Zur Bewältigungsstrategie der CDU war ja bereits vor einigen Tagen im Handelsblatt etwas zu lesen:
Zitat von HandelsblattCDU-Think-Tank will die Anti-Euro-Partei klein halten Wie lässt sich die Anti-Euro-Partei „Alternative für Deutschland“ erfolgreich entzaubern? Die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung hat eine Gebrauchsanweisung erstellt – mit überraschend einfachen Handlungsempfehlungen.
Zitat von FAB. im Beitrag #1Zur Bewältigungsstrategie der CDU war ja bereits vor einigen Tagen im Handelsblatt etwas zu lesen:
Zitat von HandelsblattCDU-Think-Tank will die Anti-Euro-Partei klein halten Wie lässt sich die Anti-Euro-Partei „Alternative für Deutschland“ erfolgreich entzaubern? Die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung hat eine Gebrauchsanweisung erstellt – mit überraschend einfachen Handlungsempfehlungen.
Edith sagt: Nun tut's der Link zur SPD nicht mehr. Wie schade, grad ging er noch. Aber hier ist der Text weiter zu lesen.
Wenn diese Strategie von der CDU aufgenommen wird, hätte die AfD, als sie noch Wahlalternative 2013 hieß, ihr Ziel die CDU zur Verpflichtung auf ihre traditionelle Programmatik zu bewegen, vielleicht erreicht.
Zitat von http://www.handelsblatt.com/politik/deut...104714-all.html „Ein polarisierender Wettbewerb zwischen den politischen Konkurrenten CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne im Vorfeld der Bundestagswahl scheint (…) ein besser geeignetes Rezept zur Auseinandersetzung mit der AfD zu sein als ein direktes Reagieren auf die Pauschalangriffe der AfD“, resümieren die Experten.
Zitat von Erling PlaetheWenn diese Strategie von der CDU aufgenommen wird, hätte die AfD, als sie noch Wahlalternative 2013 hieß, ihr Ziel die CDU zur Verpflichtung auf ihre traditionelle Programmatik zu bewegen, vielleicht erreicht.
Das Problem dabei ist, daß es sich um Politiker (im pejorativen Sinn) handelt. Wenn diese schreiben, sie wollten einen "polarisierenden Wahlkampf" führen, dann sollte man das genau lesen. Von Änderungen der tatsächlichen Politik steht da nichts. Genaugenommen steht da, wenn man es näher betrachtet, sogar das Gegenteil. Man will vor der Wahl ein Theaterspiel mit verteilten Rollen aufführen, Differenzen und Alternativen vortäuschen. Daß diese Scharade aber nur exakt bis zur Schließung der Wahllokale andauert, ist - leider - inzwischen durch langjährige Testreihen empirisch belegt. Was die KAS hier empfiehlt, ist dasselbe Manöver, auf das ich in der Vergangenheit mehrfach hereingefallen bin: rechts blinken, links abbiegen. Diese KAS-Strategen haben offenbar nicht ansatzweise begriffen, wie krass ihr Mutterschiff jedes Vertrauen und jede Glaubwürdigkeit verspielt hat. Insofern verstärkt die Äußerung der KAS nur ein weiteres Mal meinen Entschluß, auf gar keinen Fall jemals wieder Wahlkampfaussagen der CDU auch nur eine Sekunde zu trauen. Fool me once...
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #3Wenn diese Strategie von der CDU aufgenommen wird, hätte die AfD, als sie noch Wahlalternative 2013 hieß, ihr Ziel die CDU zur Verpflichtung auf ihre traditionelle Programmatik zu bewegen, vielleicht erreicht.
Eine Aufnahme in die CDU-Strategie wäre kaum glaubwürdig. Die Strategie der AfD muss sein, über die 5%-Hürde zu kommen und zu koalieren oder ad hoc Parlamentsentscheidungen zu unterstützen oder nicht.
Interessant bei dem SPD-Papier ist, dass die SPD voll zur EU-weiten Umverteilung steht. Wo Frau Merkel umverteilt hat, soll sie nicht dafür kritisiert werden, sondern dafür, dass sie das nicht besser vermittelt habe.
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