Zitat Denn Behr bestreitet, was die Gewerkschaften seit Jahrzehnten predigen. Erstens: Die Gewalt gegen Polizisten wird immer schlimmer. Zweitens: Die finanzielle Not der Polizei wird immer größer. Alles ein großes, heulendes Elend. Behr versteht, dass Polizisten Sorgen haben. Hat ja schließlich jeder. Was ihn ärgert, ist das permanente Jammern der Gewerkschaften. Wer dauernd alle Welt auf seine Opferrolle hinweise, würde eben wie ein Opfer behandelt. Niemand will sich einem Loser unterordnen, erst recht nicht, wenn der dafür bezahlt wird, stark zu sein.
Bin ich der einzige, der sich wundert, in welchem Stil Artikel in der FAS verfasst (oder sollte man angemessenerweise sagen: verzapft?) werden?
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat) Je länger das Dritte Reich tot ist, um so stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen. (Johannes Gross)
Zitat Bin ich der einzige, der sich wundert, in welchem Stil Artikel in der FAS verfasst (oder sollte man angemessenerweise sagen: verzapft?) werden?
Nein, ich habe mein Abo schon vor einiger Zeit gekündigt, muss die FAS aber noch bis zum April "lesen". Die wirklich sehr netten und kompetenten Mitarbeiter des FAZ-Aboservice waren erstaunlicherweise über die Begründung meiner Kündigung nicht wirklich überrascht, die FAS ist leider nicht mehr lesbar. Irgendwann vorletztes Jahr hat sich da ein Wechsel in der journalistischen Qualität vollzogen , der mich in die Kündigung trieb.
Wen die FAS als Leser ansprechen will ist mir schleierhaft, vielleicht Menschen, die die Zeit gekündigt haben, oder Süddeutsche-Leser?
Ich sehe schwarz für die Printmedien in D. Da kann dann nur noch eine Printmedien-Demokratieabgabe helfen irgendwann.
Zitat von Rayson im Beitrag #2Bin ich der einzige, der sich wundert, in welchem Stil Artikel in der FAS verfasst (oder sollte man angemessenerweise sagen: verzapft?) werden?
Der Stil ist in dem Fall hier wenigstens einmal angemessen.
Zitat von SolusDer Stil ist in dem Fall hier wenigstens einmal angemessen.
Sehe ich anders. Ich halte solch einen Stil nirgendwo für angemessen. Vielleicht höchstens noch in einem klar als Kommentar gekennzeichneten Beitrag oder in einem Blog. Aber Journalismis geht anders.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat) Je länger das Dritte Reich tot ist, um so stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen. (Johannes Gross)
Zitat von SolusDer Stil ist in dem Fall hier wenigstens einmal angemessen.
Sehe ich anders. Ich halte solch einen Stil nirgendwo für angemessen. Vielleicht höchstens noch in einem klar als Kommentar gekennzeichneten Beitrag oder in einem Blog. Aber Journalismis geht anders.
Da musste ich den Artikel doch nocheinmal ansehen und stelle fest, er ist tatsächlich nicht als "Kommentar" oder "Meinung" gekennzeichnet. Ich korrigiere mich: Er ist der Sache angemessen, aber neutrale Berichterstattung ist das nicht. Würde natürlich getrennt gehören in einen Artikel zur Sache und einen bewertenden Kommentar. Oder meinetwegen in einen Bericht und darunter mit klar gekennzeichnetem Anfang dem Kommentar.
Beim Lesen der Überschrift und der ersten Zeilen hätte ich gedacht, dass der Fall einer Münchnerin behandelt wird, die - soweit die Fakten - in einer Polizeiwache körperliche Gewalt erfuhr. Sei es, weil sie selber randalierte oder sei es, weil die Beamten weit über das nötige Maß hinaus körperlichen Zwang ausübten. Der Fall war zwar in der lokalen Presse, hat es aber offenbar nicht zum Lehrstuhl für Polizeiwissenschaft gebracht.
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