Zitat Die Welt _______ Mit mehr Steuern für Schönlinge will ein japanischer Wirtschaftsexperte die Geburtenzahlen in dem Land in die Höhe treiben. So sollen die nicht so gut aussehenden Männer für Frauen attraktiver werden. ...
Um das Problem aus der Welt zu schaffen, will der Wirtschaftsexperte die männliche Bevölkerung in vier Gruppen teilen: die Schönen, die Durchschnittlichen, die durchschnittlich Hässlichen und die Hässlichen.
Dann sollen die Steuern der Adonisse um hundert Prozent erhöht werden, während die durchschnittlich Hässlichen zehn Prozent, die Hässlichen zwanzig Prozent weniger zahlen müssen – und damit mehr Geld in der Tasche haben, um Frauen zu locken. Kurz gesagt: coole Typen sollen ärmer werden, damit die männlichen Mauerblümchen auch eine Chance bei den Damen bekommen.
Eine Jury aus fünf zufällig ausgesuchten Japanerinnen soll die männlichen Steuerzahler kategorisieren. So sollen auch unscheinbare Kerle die Chance haben, eine Frau zu finden, zu heiraten und Kinder zu bekommen. _______
Von Steuern scheint der Herr scheints nichts zu verstehen, von noch weniger. Aber immerhin wissen wir nun, wie es die Tante Jolesch gemeint hat, als sie befand: "Alles, was ein Mann schöner is wie ein Aff', is ein Luxus."
Zitat von WeltWie überall auf der Welt waren auch in Japan schmucke Männer mit sicheren Jobs bisher eine gute Partie für heiratswillige Damen.
und dann noch
Zitat von WeltJapanerinnen, erklärt der Experte, suchen einen Mann, der mindestens das Doppelte verdient wie sie.
Da fall' ich ja vom Glauben ab. Sind denn die Emanzipation und der ganze Genderismus der hochwichtigen und ultraklugen westlichen Expertinnen komplett für die Katz' gewesen? Das darf doch wohl nicht wahr sein!
------------------------------------------------------- Vertrauen in das Volk ist fast immer unbegründet; Kultur ist das Werk weniger. - Zettel
Wenn es um die Steuern geht, geht's in Asien anscheinend überall rund. In China geht man aus Steuerspargründen dazu über, seinen Geschäftspartner vorübergehend zu heiraten.
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Ich kann nicht glauben, dass dieser Vorschlag ernst gemeint ist. Entweder, dieser Takuro ist ein begnadeter Provokateur, oder er ist reif für eine Gespräch mit den Herren in den ganz weißen Jacken.
Zitat von WeltJapanerinnen, erklärt der Experte, suchen einen Mann, der mindestens das Doppelte verdient wie sie.
Da fall' ich ja vom Glauben ab. Sind denn die Emanzipation und der ganze Genderismus der hochwichtigen und ultraklugen westlichen Expertinnen komplett für die Katz' gewesen? Das darf doch wohl nicht wahr sein!
Das hat mit Genderdingsbums nicht das Geringste zu tun, sondern mit einer vernünftigen Lebensplanung. Ich habe auch lange nach einer Frau gesucht, die ein mehrfaches dessen verdient, wie ich, Kinder (!) haben will, und wenn möglich auch noch zehn bis zwanzig Jahre jünger ist.
-- Wer mich ertragen kann, erträgt auch das Leben – Uwe Richard
Zitat Aber immerhin wissen wir nun, wie es die Tante Jolesch gemeint hat, als sie befand: "Alles, was ein Mann schöner is wie ein Aff', is ein Luxus."
klar: Luxus ist, worauf Luxussteuer erhoben wird. Das sind wohl die Fragen, die den Gesellschaftsarchitekten schlaflose Nächte bereiten: der Mond wird nicht besteuert, wie kann ich also wissen, ob es ihn wirklich gibt?
Offensichtlich hat der Herr aber nicht zu Ende gedacht: besteuert man die Männer höher, wird es noch unwahrscheinlicher, dass Frauen einen Mann finden, der deutlich mehr verdient als sie selbst. Die Fortpflanzungsrate wird also sinken. Vielmehr müsste man die Frauen besteuern, so dass diese (netto), weniger verdienen, was potentielle Partner attraktiver erscheinen lässt. Flankierend muss natürlich ein Mindestlohn für Männer eingeführt werden, der an den Medianlohn der Frauen gekoppelt wird.
