Der Vorsitzende Richter beim Korruptionsprozess gegen den früheren Bundespräsidenten Christian Wulff, Frank Rosenow, hat am Donnerstag einen Freispruch angedeutet. Er nannte in einem Beschluss zu einem Beweisantrag der Ermittler zahlreiche Momente, die zusammengefügt einen Freispruch zur Folge hätten.
Unmittelbar nachdem die Strafkammer am Landgericht Hannover sieben Beweisanträge des Oberstaatsanwalts Clemens Eimterbäumer abgelehnt hatte – das Beantragte sei jeweils schon bewiesen oder entscheidungsunerheblich – und den Staatsanwalt für sein Vorgehen rügte, stellte Eimterbäumer weitere Anträge, weil er die Unschuld Wulffs nicht für gesichert hält. Dabei geht es um die Vorlage von Akten, E-Mails und Fotos sowie um die Vernehmung weiterer Mitarbeiter aus der Staatskanzlei in Hannover.
Kostet ja alles nix und da das ganze Vorgehen des Staatsanwalts schon manische Züge aufweist, sollte man vielleicht seinen Gesundheitszustand überprüfen. Kein Wunder das dem Richter der Kragen geplatzt ist.
man man man
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
http://www.faz.net/aktuell/korruptionspr...f-12823379.html Freispruch für Christian Wulff 27.02.2014 · Das Landgericht Hannover hat den früheren Bundespräsidenten Christian Wulff freigesprochen. Zwei Jahre nach seinem Rücktritt ist er damit vom Vorwurf der Vorteilsannahme entlastet. Für die „erlittenen Durchsuchungen“ wird Wulff entschädigt.
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Letzter noch übriggebliebener Vorwurf: 720 Euro Hotel- und Bewirtungskosten während eines Oktoberfestbesuchs in München Nachdem nun auch dieser Vorwurf nicht haltbar war - Freispruch. Die Staatsanwaltschaft spricht von "die Vorwürfe gegen Wulff sind aber nicht eindeutig widerlegt".
Der frühere Bundespräsident Christian Wulff soll laut "Focus" ab März wieder als Rechtsanwalt arbeiten. Er fange bei einer großen Wirtschaftskanzlei an, berichtete das Magazin unter Verweis auf nicht näher benannte eigene Informationen. In seinem neuen Job solle Wulff Unternehmen aus der Türkei und der arabischen Welt als Mandanten gewinnen, die in Deutschland geschäftlich tätig sein wollten.
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Zitat von Nola im Beitrag #2In seinem neuen Job solle Wulff Unternehmen aus der Türkei und der arabischen Welt als Mandanten gewinnen, die in Deutschland geschäftlich tätig sein wollten.
Honi soit... Vielleicht mit Hrn. Edathy als Referent, weil ihm die Hochschätzung der prospektiven Klientel für Kameljockeys vertraut sein könnte?
Garüchten zufolge soll ja auch Herr Janukowitsch demnächst als Untermieter bei Herrn Snowden Quartier beziehen.
Zitat von Nola im Beitrag #2 Die Staatsanwaltschaft spricht von "die Vorwürfe gegen Wulff sind aber nicht eindeutig widerlegt".
Interessante Wortwahl, hoffentlich kein Rückschluss auf das aktuell gültige Rechtsverständnis in unserem Land. Ich fürchte aber wir nähern uns diesem langsam
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