vielen Dank für die Verlinkung auf dieses besonders perfide Stück Agitation.
Selbst wenn der "Reiche" es nicht gut meint: Solange er Gutes tut, muss das doch genügen. Es ist mehr als befremdend, wie bürgergesellschaftliches Engagement als undemokratische Beeinflussung der Gesellschaft diffamiert wird. Das Schöne am Spenden (im Vergleich zum Steuerzahlen) ist ja gerade, dass man sich den Verwendungszweck aussuchen kann. Hier gibt es also ansatzweise so etwas wie einen Markt - und genau das scheint der Autorin ein Dorn im Auge zu sein: Der Staat soll über das Geld seiner Bürger verfügen, nicht die Bürger selbst:
Zitat von Hannah Wilhelm auf sueddeutsche.deDemokratische Gesellschaften sollten selbstbewusster mit ihren Reichen umgehen.
Da erübrigt sich wohl jeder weitere Kommentar.
Am Rande sei vielleicht noch kurz auf die Vita der Autorin verlinkt - ökonomische Qualifikationen (die Dame arbeitet ja immerhin für das Wirtschaftsressort) sucht man vergebens. Es zählt wohl nur die richtige Gesinnung.
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