Zitat DTU, 04 Sep 2013 ___________________ Researchers in the Technical University of Denmark (DTU) are hard on the trail of a previously unknown molecular process that helps commonplace clouds to form. Tests in a large and highly instrumented reaction chamber in Lyngby, called SKY2, demonstrate that an existing chemical theory is misleading.
Back in 1996 Danish physicists suggested that cosmic rays, energetic particles from space, are important in the formation of clouds. Since then, experiments in Copenhagen and elsewhere have demonstrated that cosmic rays actually help small clusters of molecules to form. [...] The result boosts our theory that cosmic rays coming from the Galaxy are directly involved in the Earth’s weather and climate,” says Henrik Svensmark, lead author of the new report. “In experiments over many years, we have shown that ionizing rays help to form small molecular clusters. Critics have argued that the clusters cannot grow large enough to affect cloud formation significantly. But our current research, of which the reported SKY2 experiment forms just one part, contradicts their conventional view. Now we want to close in on the details of the unexpected chemistry occurring in the air, at the end of the long journey that brought the cosmic rays here from exploded stars.” ___________________
Anthony Watts merkt richtig an: "Between flaccid climate sensitivity, ENSO driving “the pause”, and now this, it looks like the upcoming IPCC AR5 report will be obsolete the day it is released,"
João Almeida, Siegfried Schobesberger, Andreas Kürten, et al. Nature(2013)doi:10.1038/nature12663Received 04 March 2013 Accepted 17 September 2013 Published online 06 October 2013
Aus dem Abstract: "Atmospheric aerosols derived from human activities are thought to have compensated for a large fraction of the warming caused by greenhouse gases2. However, despite its importance for climate, atmospheric nucleation is poorly understood. Recently, it has been shown that sulphuric acid and ammonia cannot explain particle formation rates observed in the lower atmosphere3. It is thought that amines may enhance nucleation, but until now there has been no direct evidence for amine ternary nucleation under atmospheric conditions. Here we use the CLOUD (Cosmics Leaving OUtdoor Droplets) chamber at CERN and find that dimethylamine above three parts per trillion by volume can enhance particle formation rates more than 1,000-fold compared with ammonia, sufficient to account for the particle formation rates observed in the atmosphere. Molecular analysis of the clusters reveals that the faster nucleation is explained by a base-stabilization mechanism involving acid–amine pairs, which strongly decrease evaporation. The ion-induced contribution is generally small, reflecting the high stability of sulphuric acid–dimethylamine clusters and indicating that galactic cosmic rays exert only a small influence on their formation, except at low overall formation rates."
Anthony Watts merkt richtig an: "Between flaccid climate sensitivity, ENSO driving “the pause”, and now this, it looks like the upcoming IPCC AR5 report will be obsolete the day it is released,"
da Sie ja offenbar ein Experte auf diesem Gebiet sind, habe ich mal eine direkte Nachfrage (quasi vom interessierten Laien an den Fachmann)...
Wie stehen denn jetzt mal ganz ehrlich die Cahancen, dass Svensmark mit seiner Theorie im Grunde Recht hat? Man hört ja immer wieder davon, dass Beobachtungen in der echten Welt (sprich die Muster der Wolkenbedeckungen) nicht zu den beobachteten Mustern der Sonnenaktivität passen. Das wäre dann doch eigentlich das K.O. für die Theorie, oder?
Wäre schön, wenn Sie mir dazu etwas sagen könnten.
Zitat von dari im Beitrag #3Man hört ja immer wieder davon, dass Beobachtungen in der echten Welt (sprich die Muster der Wolkenbedeckungen) nicht zu den beobachteten Mustern der Sonnenaktivität passen. Das wäre dann doch eigentlich das K.O. für die Theorie, oder?
