Am Freitag gab das Bundesjustizministerium von Heiko Maas die Etablierung von Marktwächtern durch die Verbraucherzentralen bekannt. Bemerkenswert, wie ich finde.
Na, da haben sich die Verbraucherzentralen eine zusätzliche steuerfinanzierte Zitze ergattert! Und die Regierung kann mal wieder sagen, sie tue doch was. Eine echte win-win Situation auf Kosten Dritter.
Lieber Erling, der ganze Zinnober ging doch schon damit an, dass der "Verbraucherschutz" ministrabel wurde.
Das war der eigentliche Paradigmenwechsel. Frühere Regierungen (egal ob SPD oder CDU) nahmen sich zum Ziel, dass der Verbraucher sich mehr Produkte leisten konnte. Die wirtschaft als Hersteller der Produkte wurde dabei als wichtiger Faktor gesehen.
Heutzutage - eingeführt von genau den Parteien, die bei anderen Themen immer davor warnen, einen "Generalverdacht" auszusprechen - geht es darum, den Verbraucher vor den Angeboten der Konsumartikelhersteller zu schützen. Prinzipiell. Nicht vor betrügerischen oder überteuerten Angeboten und nicht vor schlechter Qualität. Sondern vor dem Konsum an sich. Die Ideologie vom "Konsumterror", der "Bewusstseinsindustrie" und wie diese ganzen Entfremdungsschlagworte alle heißen, hat den Marsch durch die Institutionen erfolgreich absolviert.
Dass der Verbraucherschutz jetzt dem Justizministerium angehört, ist nur die logische Folge.
Gruß Petz
"The problem with quotes from the Internet is that it is difficult to determine whether or not they are genuine" - Abraham Lincoln
Zitat von Meister Petz im Beitrag #3Lieber Erling, der ganze Zinnober ging doch schon damit an, dass der "Verbraucherschutz" ministrabel wurde.
Das war der eigentliche Paradigmenwechsel. Frühere Regierungen (egal ob SPD oder CDU) nahmen sich zum Ziel, dass der Verbraucher sich mehr Produkte leisten konnte. Die wirtschaft als Hersteller der Produkte wurde dabei als wichtiger Faktor gesehen.
Heutzutage - eingeführt von genau den Parteien, die bei anderen Themen immer davor warnen, einen "Generalverdacht" auszusprechen - geht es darum, den Verbraucher vor den Angeboten der Konsumartikelhersteller zu schützen. Prinzipiell. Nicht vor betrügerischen oder überteuerten Angeboten und nicht vor schlechter Qualität. Sondern vor dem Konsum an sich. Die Ideologie vom "Konsumterror", der "Bewusstseinsindustrie" und wie diese ganzen Entfremdungsschlagworte alle heißen, hat den Marsch durch die Institutionen erfolgreich absolviert.
Dass der Verbraucherschutz jetzt dem Justizministerium angehört, ist nur die logische Folge.
Gruß Petz
Genau, lieber Petz. Der "Verbraucher" soll vor sich selbst geschützt werden - durch Überwachung. Und delikaterweise, als Einstieg, im Internet(-Markt) und im Finanzmarkt. Und natürlich sollte man nicht übersehen, dass der sogenannte Verbraucherschutz längst ministerabel ist.
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #4Genau, lieber Petz. Der "Verbraucher" soll vor sich selbst geschützt werden - durch Überwachung.
Tja, in der freien Marktwirtschaft gibt es Anbieter und Kunden. Und der Kunde ist König, weil er die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern hat, die um seine Gunst buhlen. Für diejenigen, die das Internet nicht als #Neuland betrachten, sondern als einen riesengroßen Markt, sind die heutigen Zeiten wahrhaft paradiesisch. Kundenrezensionen, jede Menge Bewertungsportale - man muss nix mehr blind kaufen, weil es nur einen einzigen Anbieter im nahen Umkreis gibt. Ein Idealzustand für jeden potentiellen Kunden.
Im Sozialismus gab es dagegen Endverbraucher. Das war seine Bestimmung, dafür war er da. Die Zentralplaner entscheiden was hergestellt wird, und am Ende heißt es für Endverbraucher "friss oder stirb".