Und Calimero, seien Sie getrost, Japan ist weit weg und hierzulande läufts schließlich richtig: Ärztinnen heiraten Krankenpfleger, Pilotinnen Flugbegleiter und auch ich habe mir niemals nicht Gedanken über die Arbeitsplatzsicherheit oder evt Höhe der Witwenrente gemacht, sondern meinen beamteten Mann nur um seiner inneren Werte willen oder so ähnlich, geheiratet.
Zitat Salon ________ Wit Inc. is paying women to wear advertisements on their upper legs and a skirts short enough to show them off. Requirements for the job include being over the age of 18, having a significant number of followers on various social media accounts, a willingness to wear miniskirts and, well, lady parts. The firm is not currently enlisting men to show that kind of skin for cash. ... Once hired, women can make up to $121 for the day. Besides just walking around, they also have to post at least two photos to the Internet of themselves, posed with the logo clearly visible, at different locations around their neighborhood. ________
(Was nb. das letzte Mal sein wird, das man von diesem nicht-zündenden Gag gehört haben wird; aber danach die Empörungslautstärke zu regulieren widerspräche dem Sinn des Geschreis.)
Zitat von WeltJapanerinnen, erklärt der Experte, suchen einen Mann, der mindestens das Doppelte verdient wie sie.
Da fall' ich ja vom Glauben ab. Sind denn die Emanzipation und der ganze Genderismus der hochwichtigen und ultraklugen westlichen Expertinnen komplett für die Katz' gewesen? Das darf doch wohl nicht wahr sein!
An dieser Stelle eine kleine Begebenheit aus meiner Umschulung zum DV-Kaufmann...
An der Schule gab es eine Klasse, die mit allen anderen Klassen kaum Kontakt hatte. Es handelte sich um angehende Bürokaufleute, oder genauer gesagt: Bürokauffrauen. Die besagte Klasse bestand komplett aus alleinerziehenden Müttern. Da diese morgens zunächst ihren Nachwuchs zum Kindergarten oder zur Schule bringen mussten, begann ihr eigener Schultag etwa eine halbe Stunde später als unserer, und dieser zeitliche Versatz zog sich durch den ganzen Tag. Man sah sich nur kurz, wenn wir aus der Mittagspause wieder zu den Klassenräumen und die Mitglieder der genannten Klasse dann in ihre Mittagspause gingen, oder ab und zu aufgrund von Freistunden.
Eines Tages - wir hatten eine Klausur geschrieben, deren Aufgaben ich vor Ablauf der Zeit bearbeitet hatte - saß ich im Raucherraum, als die Tür aufging. Es waren einige Frauen aus der oben genannten Klasse, und noch bevor sie mich sehen konnten, äußerte eine von ihnen sinngemäß: "Das ist blöd, dass wir keinen Kontakt mit diesen Computerjungs haben," - gemeint waren wir - "denn wenn die hier mit der Schule fertig sind, verdienen die richtig viel Schotter."
Das beliebte Klischee von den ach so einfach gestrickten Männern, die ja angeblich - pardon my French - "nur an Arsch und Titten" interessiert seien, hatte ich nie ernst genommen - vermutlich, weil ich einfach keinen Mann kannte, der so einfach gestrickt war. Aber das andere Klischee, also jenes von den unglaublich tiefgängigen Frauen, denen ja das Geld rein gar nichts, dagegen Verständnis und Wärme und Liebe etc. des Partners absolut alles bedeuten; tja, dieses Klischee hatte ich irgendwie dank jahrzehntelanger Propaganda doch ein wenig verinnerlicht.
Von daher war es dann ganz heilsam, so unverfälscht mitzubekommen, dass letztendlich doch der "Schotter", oder neutraler ausgedrückt die Ernährerqualität des Mannes eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielt.
Zitat von Carlo M Dimhofen im Beitrag #12Von daher war es dann ganz heilsam, so unverfälscht mitzubekommen, dass letztendlich doch der "Schotter", oder neutraler ausgedrückt die Ernährerqualität des Mannes eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielt.