Eher der Lackmustest. Zunächst ging es Svensmark & Nir Shaviv ja um die auffällige Parallele zwischen Sonnenaktivität & Globaltemperatur; als 1. Schritt die Suche nach einem möglichen Wirkmechanismus (weil die Schwankungen im TSI, der Total Solar Irradiation, über alle Spektralbereiche hinweg, nicht ausreicht); mit der Dimmung der kosmischen Strahlung durch das Sonnenmagnetfeld & die Kondensationwirkung eben der hochenergetischen Strahlung als Arbeitshypothese. Das scheint gebongt. Der Einwand dagegen war, daß die im letzten Jahr nachgewiesenen Kondensationskerne im CLOUD-Experiment am CERN nicht groß genug seien, um die postulierte Wirkung zu erzielen (i.e. <50nm). Das wird z.Zt. ausgetestet. Sollte die Theorie diesen Test bestehen, wäre u.a. geklärt, ob die Wirkung für manche Aerosole oder Gase stärker ist. Dann kommt das Feintuning dieser Auswirkungen, in diesem Fall das Ausmaß der Bewölkung & ihre eventuelle Kühlwirkung. Das Ausmaß der Wolkenbedeckung ist da ja vielleicht nur 1 Faktor von einem Bündel (wahrscheinlich der gewichtigste, das bleibt zu testen; nb. bemißt sich der Status eines Akademikers ja auch daran, wie viele Doktorarbeiten er betreut) - aber allein das schon zu ermitteln, gerade rückwirkend vor der Zeit der Satellitendaten, dürfte 1 haariges Unterfangen darstellen ; es gibt in letzter Zeit Überlegungen, ob tiefe Wolken sich da nicht ganz anders auf die Strahlungsbilanz auswirken als solche zwischen 2-5 km Höhe (hoch könnte heftiger kühlen, tief eher wärmen). Vorher ist der Einwand "Wolkenbedeckungsmuster" ein Punkt, der beim Schreiben der Papers & bei der Begutachtung zwar überschlagen wird, aber für die Bewertung der Theorie noch irrelevant sein dürfte.
Das ist dann, analog zu einer Schachpartie, der Übergang von der Eröffnung ins Mittelspiel - wo aus der Sicht der Nicht-Überzeugten die neue These nicht mehr absurd scheint, aber überaus viele Obstakel im Weg liegen. Für die Plattentektonik war dies lange Zeit das Fehlen eines Antriebsmechanismus, der ganze Kontinente auf dem Erdmantel herumrutschen ließ & die Zwischenplattenbeben; für die Relativitätstheorie die Unvereinbarkeit mit der Quantentheorie & die widersprüchlichen Paradoxe (wie das Zwillingsparadox); für die Evolution die ungeheuere Komplexität alles Lebendigen auf allen Betrachtungsebenen & die augenscheinliche Zielgerichtetheit der Lebensentwicklung; für die "neue Astronomie" des Big Bang das scheinbare factum brutum, daß die Sterne (manche zumindest) älter waren als das Universum (Hubble kam zunächst auf ein Alter von 2 Mrd. Jahren fürs Universum; dem standen gut 4 Mrd. Jahre Sonnenalter & Mineralfunde von ~3,5 Mrd. Jahren entgegen). In der Regel (dies Stadium scheint der Regelfall solcher Theorien zu sein), dauert das dann je nach Austestbarkeit 20 oder 50 Jahre (die Stringtheorie, oder theory of branes oder wie immer die Sache gerade heißt, ist dieser deadlock seit 20 Jahren ereicht), in denen sich beide Camps giftig beharken; bis entweder neues Beweismaterial auf dem Tisch liegt (die kosmische Hintergrundstrahlung bei denen, die einen Großen Knall hatten; die wechselnden Magnetisierungsmuster des Meeresbodens infolge des Sea Floor Spreading für die Wegenerianer; die Molekularbiologie für die Neodarwinisten), und/oder die Adlaten der Alten Schule ausgestorben sind.
Schach & Matt ist dann gegeben, wenn der König in Stockholm im Dezember den Nobelpreis überreicht.