So weit sind wir zum Glück noch nicht, aber schon die Tatsache, dass königsgleiche Kunden der Politik als unselbständige Verbraucher erscheinen, Verbraucher, die beschützt und bemuttert werden müssen, damit sie keine Fehlentscheidungen treffen ... das ist schon bezeichnend. Der doofe Michel braucht staatliche/staatsnahe Aufpasser, sonst passiert ihm ... ja, was eigentlich? Wovor kann ihn nicht seine eigene Recherche schützen? Wovor nicht die Erkenntnisse anderer Kunden? Wovor nicht sein gesunder Menschenverstand?
Die Bemutterungsindustrie ist weder unfehlbar noch unkorrumpierbar, dass die jetzt auch noch zu Marktwächtern aufgewertet werden ist komplett lächerlich. Und ich wette, diese neuen Finanz-Marktwächter gucken gerade der Regierung mit ihren Euro-, PFIIGS- und Bankenrettungen sowie der EZB als allergrößten Marktverzerrern niemals kritisch auf die Finger. Dass da irgendwas Konstruktives rauskommt, wenn Staatsbeobachter sich das Internet angucken hat auch eine Wahrscheinlichkeit von null Prozent.
Hier wird was aufgezogen, dass wohl nicht nur potentiell brandgefährlich ist. Merkel et al. bekämpfen den freien Markt und damit die Grundlage unseres Wohlstands. Und das nicht zum ersten Mal.
Beste Grüße, Calimero
------------------------------------------------------- Vertrauen in das Volk ist fast immer unbegründet; Kultur ist das Werk weniger. - Zettel
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #4Genau, lieber Petz. Der "Verbraucher" soll vor sich selbst geschützt werden - durch Überwachung.
Tja, in der freien Marktwirtschaft gibt es Anbieter und Kunden. Und der Kunde ist König, weil er die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern hat, die um seine Gunst buhlen. Für diejenigen, die das Internet nicht als #Neuland betrachten, sondern als einen riesengroßen Markt, sind die heutigen Zeiten wahrhaft paradiesisch. Kundenrezensionen, jede Menge Bewertungsportale - man muss nix mehr blind kaufen, weil es nur einen einzigen Anbieter im nahen Umkreis gibt. Ein Idealzustand für jeden potentiellen Kunden.
Im Sozialismus gab es dagegen Endverbraucher. Das war seine Bestimmung, dafür war er da. Die Zentralplaner entscheiden was hergestellt wird, und am Ende heißt es für Endverbraucher "friss oder stirb".
So weit sind wir zum Glück noch nicht, aber schon die Tatsache, dass königsgleiche Kunden der Politik als unselbständige Verbraucher erscheinen, Verbraucher, die beschützt und bemuttert werden müssen, damit sie keine Fehlentscheidungen treffen ... das ist schon bezeichnend. Der doofe Michel braucht staatliche/staatsnahe Aufpasser, sonst passiert ihm ... ja, was eigentlich? Wovor kann ihn nicht seine eigene Recherche schützen? Wovor nicht die Erkenntnisse anderer Kunden? Wovor nicht sein gesunder Menschenverstand?
Die Bemutterungsindustrie ist weder unfehlbar noch unkorrumpierbar, dass die jetzt auch noch zu Marktwächtern aufgewertet werden ist komplett lächerlich. Und ich wette, diese neuen Finanz-Marktwächter gucken gerade der Regierung mit ihren Euro-, PFIIGS- und Bankenrettungen sowie der EZB als allergrößten Marktverzerrern niemals kritisch auf die Finger. Dass da irgendwas Konstruktives rauskommt, wenn Staatsbeobachter sich das Internet angucken hat auch eine Wahrscheinlichkeit von null Prozent.
Hier wird was aufgezogen, dass wohl nicht nur potentiell brandgefährlich ist. Merkel et al. bekämpfen den freien Markt und damit die Grundlage unseres Wohlstands. Und das nicht zum ersten Mal.
