"Tschernobyls Vögeln tut die Strahlung gut" ______________ "In Tschernobyl zeigt sich 28 Jahre nach der Reaktorkatastrophe, dass Radioaktivität auch ihre guten Seiten hat. Zumindest bei Vögeln. Sie sind gesünder als Artgenossen andernorts.
Radioaktiv verstrahlt ist die Umgebung von Tschernobyl auch heute noch. Dennoch sind viele Tiere in die Region zurückgekehrt." ______________
Können die nicht lesen? ______________ "Einige Vogelarten profitieren offenbar sogar von erhöhten Strahlenwerten, berichten Forscher im Fachjournal «Functional Ecology». Sie seien grösser und hätten weniger DNA-Schäden als ihre Artgenossen in weniger belasteten Gebieten. ... Ausserdem wiesen die Tiere - im Mittel aller Arten - weniger DNA-Schäden auf und waren grösser." ______________
1.Ismael Galván, Andrea Bonisoli-Alquati, Shanna Jenkinson, Ghanem Ghanem, Kazumasa Wakamatsu, Timothy A. Mousseau, Anders P. Møller. Chronic exposure to low-dose radiation at Chernobyl favors adaptation to oxidative stress in birds. Functional Ecology, 2014; DOI: 10.1111/1365-2435.12283
Gut, fragt sich was genau "Tschernobyl Strahlung" ist? Vermutlich die böse Version der biologisch angebauten, natürlichen Hindergrundstrahlung, oder sowas ...
Zitat von Elmar im Beitrag #2Gut, fragt sich was genau "Tschernobyl Strahlung" ist? Vermutlich die böse Version der biologisch angebauten, natürlichen Hindergrundstrahlung, oder sowas ...
Wahrscheinlich etwas ähnliches wie die Tscherenkow-Strahlung. Klingt irgendwie ähnlich. Nur statt blau in grün, in toxic green.
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Als ich diesen Bericht am Mittwoch gelesen habe, mußte ich an einen alten Beitrag Zettels denken. Als ich den damals las fragt ich mich, ob es durch radioaktive Strahlung vielleicht auch so etwas wie eine "passive Immunisierung" geben kann, gegen gewisse schädliche physikalische und/oder biologischen Prozesse im Körper. Finde ich ziemlich interessant.
Und vergessen wir mal kurz die Empörtheit unserer Moralpostillen: Irgendwie ist es doch auch ermutigend, dass so etwas von Forschern beobachtet und ernst genommen wird, obwohl die Wahrheit schon ex cathedra verkündet wurde. Irgendwie scheint man die Aufklärung trotz aller Bemühungen der wahrhaften und guten Menschen nicht mehr "zurück in die Flasche" zu bekommen.
- Ein irgendwie beruhigender Gedanke.
"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu
Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #5Als ich diesen Bericht am Mittwoch gelesen habe, mußte ich an einen alten Beitrag Zettels denken. Als ich den damals las fragt ich mich, ob es durch radioaktive Strahlung vielleicht auch so etwas wie eine "passive Immunisierung" geben kann, gegen gewisse schädliche physiklische und/oder biologischen Prozesse im Körper. Finde ich ziemlich interessant.
Es muss sogar so sein, daß der menschliche Körper in der Lage ist die negativen Folgen radioaktive Strahlung zu kompensieren, denn er ist tagtäglich damit konfrontiert. Alle die Angst vor Radioaktivität haben, sollten besser nicht den folgenden wikipedia Artikel lesen Strahlenbelastung
Schockierend! Alle Atombombenversuche, Atomunfälle, Kernkraftwerke, Castoren etc. belasten uns mit .... weniger als 2% der täglichen Dosis
Mein persönlicher Tipp zur Vorsorge: Medizinische Untersuchungen und das Atmen einstellen, dann ist man schon 2/3 der "Belastung" los
Zitat von Nola im Beitrag #4...darfs auch eine kleinere Ausgabe sein?
Yup: "The Demon Duck of Doom" Oder 2 Nummern <<: ______________________ "Hissing, hackles lifting, the chicken's head rose. ... Its claws digging into stiff dead flesh, the chicken slowly turned to face her. It cocked its head, making its comb flop, its wattles sway.
The bird let out a slow chicken cackle. It sounded like a chicken, but in her heart she knew it wasn't. In that instant, she completely understood the concept of a chicken that was not a chicken. This looked like a chicken, like most of the Mud People's chickens. But this was no chicken. This was evil manifest." ______________________
(Terry Goodkind, (Soul of the Fire, #5 von Sword of Truth)
Zitat von Nola im Beitrag #4...darfs auch eine kleinere Ausgabe sein?
