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ZETTELS KLEINES ZIMMER

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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 419 mal aufgerufen
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Beiträge: 803

25.08.2007 21:40
Aus dem Leben eines politischen Beraters Antworten

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Der Vorfall:
Drohanruf beim Vater des Gouverneurs des amerikanischen Bundesstaates New York

Beschuldigter:
Ein Berater der Republikanischen Partei (mittlerweilen von der GOP gefeuert) namens Roger Stone

Die Washington Post veröffentlichte in ihrer heutigen Ausgabe in der "Arts & Living" Section eine von David Segal geschriebene "human interest story" über Herrn Stone, die ich als leichte Lektüre zum Sonntagsfrühstück weiterreichen möchte.

THE WASHINGTON POST
Arts & Living

By David Segal
Washington Post Staff Writer
Saturday, August 25, 2007; Page C01

Mover, Shaker, And Cranky Caller?
A GOP Consultant Who Doesn't Mince Words Has Some Explaining to Do

In Antwort auf:
"Everything about the man, right down to his hand-sewn double-breasted suits, bespeaks a figure from another age -- an age that is both more civilized and less civilized, one with refinements but without so many damn rules."

...

"It's hard to say which group of political hands has been most delighted by the Stone Cold Call. But it would be hard to top the giddiness of Stone's rival Republican consultants and pols, many of whom were calling each other this week to savor the news. Everything about Stone seems to grate on them: his clothing; his penchant, they say, for exaggerating his connections to the powerful; his Machiavellian streak; his reluctance to actually serve in any kind of government position, favoring jobs that will make him the fastest money; his daredevil love for the line that separates the bare-knuckled from the insane."

...

"Stone cultivated a reputation with Washington reporters as a chatty source, and drove a Citroen. He became a Certified Washington Character, memorialized in a 1985 cover story in the New Republic titled "The State of the Art Washington Sleazebag." He later claimed he loved the story because it enhanced his profile."

...

"In the 1960 election -- before he could spell the word "ideology" -- his school held a mock vote. He was a Kennedy fan and he campaigned for the guy just the way he would for others in the future.

"I remember going through the cafeteria line and telling every kid that Nixon was in favor of school on Saturdays," Stone says. "It was my first political trick."

Kennedy won, in a landslide."


Link:
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/con...ml?hpid=topnews


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Zettel Offline




Beiträge: 20.200

30.08.2007 10:15
#2 RE: Aus dem Leben eines politischen Beraters Antworten

Hm, dear Reader,

"Art & Living"

Ich hätte das eher unter "Gossip & Schmooze" erwartet.

Jedenfalls fand ich die Geschichte, ja, schon amüsant - aber irgendwie auch, sagen wir, unappetitlich. Nicht nur das Verhalten dieses Stone, sondern auch die Art, wie der Autor sich genüßlich darüber hermacht.

Immerhin habe ich gelernt, daß "Boxer" nicht nur "boxer" heißt, sondern auch "pugilist". Das hatte ich noch nie gehört.

Herzlich, Zettel

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