Beste Grüße, Calimero
So sehe ich das auch. Ich bin ziemlich entsetzt, dass die deutsche Presse derart kritiklos darüber berichtet. Der von mir im Blogbeitrag mehrfach zitierte Gerd Billen war zum Zeitpunkt der Zitate (Sommer 2013) noch Vorstandsvorsitzender des Verbraucherzentrale Bundesverbands. Nun ist er Staatssekretär im Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz. Im Juli dieses Jahres hat er einen Artikel in FAZ geschrieben, wohl in der Gewissheit, dass seine Marktwächter loslegen können. Der Artikel ist lesenswert auch wenn er einem die Wut in den Kopf steigen lässt: http://www.bmjv.de/SharedDocs/Interviews...html?nn=1468636 Er ist ein Paradebeispiel des deutschen Paternalismus und seiner unfassbaren Anmaßung und Arroganz. Hier kann man die Feinde der Freiheit bei ihrer Arbeit "zusehen" wie dort, wo Du sie in Deinem exzellenten Artikel "Sexualaufklärung abnorm. Eine Meckerecke" verortet hast. Erschreckend dabei ist die Absolutheit der Macht über die sie verfügen und die hier etabliert wird. Völlig unabhängig von der politischen Ausrichtung der jeweiligen Regierung. Und abseits der Exekutive, obwohl sie nichts weiter als ihr Wurmfortsatz sind.
Zitat von Gerd BillenEin wichtiges Ziel bleibt die Stärkung von Alltagskompetenzen und Urteilsfähigkeit der Verbraucher – nicht nur durch Gesetze, sondern auch durch Kompetenzvermittlung und Verbraucherbildung.
"Nicht nur" heißt ja umgekehrt "aber auch", und das bedeute ja wohl, daß dieser Herr annimmt, die Verbraucherkompetenz durch Gesetze stärken könnte, was auch immer das genau bedeuten soll. Und ich fühle mich schon beleidigt, wenn mich jemand als "Verbraucher" tituliert...
Zitat von Calimero im Beitrag #5Und ich wette, diese neuen Finanz-Marktwächter gucken gerade der Regierung mit ihren Euro-, PFIIGS- und Bankenrettungen sowie der EZB als allergrößten Marktverzerrern niemals kritisch auf die Finger.
Es wäre ja auch merkwürdig, wenn man der Regierung mit ihrer Verwaltung attestieren würde, das nicht selber durchblicken zu können.
Bei den "Marktwächtern" geht es ja wohl - soweit ich das Geschwurbel der Pressemeldung verstehe - um den "Schutz" der Verbraucher vor unseriösen Finanzprodukten. Beratung zu diesem Thema wäre ja auch grundsätzlich sinnvoll - wenn das nicht wie hier durch staatlich finanzierte Pfründen geschähe.
Zitat von Gerd BillenEin wichtiges Ziel bleibt die Stärkung von Alltagskompetenzen und Urteilsfähigkeit der Verbraucher – nicht nur durch Gesetze, sondern auch durch Kompetenzvermittlung und Verbraucherbildung.
"Nicht nur" heißt ja umgekehrt "aber auch", und das bedeute ja wohl, daß dieser Herr annimmt, die Verbraucherkompetenz durch Gesetze stärken könnte, was auch immer das genau bedeuten soll. Und ich fühle mich schon beleidigt, wenn mich jemand als "Verbraucher" tituliert...
Genau, schon die Titulierung ist eine Beleidigung. Steht in einer Reihe mit "Beschäftigter" oder "in Beschäftigung bringen". Oder Alltagskompetenzen stärken. Wir bekommen also unseren Alltag nicht so richtig in den Griff und bedürfen des gesetzlichen Zwanges. Oder Urteilsfähigkeit die einem in Teilen abgesprochen wird. An dieser Stelle bedürfen wir der Führung durch Gesetze. Die sollen uns dann wohl den rechten Weg weisen.
Wahlweise dürfen die minderbemittelten Untertanen auch Bildungsseminare besuchen, wo ihnen dann Kompetenz vermittelt wird.
Am besten man geht davon aus, dass Herr Billen von sich selbst auf andere schließt. Alles andere verdirbt einem den Tag. Ach ja, und wenn man dann so etwas von sich gibt, besitzt man? Soziale Kompetenz!
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #6Ich bin ziemlich entsetzt, dass die deutsche Presse derart kritiklos darüber berichtet.
Ich ehrlichgesagt nicht, weil die deutschen Medien den Markt auch nur als Bedrohung wahrnehmen.