Zitat von dari im Beitrag #3Wie stehen denn jetzt mal ganz ehrlich die Cahancen, dass Svensmark mit seiner Theorie im Grunde Recht hat? Man hört ja immer wieder davon, dass Beobachtungen in der echten Welt (sprich die Muster der Wolkenbedeckungen) nicht zu den beobachteten Mustern der Sonnenaktivität passen. Das wäre dann doch eigentlich das K.O. für die Theorie, oder?
Wäre schön, wenn Sie mir dazu etwas sagen könnten.
Gruß
dari
Ich bin auch kein Experte, aber bei mir ist grob so viel 'hängen' geblieben:
1. Es gibt schon seit einiger Zeit die These, dass die Sonnenaktivität unser Klima stärker beeinflusst, als das in den mathematischen Modellen der IPCC abgebildet ist. Die These basierte m.E. im Wesentlichen auf Langzeitbeobachtungen von Klima und Sonnenaktivitäten (wobei ich nicht weiß, wie Sonnenaktivitäten über Jahrhunderte oder mehr aufgezeichnet worden sind). 2. Es fehlte ein Erklärungsmuster, da Veränderungen der direkten Sonneneinstrahlung für die Erklärung von Klimaschwankungen nicht ausreichen. 3. Dass Wolkenbildung einen entscheidenden Einfluss hat, ist m.W. unbestritten. Svensmark's These, dass die Sonnenaktivität die Wolkenbildung beeinflusst scheint Substanz zu haben, womit es einen Wirkmechanismus gäbe, der erklären kann, wie die Sonnenaktivität unser Klima beeinflusst. Mir ist nicht bekannt, dass bereits über Muster von Wolkenbedeckungen geschrieben worden ist. Ich könnte mir gar nicht vorstellen, dass es darüber Langzeitaufzeichnungen gibt.
ein ganz herzliches Dankeschön! Jetzt sehe ich schon ein wenig klarer. Stimmt, dass mit den fehlenden Langzeitmessungen zur Wolkenbedeckung hatte ich nicht so ganz in meine Überlegungen einbezogen.
Was ich meinte, war aber vor allem auch das Ding mit den Forbush-Ereignissen. Hier hieß es ja immer, dass die Beobachtungen die Theorie von Svensmark nicht stützen. Habe mich hierüber inzwischen selbst etwas schlau gemacht:
Obwohl der Text vom Zungenschlag eher einer Streitschrift ähnelt (sinngemäß: "Die anderen irren und lügen, nur wir haben den Durchblick" - so etwas macht mich immer gleich skeptisch), leuchtet mir die Argumentation ein. Allerdings fehlt mir - wie schon gesagt - die Expertise, um mir hier wirklich eine fundierte Meinung bilden zu können.
die Streitschrift ist nichts anderes als eine Entgegnung auf Publikationen von Wissenschaftlern, die Svensmarks These zerrissen haben. Zumindest sind die Argumente nachvollziehbar. Es geht hierbei primär nicht um Langzeitmessungen, sondern um die etwas kurzfristiger nachweisbare Behauptung, dass eine Reduzierung der kosmischen Strahlung die Bildung von Aerosolen reduziert. Man sucht sich wohl starke Einbrüche der Sonnenaktivität aus und misst in Folge die Aerosolbildung, bzw. die Wolkenbildung. Svensmarks 'Gegner' haben dann wohl in der Erwartung, dass es eine schnelle Reaktion auf die Sonnenaktivität geben müsse ihre Messung auf den Zeitraum von sieben Tagen (oder weniger) beschränkt. Svensmark hat aber gezeigt, dass die Reaktion in einem Zeitraum von sechs bis neun Tagen erfolgt, seine 'Gegner' hatten also mit falschen Annahmen gearbeitet. Zudem hatten die 'Gegner' meist monatliche Durchschnittswerte als Bewölkungsdaten genommen, womit natürlich tageweise Veränderungen überdeckt wurden...usw.
Die 'Gegendarstellung' ist zumindest plausibel.