Ich habe unlängst irgendwo gelesen, dass beim Verbandelungszirkus wohl vor allem zwei Gruppen sozusagen "übrig bleiben". Arbeitslose Männer und berufstätige Akademikerinnen. Wenn die sich nicht gerade durch umwerfende Sexyness auszeichnen, wirds schwierig bei der Partnersuche (Wobei wahrscheinlich gerade die Akademikerin lieber solo bleibt, als sich mit "den Resten" zufrieden zu geben. Verständlich, wie ich finde.). Das (von der Gesellschaft anerzogene ) Geschlechterstereotyp des "nach oben heiratens" oder wenigstens auf gleicher Ebene suchen wollens, wird da zur Falle. Die potentiellen Beutetierchen werden eh weniger, und dann auch noch von den Konkurrentinnen weggefangen.
Ob man da vielleicht mal was mit Steueranreizen..? Oder Strafsteuern..? Es muss doch zusammenzubringen sein, was offensichtlich so gut zueinander passt! Eine Alpha und ein Epsilon könnten doch eine schön produktive Gamma-Ehe führen, oder?
Beste Grüße, Calimero
------------------------------------------------------- Vertrauen in das Volk ist fast immer unbegründet; Kultur ist das Werk weniger. - Zettel
"Heirat: Eine Feierlichkeit, bei der zwei Personen versprechen, eine zu werden, eine Person verspricht, nichts zu werden, und nichts verspricht, erträglich zu werden." (O-Ton: "WEDDING, n. A ceremony at which two persons undertake to become one,one undertakes to become nothing, and nothing undertakes to become supportable.")
Zitat von Calimero im Beitrag #13Ich habe unlängst irgendwo gelesen, dass beim Verbandelungszirkus wohl vor allem zwei Gruppen sozusagen "übrig bleiben". Arbeitslose Männer und berufstätige Akademikerinnen.
Wobei es mehr "übrig gebliebene" männliche Akademiker als weibliche geben dürfte.
Shel Silverstein (mit Dr. Hook & the Medicine Show als Lärmkollektiv im Achtergrund): Liberated Lady
"And then she pinched the ass of a guy who passed her walkin' down the street When he called a cop she didn't quite understand When she stopped off on the corner for her double shot of rye When some guy lit her cigarette she punched him in the eye And then he kicked her in the balls it was enough to make her cry But she stood there and she took it like a man She's a liberated lady and she smokes them big cigars..."
Zitat von Calimero im Beitrag #13Ich habe unlängst irgendwo gelesen, dass beim Verbandelungszirkus wohl vor allem zwei Gruppen sozusagen "übrig bleiben". Arbeitslose Männer und berufstätige Akademikerinnen.
Wobei es mehr "übrig gebliebene" männliche Akademiker als weibliche geben dürfte.
Das sind dann aber wahrscheinlich diejenigen, die man bei "Beauty and the Nerd" bewundern durfte...
Zitat von Carlo M Dimhofen im Beitrag #12Von daher war es dann ganz heilsam, so unverfälscht mitzubekommen, dass letztendlich doch der "Schotter", oder neutraler ausgedrückt die Ernährerqualität des Mannes eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielt.
Ich habe unlängst irgendwo gelesen, dass beim Verbandelungszirkus wohl vor allem zwei Gruppen sozusagen "übrig bleiben". Arbeitslose Männer und berufstätige Akademikerinnen. Wenn die sich nicht gerade durch umwerfende Sexyness auszeichnen, wirds schwierig bei der Partnersuche (Wobei wahrscheinlich gerade die Akademikerin lieber solo bleibt, als sich mit "den Resten" zufrieden zu geben. Verständlich, wie ich finde.). Das (von der Gesellschaft anerzogene ) Geschlechterstereotyp des "nach oben heiratens" oder wenigstens auf gleicher Ebene suchen wollens, wird da zur Falle. Die potentiellen Beutetierchen werden eh weniger, und dann auch noch von den Konkurrentinnen weggefangen.
Ob man da vielleicht mal was mit Steueranreizen..? Oder Strafsteuern..? Es muss doch zusammenzubringen sein, was offensichtlich so gut zueinander passt! Eine Alpha und ein Epsilon könnten doch eine schön produktive Gamma-Ehe führen, oder?
