Aus der Pressemitteilung: _______________________ PRESSEMELDUNG - Neue Studie der Medizinischen Universität Graz Vegetarier: Mehr Krankheiten & weniger Lebensqualität als Viel-Fleischesser
25.02.2014 - Eine aktuelle Studie der Medizinischen Universität Graz hat ergeben [1]: Vegetarier haben häufiger Krebs und mehr Herzinfarkte, leiden wesentlich öfter an Allergien und zeigen mehr psychische Störungen als Viel-Fleischesser. Darüber hinaus ist die Lebensqualität der Vegetarier niedriger und sie benötigen mehr Leistungen des Gesundheitssystems. ...
Vegetarier: Deutlich mehr chronische Krankheiten
Die Ergebnisse der Studie widersprechen dem gängigen Klischee, dass fleischfreie Ernährung gesundheitsfördernd sei: Vegetarier hatten fast doppelt so viel Allergien wie Viel-Fleischesser (30.6% zu 16.7%) und zeigten 166% mehr Krebserkrankungen (4.8% zu 1.8%). Darüber hinaus verzeichneten die Forscher bei Pflanzenköstlern 150% mehr Herzinfarkte als bei Fleischliebhabern (1.5% zu 0.6%). Insgesamt untersuchten die Wissenschaftler 18 chronische Erkrankungen. Im Vergleich zu den Viel-Fleischessern waren Vegetarier von 14 der 18 Krankheiten häufiger betroffen (78%) – dazu gehörten auch Asthma, Diabetes, Migräne und Osteoporose [1, S.4, Table 3]. ...
Uni Graz bestätigt Uni Hildesheim: Häufiger psychische Störungen bei Vegetariern Bei der Krankheitsanalyse zeigte sich auch, dass Vegetarier mehr als doppelt so oft unter Angststörungen oder Depressionen litten wie Viel-Fleischesser (9.4% zu 4.5%). Diese Ergebnisse bestätigen eine Studie der Universität Hildesheim, in der Vegetarier deutlich häufiger Depressionen, Angststörungen, psychosomatische Beschwerden und Essstörungen aufwiesen [2].
Vegetarier haben ein etwa 30% niedrigeres Risiko, an Herzkreislauf-Erkrankungen zu sterben – doch die Gesamtsterblichkeit unterscheidet sich nicht von den Alles-Essern. Das bedeutet: Vegetarier sterben aus anderen Gründen früher [3].
Konkret zum Thema Krebsschutz durch Obst und Gemüse konstatierte jüngst Prof. Rudolf Kaaks vom Deutschen Krebsforschungszentrum DKFZ: „Keinerlei Beziehung, nullkommanull.“ [5] _______________________
Auch wenn mich diese Studie persönlich bestätigt, frage ich mich auch hier wieder ob man in einigen Punkten nicht Ursache und Wirkung verwechselt. Haben Vegetarier mehr Allergien und psychische Störungen weil sie Vegetarier sind, oder wurden sie Vegetarier weil sie Allergien und psychische Störungen haben (und damit meine ich nicht das Vegetarismus eine Störung ist ).
Viele Grüße Nikosch
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”If it tastes good you should sequence it.” Wang Jun
loc.cit. ________________ Wie immer in der Ernährungsforschung stellt sich auch bei dieser Studie die Frage nach Ursache und Wirkung: „Ob die schlechtere Gesundheit der Vegetarier durch deren Ernährung verursacht wird oder ob sie wegen ihres schlechten Gesundheitszustands zu Vegetariern werden, das kann nicht beantwortet werden. Wir können zwar keinen Kausalzusammenhang feststellen, aber gesicherte Erkenntniss beschreiben“, so die Forscher. ________________
Veganistan zwei ______________________ „Wer glaubt, als Veganer unschuldig am Tod von Tieren zu sein, hat noch nie einen Mähbalken nach der Ernte gesehen“, erklärt Asche. In solchen Mähbalken hängen –leider oft zerstückelt- Feldhasen, Igel, Mäuse. Wer Brot, Müsli oder Nudeln isst, trägt Mitverantwortung dafür. Auch die gigantischen Monokulturen, in denen Soja für den weltweit steigenden Bedarf angebaut wird, sind gar nicht nett. Sie vernichten die natürlichen Lebensräume vieler niedlicher Tiere. Dagegen ist die extensive Weidehaltung von Rindern das reinste Naturpark-Unternehmen.