Es wird dann noch zusammengefasst, dass die Einzelereignisse von Sonnenaktivitäten, die für den prinzipiellen Nachweis des Mechanismus genutzt worden waren, keine Klimaveränderung bewirken können. Eine Hochrechnung ergibt aber, dass langanhaltende Veränderungen der Sonnenaktivität Temperaturveränderungen auf der Erde in der beobachteten Größenordnung bewirken können, womit es ein plausibles Erklärungsmodell für die in der Vergangenheit beobachteten Warm- und Kaltphasen gibt, das im Übrigen vom Menschen unabhängig ist.
Ich kenne mich nun in der Theorie der Formation von Wolken nicht aus, aber die Frage ist doch: Wieviele Mechanismen beeinflussen die Formation von Wolken?
Dass Höhenstrahlung die Formation beeinflussen halte ich für sehr plausibel. Aber wenn das ein Mechanismus in hunderten ist, ist das eben nur ein sehr kleiner Beitrag und je nach den Umständen, würde die Sonnenaktivität mal einen sichtbaren Einfluss haben und mal nicht.
Zitat von Kritiker im Beitrag #8Ich kenne mich nun in der Theorie der Formation von Wolken nicht aus, aber die Frage ist doch: Wieviele Mechanismen beeinflussen die Formation von Wolken?
Dass Höhenstrahlung die Formation beeinflussen halte ich für sehr plausibel. Aber wenn das ein Mechanismus in hunderten ist, ist das eben nur ein sehr kleiner Beitrag und je nach den Umständen, würde die Sonnenaktivität mal einen sichtbaren Einfluss haben und mal nicht.
Also: wie groß ist der statistische Einfluss?
Der Kritiker
Nun, man muss den Artikel nur durchlesen, dann findet man auch dazu eine Antwort. In Folge des sogenannten 'Forbush Rückgangs' ging die Bildung der tieferen Wolken um ca. 5% zurück. Damit fällt ca. 2W/qm mehr Sonnenenergie auf die Ozeane, was, wenn dies langfristig der Fall wäre, die ganze Erwärmung des 20. Jahrhunderts erklären könnte. Die Forbush Rückgänge dienen nur des Nachweises des Mechanismus, die langfristigen Schwankungen der Kosmischen Strahlung liegen aber über der Dynamik dieser Forbush Ereignisse.
Received 13 October 2013, accepted for publication 17 March. Published 9 April 2014
Aus dem Abstract: "The impact of solar variations on particle formation and cloud condensation nuclei (CCN), a critical step for one of the possible solar indirect climate forcing pathways, is studied here with a global aerosol model optimized for simulating detailed particle formation and growth processes. The effect of temperature change in enhancing the solar cycle CCN signal is investigated for the first time. Our global simulations indicate that a decrease in ionization rate associated with galactic cosmic ray flux change from solar minimum to solar maximum reduces annual mean nucleation rates, number concentration of condensation nuclei larger than 10 nm (CN10), and number concentrations of CCN at water supersaturation ratio of 0.8% (CCN0.8) and 0.2% (CCN0.2) in the lower troposphere by 6.8%, 1.36%, 0.74%, and 0.43%, respectively. The inclusion of 0.2 °C temperature increase enhances the CCN solar cycle signals by around 50%. ... The effect of solar cycle perturbation on CCN0.2 based on present study is generally higher than those reported in several previous studies, up to around one order of magnitude."
Erläuterung für staunende Laien ("bloody amateurs") auf The Hockey Schtick: "New Paper Corroborates the Solar-Cosmic Ray Theory of Climate": "As pointed out by Dr. Roy Spencer, "The most obvious way for warming to be caused naturally is for small, natural fluctuations in the circulation patterns of the atmosphere and ocean to result in a 1% or 2% decrease in global cloud cover. Clouds are the Earth’s sunshade, and if cloud cover changes for any reason, you have global warming — or global cooling." This new paper finds annual mean cloud nucleation rates may vary 6.8% over solar cycles, far more than the 1-2% change in global cloudiness required to change global temperature."