Beste Grüße, Calimero
Werter Calimero, gesellschaftliches Umdenken käme vielleicht auch noch in Frage.
Vor Jahren gehörte zu meinem Bekanntenkreis tatsächlich eines der vermutlich eher seltenen Paare, bei denen die Frau der Hauptverdiener war. Sie war Managerin, ihr Partner freiberuflich in einem künstlerischen Beruf tätig. Übrigens ein sehr liebes, und natürlich inniglich liebendes, Pärchen.
Die Frau erzählte mir aber auch einmal, welche Widerstände sie in ihrem persönlichen Umfeld erfuhr. Ihre Eltern kamen gar nicht damit zurecht, dass der Partner der Tochter weniger verdiente. "Freundinnen" und Kolleginnen ergingen sich zum Teil in ziemlich bösem Spott. Eine Frau, die sich bei der Partnerwahl witschaftlich "abwärts" orientiert statt "aufwärts", wird da wohl von manchen Damen fast als Verräterin gesehen.
Zitat von Carlo M Dimhofen im Beitrag #20Die Frau erzählte mir aber auch einmal, welche Widerstände sie in ihrem persönlichen Umfeld erfuhr. Ihre Eltern kamen gar nicht damit zurecht, dass der Partner der Tochter weniger verdiente. "Freundinnen" und Kolleginnen ergingen sich zum Teil in ziemlich bösem Spott. Eine Frau, die sich bei der Partnerwahl witschaftlich "abwärts" orientiert statt "aufwärts", wird da wohl von manchen Damen fast als Verräterin gesehen.
Das erstaunt mich, ehrlich gesagt, dann doch etwas. Ich hätte gedacht, dass die Ausübung eines kreativen Berufes ein Männchen hinreichend aufwerten, und sein geringeres finanzielles Leistungsvermögen größtenteils kompensieren würde. Was ist nur aus den potenziellen Musen und Gönnerinnen geworden?
Beste Grüße, Calimero
------------------------------------------------------- Vertrauen in das Volk ist fast immer unbegründet; Kultur ist das Werk weniger. - Zettel
Zitat von Calimero im Beitrag #21 Was ist nur aus den potenziellen Musen und Gönnerinnen geworden?
Musen (sprach der alte Jungianer*), sind gefährlich & zweischneidig: Elizabeth Hand, "The Beckoning Fair Ones" Man hält sie vielleicht besser auf Distanz: Nietzsche formell verbandelt mit Lou Andreas-Salomé...?
(* Sie repräsentieren, wenn sie inspirieren sollen, den "Schatten", die unausgesprochenen Aspekte des eigenen Ich; wenn sie dagegen zahlen sollen, die Hand am Geldhahn - besonders, wenn der unentdeckte Künstler die nächsten 150 Jahre unentdeckt bleibt.)
"Still, numerous women artists have opted out of simple domesticity (which is never all that simple, anyway) to pursue their own muses, male or female. In fiction we find the poignant Monster in Mary Shelley's FRANKENSTEIN, Heathcliff in Emily Bronte's WUTHERING HEIGHTS, Virginia Woolf's Orlando, Colette's Cheri. There is also Jane Bowles and her Moroccan female muse, "the wild and cunning, the fearful and the tough, the powerful and the childlike" Cherifa; the British writer Lady Caroline Blackwood, who could safely claim the Triple Crown of 20th century Musedom - a novelist of some note, she also played muse to painter Lucien Freud, composer Israel Citkowitz, and poet Robert Lowell; Margaret Wise Brown, who had passionate attachments to the actress Michael Strange (nee Blanche Oelrichs, once wed to John Barrymore) and James Stillman Rockefeller Jr. In THE LIVES OF THE MUSES, Francine Prose provides a thoughtful assessment of the relationship between George Balanchine's muse, the dancer Suzanne Farrell; yet makes no mention of Isadora Duncan and her notorious muses, the designer Gordon Craig and especially the Russian poet Sergei Esenin."
Zitat von Calimero im Beitrag #13Ich habe unlängst irgendwo gelesen, dass beim Verbandelungszirkus wohl vor allem zwei Gruppen sozusagen "übrig bleiben". Arbeitslose Männer und berufstätige Akademikerinnen.