Vögel verenden in Flugzeug-Turbinen. Hunde sterben für neue Medikamente. Fische lassen ihr Leben für Katzenfutter. Dass der Tod nicht nur in der Aussegnungshalle zum Leben gehört, sondern immer und überall seine Rolle spielt, ist eine schockierende Nachricht. Sie passt nicht in die cleane Welt von „PETA“, wo platinblonde Models für veganen Lebensstil werben. ______________________
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #3loc.cit. ________________ Wie immer in der Ernährungsforschung stellt sich auch bei dieser Studie die Frage nach Ursache und Wirkung: „Ob die schlechtere Gesundheit der Vegetarier durch deren Ernährung verursacht wird oder ob sie wegen ihres schlechten Gesundheitszustands zu Vegetariern werden, das kann nicht beantwortet werden. Wir können zwar keinen Kausalzusammenhang feststellen, aber gesicherte Erkenntniss beschreiben“, so die Forscher. ________________
Note to myself: Das nächste Mal nicht nur das Zitat in Zettels kleinem Zimmer sondern auch den verlinkten Artikel lesen.
Auf jeden Fall trägt dieses Statement wesentlich zur Glaubwürdigkeit der Studie bei da eine solche Selbstkritik vielen Studien zum gleichen Thema fremd ist.
VG Nikosch
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”If it tastes good you should sequence it.” Wang Jun
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #4Vögel verenden in Flugzeug-Turbinen. Hunde sterben für neue Medikamente. Fische lassen ihr Leben für Katzenfutter. Dass der Tod nicht nur in der Aussegnungshalle zum Leben gehört, sondern immer und überall seine Rolle spielt, ist eine schockierende Nachricht. Sie passt nicht in die cleane Welt von „PETA“, wo platinblonde Models für veganen Lebensstil werben. ______________________
Mal ganz davon abgesehen, habe ich einen absoluten Brass auf die Vegetarier/Veganer, die meinen, ihre Hauskatzen (oder Haushunde/whatever) unbedingt auch vegan ernähren zu müssen...
Raubtiere, bzw. Carnivore, insbesondere obligate Carnivore wie Katzen* vertragen diesen ganzen Getreide/Soja-Krams einfach nicht. Die armen Haustiere, die so mißhandelt werden, sterben einige Jahre früher, und obendrein leben sie noch schlechter, mit physischen Störungen wie Verfettung, schlechtem Fell, Verstopfungen oder/und Durchfall (bei Menschen würde man wohl ein colon irritable diagnostizieren), Freßstörungen etc. pp.
*Keine Regel ohne Ausnahmen: Eichkaterchen und Meerkatzen vertragen pflanzliche Kost nicht nur, sie nehmen sie sogar bevorzugt. Könnte aber daran liegen, dass die beiden taxonomisch dann doch weiter weg sind als der Name andeutet.
Zitat von Nobby im Beitrag #8http://www.provegan.info/de/vegan-ernaehrte-haustiere/
Die können doch nicht alle irren, oder???
Ich glaub's nicht!