Yup: "The Demon Duck of Doom" Oder 2 Nummern <<: ______________________ "Hissing, hackles lifting, the chicken's head rose. ... Its claws digging into stiff dead flesh, the chicken slowly turned to face her. It cocked its head, making its comb flop, its wattles sway.
The bird let out a slow chicken cackle. It sounded like a chicken, but in her heart she knew it wasn't. In that instant, she completely understood the concept of a chicken that was not a chicken. This looked like a chicken, like most of the Mud People's chickens. But this was no chicken. This was evil manifest." ______________________
(Terry Goodkind, (Soul of the Fire, #5 von Sword of Truth)
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat) Je länger das Dritte Reich tot ist, um so stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen. (Johannes Gross)
Dann fällt mir zu Lurchi ein, das Geschäft in dem es die Hefte gratis zum Schuhkauf gab, hatte so einen Kasten (Fluoroskop), welcher auf dem Erdboden einen Hohlraum aufwies. Da stellte man die Füße rein und konnte auf einem grünlichen "Röntgenbild" erkennen ob die Schuhe zu groß oder zu klein waren. Das ging mit den Händen auch, hatte aber zur Folge das uns die Lurchihefte entzogen wurden. Hach wie schnell so ein Ausflug in die Welt der frühen Comics Assoziationen weckt. http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/gros...071-297004.html
Aber mal im Ernst, konnte man uns Kinder damals glücklicher machen? Wenn meine Eltern die HörZu kauften, verschwand diese im Kinderzimmer. Und weil das mit dem Kreuzworträtsel noch nicht klappte, habe ich in alle Kästchen die Buchstaben eingetragen, die ich schon kannte. Später wurde mir das "bei Strafe" untersagt. Überhaupt wurde alles an Dokumenten was interessant erschien und derer ich habhaft wurde, etwas stilistisch verschönert, am liebsten mit Blumenkringel. Der Führerschein meines Vaters trägt solche Kringel und den "verhunzten" Vornamen meines Geschwistex.
Ach und nicht zu vergessen die Sigurd- und PrinzEisenherz-Heftchen in schwarzweiß. Leider mußte ich immer nur den Knappen des Prinzen spielen, mein Geschwister war älter und war demzufolge der "Bestimmer" und natürlich PrinzEisenherz. Der im Heftchen sah aber viel besser aus. http://rooschristoph.blogspot.de/2011/11...-eisenherz.html
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Liebe Nola - das waren keine "Röntgenbilder" mit Uneigentlichkeitsgänsefüßchen, sondern Ganz-in-Echte: http://www.schattauer.de/de/magazine/ueb...17473/show.html Da steckte im Fuß (da ging es, falls die Erinnerung nicht trügt, 2 Holzstufen hoch, um die Füße über die X-Strahlenröhre zu plazieren) tatsächlich eine Röntgenröhre (die auch noch direkt nach oben zielte):
https://www.orau.org/ptp/collection/shoe...gfluor/shoe.htm _____________ "According to Duffin and Hayter (2000), a 1948 survey of x-ray machines in Detroit indicated that the exposure rates at the position of the feet ranged from 16 to 75 R/min.
Measurements performed by Williams (1949) ranged from 0.5 to 5.8 R/second to the feet. He also reported exposure rates that were above 100 mR/hr at a distance of ten feet from the front of the unit.
Bavley (1950) reported measurements of 1 to 175 mR/hr (60 mR/hr average) at a height of 18 inches above the floor and 9 inches away from the sides of the machine. The exposure rates 5 feet in front of the machine and 18 inches above the floor were as high as 65 to 160 mR/hr (average: 114 mR/hr)
Despite these relatively high exposures, there were no reported injuries to shoe store customers. Unfortunately, the same cannot be said for the operators of these machines. Many shoe salespersons put their hands into the x-ray beam to squeeze the shoe during the fitting. As a result, one saleswoman who had operated a shoe fitting fluoroscope 10 to 20 times each day over a ten year period developed dermatitis of the hands. One of the more serious injuries linked to the operation of these machines involved a shoe model who received such a serious radiation burn that her leg had to be amputated (Bavley 1950)." ____________
- weswegen die Dinger zwischen 1965-67 auch straks in Keller & Lagerräume verbannt wurden.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #12Liebe Nola - das waren keine "Röntgenbilder" mit Uneigentlichkeitsgänsefüßchen, sondern Ganz-in-Echte: http://www.schattauer.de/de/magazine/ueb...17473/show.html Da steckte im Fuß (da ging es, falls die Erinnerung nicht trügt, 2 Holzstufen hoch, um die Füße über die X-Strahlenröhre zu plazieren) tatsächlich eine Röntgenröhre (die auch noch direkt nach oben zielte):
https://www.orau.org/ptp/collection/shoe...gfluor/shoe.htm _____________ "According to Duffin and Hayter (2000), a 1948 survey of x-ray machines in Detroit indicated that the exposure rates at the position of the feet ranged from 16 to 75 R/min.