Wobei es mehr "übrig gebliebene" männliche Akademiker als weibliche geben dürfte.
Das sind dann aber wahrscheinlich diejenigen, die man bei "Beauty and the Nerd" bewundern durfte...
Beste Grüße,
Carlo M Dimhofen
Zum Teil sicher ja, aber die Realität ist ein wenig komplexer als eine Pro-Sieben Show.
Zitat von Carlo M Dimhofen im Beitrag #20Die Frau erzählte mir aber auch einmal, welche Widerstände sie in ihrem persönlichen Umfeld erfuhr. Ihre Eltern kamen gar nicht damit zurecht, dass der Partner der Tochter weniger verdiente. "Freundinnen" und Kolleginnen ergingen sich zum Teil in ziemlich bösem Spott. Eine Frau, die sich bei der Partnerwahl witschaftlich "abwärts" orientiert statt "aufwärts", wird da wohl von manchen Damen fast als Verräterin gesehen.
Das erstaunt mich, ehrlich gesagt, dann doch etwas. Ich hätte gedacht, dass die Ausübung eines kreativen Berufes ein Männchen hinreichend aufwerten, und sein geringeres finanzielles Leistungsvermögen größtenteils kompensieren würde. Was ist nur aus den potenziellen Musen und Gönnerinnen geworden?
Beste Grüße, Calimero
Meine wunderbare Gattin sagte mir gestern (wieder einmal), dass Frauen einen Mann wollen, der weiß, was er will und der zumindest im Bett sich die Kontrolle nimmt. Künstler sind heute sehr selten so. Allerdings habe ich in meinem Umfeld auch nicht eine Ehe, in der die Frau "nach unten geheiratet" hat - aber zumindest zwei Ehen, in der die Frau einen gut dotierten Arbeitsplatz hat und der Mann (einer Rentner, der andere zwar Naturwissenschaftler, aber da schlechter bezahlt als seine Gattin heute Hausmann!) zu hause bleibt. Ich habe größte Hochachtung vor diesen vier Menschen - denn es ist trotz der völligen Korrektheit ihrer jeweiligen Entscheidungen nicht einfach, dieses heute zu leben. Die anderen Akademikerinnen in meinem Umfeld haben entweder einen Mann, der mindestens ähnlich gut verdient, oder sind unverheiratet - oder bleiben ihrerseits zu Hause, da der Gatte genug verdient und sie lieber ihre Kinder optimal betreuen möchten; etwas, das ich hier in NRW durchaus nachvollziehen kann.
Zitat von adder im Beitrag #24Allerdings habe ich in meinem Umfeld auch nicht eine Ehe, in der die Frau "nach unten geheiratet" hat - aber zumindest zwei Ehen, in der die Frau einen gut dotierten Arbeitsplatz hat und der Mann (einer Rentner, der andere zwar Naturwissenschaftler, aber da schlechter bezahlt als seine Gattin heute Hausmann!) zu hause bleibt. Ich habe größte Hochachtung vor diesen vier Menschen - denn es ist trotz der völligen Korrektheit ihrer jeweiligen Entscheidungen nicht einfach, dieses heute zu leben. Die anderen Akademikerinnen in meinem Umfeld haben entweder einen Mann, der mindestens ähnlich gut verdient, oder sind unverheiratet - oder bleiben ihrerseits zu Hause, da der Gatte genug verdient und sie lieber ihre Kinder optimal betreuen möchten; etwas, das ich hier in NRW durchaus nachvollziehen kann.
Es sind eben recht seltene Beispiele, werter adder, die eben leider auch nicht immer auf Verständnis ihrer Umgebung hoffen können.
Sehr schön auch, was Akif Pirincci auf der Achse des Guten in einem etwas anderen Zusammenhang in diesem Beitrag schreibt:
Seiner Schätzung, dass maximal 10% der Frauen ab 30 wirklich an Karriere interessiert sind, mag man zustimmen oder nicht - aber der Gedanke, dass nicht wenige Frauen primär den Versorger suchen, ist so abwegig nicht. Daran ist ja auch nichts Böses, wenn sich denn auch ehrlich zu diesem Wunsch bekannt würde. Gerade daran scheint es mir - in Deutschland, wohlgemerkt - zu hapern.
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