... ist die Schlussfolgerung, die man bei Telepolis zieht. Denn in den PIIGS-Ländern mit geringerer Ungleichverteilung sei das Median- und Durchschnittsvermögen jeweils höher als in Deutschland.
Das diese Vermögen in erster Linie mal die Frage aufkommen lassen, wo sie herkommen, fällt dabei vollkommen unter den Tepich? Könnten die höheren privaten Vermögen vielleicht durch eine höhere Staatsverschuldung erkauft sein? Das Vermögen an die Privaten und die Schulden an den Staat?
Und wenn die Median-Vermögen in Spanien und Italien mehr als doppelt so hoch sind als in Deutschland (Edit: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wi...2121631-b3.html), warum bedienen sich diese Länder zu ihrer Konsolidierung nicht erst einmal ihrer eigenen Vermögen (man kann die eigenen Reichen ja prozentual stärker beteiligen als den Durchschnittsbürger), anstatt einen auf armen Staat zu machen, der von anderen Euro-Staaten gerettet werden muss?
Telepolis ist aber vermutlich nur ein Vorreiter. Es wird nun klar, in welche Richtung die Medien die Aufmerksamkeit bezüglich der Erkentnisse aus diesen Studien lenken werden, sollten die Aussagen der Studie als glaubwürdig dargestellt werden: Wir müssen mehr Landesintern umverteilen. Das andere Länder erst einmal an ihre eigenen (höheren) Privatvermögen gehen, bevor sie über den deutschen Staat auf die deutsche Wirtschaftsleistung zugreifen, wird kein Thema sein.
“Being right too soon is socially unacceptable.” ― Robert A. Heinlein
"Considering the exclusive right to invention as given not of natural right, but for the benefit of society, I know well the difficulty of drawing a line between the things which are worth to the public the embarrassment of an exclusive patent, and those which are not." -Thomas Jefferson Quelle: The Public Domain, p. 21, http://www.thepublicdomain.org/download/
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