Measurements performed by Williams (1949) ranged from 0.5 to 5.8 R/second to the feet. He also reported exposure rates that were above 100 mR/hr at a distance of ten feet from the front of the unit.
Bavley (1950) reported measurements of 1 to 175 mR/hr (60 mR/hr average) at a height of 18 inches above the floor and 9 inches away from the sides of the machine. The exposure rates 5 feet in front of the machine and 18 inches above the floor were as high as 65 to 160 mR/hr (average: 114 mR/hr)
Despite these relatively high exposures, there were no reported injuries to shoe store customers. Unfortunately, the same cannot be said for the operators of these machines. Many shoe salespersons put their hands into the x-ray beam to squeeze the shoe during the fitting. As a result, one saleswoman who had operated a shoe fitting fluoroscope 10 to 20 times each day over a ten year period developed dermatitis of the hands. One of the more serious injuries linked to the operation of these machines involved a shoe model who received such a serious radiation burn that her leg had to be amputated (Bavley 1950)." ____________
- weswegen die Dinger zwischen 1965-67 auch straks in Keller & Lagerräume verbannt wurden.
Wieder was gelernt, lieber Ulrich Elkmann. Womit wir dann wieder, wenn auch nicht bei Tschernobyl, aber bei Strahlen und deren Folgen sind. Na wenn das nicht eine elegante Kurve war.
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #12keine "Röntgenbilder" mit Uneigentlichkeitsgänsefüßchen
Obwohl es das auch gegeben hat: nämlich die sog. Röntgenbrillen (angeblich Nacktsichtgeräte), ie als Jugendbelustigung bei zweifelhaften billigen Versandhändlern angeboten wurden: http://en.wikipedia.org/wiki/X-Ray_Specs_(novelty) - und die angeblich einen Blick durch die Kleidung hindurch ermöglichten (die Illusion kam zustande, daß 2 leicht verschobene Abbilder zum größten Teil überlagert wurden & so der Eindruck einer helleren Randaura um den zentralen dunkleren Bereich erstand).
Scheint ebenso ausgestorben wie die Sea Monkeys oder die je nachdem chinesischen oder japanischen Papierblumen, die sich im Wasser öffnen & die nur noch im Vorlauf von Marcels erster Episode der Mémoire involontaire ("Und wie in jenem Spiel, bei dem die Japaner in eine mit Wasser gefüllte Porzellanschale kleine Papierstückchen werfen, die sich zunächst nicht voneinander unterscheiden, dann aber, sobald sie sich vollgesogen haben, auseinandergehen, Umriß gewinnen, Farbe annehmen und deutliche Einzelheiten aufweisen, zu Blumen, Häusern, echten, erkennbaren Personen werden, ebenso stiegen jetzt alle Blumen unseres Gartens und die aus dem Park von Swann und die Seerosen der Vivonne und all die Leute aus dem Dorf und ihre kleinen Häuser und die Kirche und ganz Combray und seine Umgebung, all das, was nun Form und Festigkeit annahm, Stadt und Gärten, stieg aus meiner Tasse Tee" *) und als Bild in Tais Tengs SF-Erzählung "Hongkong rozen" (1996), in dem der Auftakt eines lethalen Langford Hack im Betrachter diesen Eindruck erzielt, erhalten scheinen.
* PS: Im Original ist der Satzschluß natürlich korrekt ohne verbalen Doppelmoppel: "...tout cela qui prend forme et solidité, est sorti, ville et jardins, de ma tasse de thé." PPS: http://www.toy-toraya.com/mt5/mt-search....%8A%B1&limit=50
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #9"Penguins are really, really evil."
Sie schubsen den Unvorsichtigsten oder Ungeschicktesten ins Wasser, um zu sehen, ob er von den (See-)Löwen gefressen wird. Bestimmt waren die in einem früheren Leben mal sämtlich Parteipolitiker.
"It was," said the barman, "a penguin." "It is a wise sort of bird, then?" "No. Not a lot," said the barman. "Not known for its wisdom. Second most confused bird in the world. Can only fly underwater, they say." [Terry Pratchett, Small Gods]
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