu einem besseren Schul- und Ausbildungssystem oder Gesundheitswesen. Nobelpreise hin oder her. Die Obama-Regierung ist voll von Akademikern, allesamt von Eliteunis. "The best and brightest", angeblich, aber nichts was diese großen Gesellschaftsplaner in den letzten Jahren verbrochen haben, hat irgendeines der bekannten Probleme gelöst. Es wurden nur Billionen und wertvolle Zeit verbrannt. Der Hauptgrund war linke Ideologie und Klientelpolitik, aber es bleibt die Tatsache, dass der Spielraum für zukünftige Lösungen sich erheblich verringert hat.
Bush hat immerhin versucht, die Sozialsicherungssysteme verantwortungsvoll zu reformieren, aber er hat nicht mal aus den eigenene Reihen viel Zustimmung erhalten. Obama ist an praktischen Ergebnisse offenbar überhaupt nicht interessiert. Er will nur seine "Feinde" (sein Wort) vernichten.
Sollten die USA kein Immunsystem gegen diese schlechten Ideen entdecken, werden sie nicht nur Europe ähnlicher (und ich meine eher Griechenland als Schweden) sondern den Weg Argentiniens oder Mexikos gehen. Dann wird es noch viele Obamas geben. Die erschreckende Unterwürfigkeit der amerikanischen Medien und Intellektuellen gegenüber Obama und den Demokraten ist im übrigen heute schon einer Bananenrepublik würdig.
Zitat von xanopos im Beitrag #40Von den teilweise sehr geringen Strompreise aufgrund hoher PV oder Windeinspeisung profitieren doch auch die Nachbarn, den günstigen Strom nimmt man gerne, besonders wenn ihn die deutschen Stromkonsumenten indirekt bezahlen.
dies ist leider eineindeutig falsch!
warum wohl bauen die tschechen und die polen phasenschieber an den netzkoppelstellen?
ist ihnen eigtl bekannt, das wir, bedingt durch die zufallsstromerzeugung, schon mehrfach transformatoren in polen, im wahrsten sinne des wortes, gesprengt haben?
ist ihenen bekannt, das wir, bedingt durch die zufallsstromerzeugung, die sichere und bezahlbare energieversorgung unserer nachbarn gefährden?
diese informationen finden sie zb bei 50herz veröffentlicht...
ps: fals ich mich mit den kommata vertan hab, bitte ich um entschuldigung. schachtelsätze sind doof :D
Zitat von michael m. im Beitrag #42warum wohl bauen die tschechen und die polen phasenschieber an den netzkoppelstellen?
Und was macht so ein Phasenschieber? Die Zeit dazu:
Zitat Mit Hilfe des riesigen Geräts, das einem Transformator ähnelt, kann Polen die Stromflüsse aus Deutschland besser regulieren. Vereinfacht gesagt kann Polen so die Strommenge aus Deutschland nach Bedarf reduzieren. Ein Phasenschieber wirkt wie eine Türsperre. So will Polen sein Netz im strukturschwachen Nordwesten entlasten, wo es gerade einmal zwei Höchstspannungsleitungen gibt.
Zitat von WFI im Beitrag #41Sollten die USA kein Immunsystem gegen diese schlechten Ideen entdecken, werden sie nicht nur Europe ähnlicher (und ich meine eher Griechenland als Schweden) sondern den Weg Argentiniens oder Mexikos gehen.
Im letzten Jahr hatten die WASP bei den Geburten erstmals die absolute Mehrheit verloren. Man weiß nicht wie die Geschichte weitergeht, aber einfach extrapoliert wird es so laufen wie Sie es sagen. Je größer der Anteil der Latinos und Afroamerikaner, um so mexikanischer und afrikanischer werden die USA. Dann wird es dort genauso schön wie in El Slavador und Haiti.
Zitat von xanopos im Beitrag #43[quote="michael m." edit: aus dem TUGRAZ-Link:
Zitat Mit dem Einsatz der drei PST kann die nutzbare Nord-Süd-Kapazität ohne Verletzung der (n-1)-Sicherheit von 1200 auf 1400 MW erhöht werden.
genau, die polen erhöhen die übertragungskapazitäten an den koppelstellen obwohl sie jetzt schon durch die zufallsstromerzeugung an den rand der kapazitäten gebracht werden ;)
die +200MW gelten auch in umgekehrter richtung, also + / - 200MW
ps: ihr link betrifft nicht polen sondern die ösies...
anbei mal ein kommentar von WUWT, welcher das 'revolutionäre' verfahren zur kohlenstoffnutzung treffend beschreibt:
Dr. Deanster says: February 20, 2013 at 6:27 pm
Sounds good … but I have a question. The article notes that the CO2 is contained in the reaction chamber. But .. but but … at some point, don’t you have to add more fuel and empty that CO2?? What are they planning to do wtih the captured CO2 in the chamber?? … like .. maybe compress it into liquid CO2? … pump it into greenhouses?? Just curious.
Zitat von michael m. im Beitrag #46genau, die polen erhöhen die übertragungskapazitäten an den koppelstellen obwohl sie jetzt schon durch die zufallsstromerzeugung an den rand der kapazitäten gebracht werden ;)
Ja, genau! Der polnische Netzbetreiber installiert einen Phasenregler um a, den Lastfluss besser steuern zu können und b, um die Übertragungskapazität (leicht) zu erhöhen.
Zitat ps: ihr link betrifft nicht polen sondern die ösies...
Wir sind uns hoffentlich im Klaren, dass für eine 220kV-leitung die gleichen physikalischen Grenzen gelten, egal ob sie in Österreich oder Polen steht.
Zitat von michael m. im Beitrag #45doch, phasenschieber sind was unbewöhnliches, den es gab sie bisher nicht!
Zur Geschicht der Phasenschieber kann ich leider nichts betragen. Wiki gibt dazu nichts her. Aber sowohl Siemens, als auch ABB haben welche im Programm.
Zitat und damit kann man auch den stromfluss komplett unterbrechen ;)
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