Der Wahnsinn hat Methode. Diese Seite trieft vor Selbstgerechtheit und pseudowissenschaftlichem Unsinn, der in folgendem gipfelt:
Zitat Wenn sich jemand gegen die eigene Gesundheit entscheidet, mag das noch ok sein, auch wenn es über die Krankenkassen alle Versicherten belastet und ein eher unsoziales Verhalten auf Kosten aller darstellt. Wenn jemand aber durch die Haustierfütterung dabei mitmacht, den Hungertod von Kindern und Erwachsenen zu verursachen, „Nutztiere“ zu quälen und zu töten, die Erde für die nächsten Generationen unbewohnbar zu machen, dann ist das ein (moralisches) Verbrechen, das völlig inakzeptabel ist.
Bei Menschen "unsoziales Verhalten", bei Haustieren "Verbrechen, das völlig inakzeptabel ist". Bei Tierschützern/Tierrechtlern oder Leuten, die auf PETA verlinken, hätte ich eigentlich was anderes erwartet.
Zitat Die natürliche Ernährung unserer Tiger wären bzw. sind Mäuse, Vögel, etc. Und so kommt eine Rohernährung diesen natürlichen Bedürfnissen selbstverständlich am nächsten.
Da dies allerdings nicht für jeden von uns praktikabel ist, gilt es oft, einen guten und gesunden Kompromiß zu finden. Fütten Sie insofern dann am besten immer wieder andere Sorten und Marken hochwertiges Feuchtfutter ohne Farb- und Konservierungsstoffe, ohne Zucker.
Ich möchte die Katze sehen, die in der freien Wildbahn anfängt, Getreide oder Tofu zu fressen. Wenn man also unbedingt einen Haustiger halten möchte, ist eine größtenteils aus Fleisch bestehende Nahrung die einzige Alternative. Um einmal die obige Website zu quoten:
Zitat Da ich selber Vegetarierin/Veganerin bin, wäre dies aus meiner Sicht natürlich die schönste Ernährung für unsere Katzen… Aber die Tiger sind von Natur aus nun einmal (leider) Fleischfresser. Und da die natürliche Ernährung immer die gesündeste ist, müssen leider auch wir Vegetarier/Veganer unsere Katzen mit Fleisch ernähren, auch wenn es uns eigentlich widerstrebt, doch der Gesundheit unserer Katzen zuliebe.
Das ist konsequent und im Sinne der Tiere gedacht. Die Übertragung von menschlichen Moralempfinden oder Vorlieben auf die Tiere ist dagegen echte, grausame Tierquälerei, die sich unter einem Deckmantel versteckt.
Analoges gilt auch für Hunde.
xanopos
(
gelöscht
)
Beiträge:
02.04.2014 08:29
#10 RE: Fleischfresser leben gesünder als Körnerfresser
Zitat von Nobby im Beitrag #8http://www.provegan.info/de/vegan-ernaehrte-haustiere/
Die können doch nicht alle irren, oder???
Ich glaub's nicht!
Wer ein vegan ernährtes Haustier haben will, soll sich ein Kaninchen halten. Sind auch in der Haltung wesentlich anspruchsloser als eine Katze oder ein Hund. Für die etwas Anspruchsvolleren tut es vielleicht eine Ziege oder ein Schaf. Die Profis halten Kühe und Pferde, aber keine Schweine, denn die sind nicht-vegan.
Bitte denken Sie an die Umwelt bevor Sie diesen Kommentar ausdrucken
xanopos
(
gelöscht
)
Beiträge:
03.04.2014 13:43
#11 RE: Fleischfresser leben gesünder als Körnerfresser
Zitat Von 20 untersuchten Produkten wiesen allein vier zu viel Fett auf und fünf fielen wegen ihres Salzgehalts durch. Ein Produkt, das als Walnussbrotaufstrich daherkam, enthielt nur 2,5 Prozent Walnussöl, aber jede Menge gesättigter Fettsäuren aus Palm- und Kokosöl. "Manche dieser Produkte sollten besser nicht zu häufig auf dem Speiseplan stehen", sagt Silke Schwartau von der Hamburger Verbraucherzentrale.