O. P. M. Aslam, "Influence of cosmic-ray variability on the monsoon rainfall and temperature," Journal of Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics, Volume 122, January 2015, Pages 86–96, Accepted 19 November 2014, Available online 22 November 2014
Abstract: "We study the role of galactic cosmic ray (GCR) variability in influencing the rainfall variability in Indian Summer Monsoon Rainfall (ISMR) season. We find that on an average during ‘drought’ (low ISMR) periods in India, GCR flux is decreasing, and during ‘flood’ (high ISMR) periods, GCR flux is increasing. The results of our analysis suggest for a possibility that the decreasing GCR flux during the summer monsoon season in India may suppress the rainfall. On the other hand, increasing GCR flux may enhance the rainfall. We suspect that in addition to real environmental conditions, significant levitation/dispersion of low clouds and hence reduced possibility of collision/coalescence to form raindrops suppresses the rainfall during decreasing GCR flux in monsoon season. ... We further note that the rainfall variability is inversely related to the temperature variation during ISMR season. We suggest an explanation, although speculative, how a decreasing/increasing GCR flux can influence the rainfall and the temperature. We speculate that the proposed hypothesis, based on the Indian climate data can be extended to whole tropical and sub-tropical belt, and that it may contribute to global temperature in a significant way. If correct, our hypothesis has important implication for the sun - climate link."
L. Z. Biktash, "Evolution of Dst index, cosmic rays and global temperature during solar cycles 20–23," Advances in Space Research, Volume 54, Issue 12, 15 December 2014, Pages 2525–2531
Abstract: "... The important drivers in interplanetary medium which have effect on cosmic rays as CMEs (coronal mass ejections) and CIRs (corotating interaction regions) undergo very strong changes during their propagation to the Earth. Because of this CMEs, coronal holes and the solar spot numbers (SSN) do not adequately reflect peculiarities concerned with the solar wind arrival to 1 AU. Therefore, the geomagnetic indices have some inestimable advantage as continuous series other the irregular solar wind measurements. We have compared the yearly average variations of Dst index and the solar wind parameters with cosmic ray data from Moscow, Climax, and Haleakala neutron monitors during the solar cycles 20–23. The descending phases of these solar cycles (CSs) had the long-lasting solar wind high speed streams occurred frequently and were the primary contributors to the recurrent Dst variations. They also had effects on cosmic rays variations. We show that long-term Dst variations in these solar cycles were correlated with the cosmic ray count rate and can be used for study of CR variations. Global temperature variations in connection with evolution of Dst index and CR variations is discussed."
Zitat New paper finds another solar amplification mechanism by which solar activity & cosmic rays control climate
A paper published today in the Journal of Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics finds another potential solar amplification mechanism mediated by galactic cosmic rays [GCRs] (and distinct from Svensmark's cosmic ray theory of climate). The author demonstrates:
- Solar modulation of GCR [Galactic Cosmic Rays] is translated down to the Earth climate. • - The mediator of solar influence are energetic particles. • - GCR impacts the O3 [ozone] budget in the lower stratosphere. • - O3 influences the temperature and humidity near tropopause, and greenhouse effect. • - Effectiveness of this mechanism depends on geomagnetic field intensity.
"In this paper we show that bi-decadal variability of solar magnetic field, modulating the intensity of galactic cosmic ray (GCR) at the outer boundary of heliosphere, could be easily tracked down to the Earth's surface. The mediator of this influence is the lower stratospheric ozone, while the mechanism of signal translation consists of: (i) GCR impact on the lower stratospheric ozone balance; (ii) modulation of temperature and humidity near the tropopause by the ozone variations; (iii) increase or decrease of the greenhouse effect, depending on the sign of the humidity changes. The efficiency of such a mechanism depends critically on the level of maximum secondary ionisation created by GCR (i.e. the Pfotzer maximum) − determined in turn by heterogeneous Earth's magnetic field..."
The paper adds to over 100 potential solar amplification mechanisms described in the literature.
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