Bitte denken Sie an die Umwelt bevor Sie diesen Kommentar ausdrucken
Daily Mail _____________________ Bertie and Lizzie's muscles seemed weak and they had problems seeing at night. ... Earlier this month, Glasgow's Royal Hospital for Sick Children reported a 12-year-old girl with a severe form of rickets. Her parents, 'well-known figures in Glasgow's vegan community', had unwittingly starved her of necessary nutrients found in fish and meat, causing her to develop the bone-wasting disease usually associated with 19thcentury slums. ... Jessica Hatfield discovered this for herself when her nine-year-old son Max, a previously active, sporty child, became increasingly run down. Some days he had no energy at all and couldn't get out of bed. ... Furthermore, forcing a child to go dairy-free so young, without replacing calcium, also risks giving them bad teeth and poor bone growth and osteoporosis. Since bone-building stops in our early 20s, weak bones in our teens mean weak bones for life.
'What I realise now is that the raw food movement is actually a cult - these people will do anything to explain away the fact that for some people, this diet can have very damaging health consequences. _____________________
"Vegetarian diet and mental disorders: results from a representative community survey," Michalak J1, Zhang XC, Jacobi F. (Int J Behav Nutr Phys Act. 2012 Jun 7;9:67)
"Abstract: BACKGROUND: The present study investigated associations between vegetarian diet and mental disorders. RESULTS: Vegetarians displayed elevated prevalence rates for depressive disorders, anxiety disorders and somatoform disorders. Due to the matching procedure, the findings cannot be explained by socio-demographic characteristics of vegetarians (e.g. higher rates of females, predominant residency in urban areas, high proportion of singles). The analysis of the respective ages at adoption of a vegetarian diet and onset of a mental disorder showed that the adoption of the vegetarian diet tends to follow the onset of mental disorders. CONCLUSIONS: Vegetarian diet is associated with an elevated risk of mental disorders. However, there was no evidence for a causal role of vegetarian diet in the etiology of mental disorders."
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #3loc.cit. ________________ Wie immer in der Ernährungsforschung stellt sich auch bei dieser Studie die Frage nach Ursache und Wirkung: „Ob die schlechtere Gesundheit der Vegetarier durch deren Ernährung verursacht wird oder ob sie wegen ihres schlechten Gesundheitszustands zu Vegetariern werden, das kann nicht beantwortet werden. Wir können zwar keinen Kausalzusammenhang feststellen, aber gesicherte Erkenntniss beschreiben“, so die Forscher. ________________
Das ist richtig, lieber Ulrich Elkmann.
Aber es gibt noch einen großen Unterschied zwischen Vegetariern und Viel-Fleischessern.
Vegetarier essen nie Fleisch. Viel-Fleischesser essen nicht ausschließlich Fleisch. Täten sie das, dann wären sie sicherlich genauso Anfällig wie die Vegetarier.
Der Mensch ist als Allesesser angelegt. Jede einseitige Ernährung schadet dem Organismus. Aber auch nur manchmal und nicht immer, weil auch die sonstige Lebensführung dazu gehört. Vielesser, fettreiche Ernährung, aber auch Sport treiben u.a.m. beeinflussen die Gesundheit. Aber vielleicht hat die Studie das berücksichtigt. Kann ich nicht beurteilen, weil ich den Versuchsaufbau mit Kandidatenauswahl nicht kenne. Interessant wäre auch zu wissen, wer die Studie bezahlt hat.
LG, Paul
Edit: Habe den verlinkten Artikel auch leider erst jetzt gelesen. Allerdings ist sie bei mir über Google-Übersetzer schwer zu lesen, weil das Schriftbild durch Doppelbilder teilweise gestört wird. Ein Teil meiner Bedenken sind hinfällig. Auch die Zweifel wegen der Finanzierung. Die Beeinträchtigung der Vegetarier halte ich für ein Ergebnis der einseitigen Ernährung, die bei den Viel-Fleischessern so nicht gegeben ist.
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