Die ÖR werden sowieso schon mit Zwangsabgaben alimentiert die ausreichen würden um einen kleinen Staat aufzukaufen, und die Privaten haben in den letzten Jahren immer wieder Lobbyismus dahingehend betrieben, dass sie auch ein Stück vom Kuchen geschenkt bekommen (siehe bspw. diese Diskussion um Google Suchergebnisse). Für unsere Medienschaffenden sind die Marktwächter doch ein Geschenk des Himmels.
Ein weiterer kleiner Schritt zur Umsetzung der Schreckensvision des Blog Gründers:
Zitat von Zettel im Interview mit Cora Stephan in "Die Welt"Es war der strenge, der oft autoritäre "Vater Staat", gegen den man bürgerliche Freiheiten zu erkämpfen und zu sichern trachtete. Heute aber werden unsere Freiheiten durch "Mutter Staat" bedroht – durch den fürsorglichen, den auch immer mehr ideologisch gefärbten Staat, der in alle Lebensbereiche hineinregieren will. Der uns Bürger vielleicht nicht mehr als Untertanen sieht, aber als Unbeholfene. Denen also geholfen werden muss; von der Wiege bis zur Bahre und in allen Bereichen ihres Denkens, Wertens und Verhaltens.
Zitat von Calimero im Beitrag #5So weit sind wir zum Glück noch nicht
Sind wir nicht? Also kann ich weiterhin klassische Glühbirnen, leistungsfähige Staubsauger, krumme Gurken, Duschköpfe mit meinem Bedarf an Wasserdurchfluß oder auch ordentliche Klosettspülungen kaufen?
Zitat von Calimero im Beitrag #5Und ich wette, diese neuen Finanz-Marktwächter gucken gerade der Regierung mit ihren Euro-, PFIIGS- und Bankenrettungen sowie der EZB als allergrößten Marktverzerrern niemals kritisch auf die Finger.
Als jemand der sich gezwungener Maßen mit den Regulierungstätigkeiten im Finanzsektor auseinander setzen muß, würde ich auf die Gegenseite dieser Wette nicht einmal eine verrostete Büroklammer setzen.
Das schlimme ist ja auch, dass dort wo Bürger aus Fahrlässigkeit ihr Geld verbrennen, sie hinterher dem Staat bereitwillig Platz machen ihre Freiheit zu übernehmen, solange ihre Dummheit nur wer anders bezahlt. Wenn jemand eine Anlage zu 8% macht, in einer Welt in der es für erspartes nur 2% gibt, tja... was ist ein solcher Mensch dann? Gierig, unreflektiert oder gar beides und solches zieht im realen Leben nun mal Sanktionen nach sich.
Interessant, dass man der Finanzbranche heutzutage gerne Gier vorwirft - eine durchaus menschliche Eigenschaft. Mich erinnert dass an 6 jährige mit dem klassischen: "Du ja selber" und dann kommt Vater Staat und gibt dem kleinen 6 jährigen Recht. Ja klar ist der froh und schmust sich an Papas Brust.
Wird das alles ein böses Erwachen geben, wenn man die Freiheit mal persönlich brauchen sollte und sie dann nicht mehr da ist.
Herzlich
n_s_n
"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu
Da das Volk in der deutschen Parteiokratie eh keine wirkliche Gestaltungsmacht mehr hat, wünsche ich mir nunmehr dringendst "Politikwächter". Ich wünsche sie mir mit "schlagkräftigen Strukturen", die zu "Strafgeldern" und "Bemächtigungsverboten" führen könnten.
------------------------------------------------------- Vertrauen in das Volk ist fast immer unbegründet; Kultur ist das Werk weniger. - Zettel
Ich habe mal versucht rauszufinden, was die Finanzmarkt-Wächter eigentlich genau machen werden. Lt. Bundesregierung:
Zitat Sie sollen vor allem Fehlentwicklungen frühzeitig aufdecken, die Politik darauf aufmerksam machen und Handlungsempfehlungen erarbeiten... Quelle für die Marktbeobachtungen sind die Anfragen und Beschwerden der Verbraucher, die sich an die Verbraucherzentralen wenden. In einem ersten Schritt werden die Verbraucherzentralen bundesweit deren systematische Erfassung verbessern. Anschließend führen fachlich besonders spezialisierte Verbraucherzentralen – im Austausch mit zuständigen Behörden wie etwa der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht [...] - sowie anderen Akteuren vertiefende Analysen durch. http://www.bundesregierung.de/Content/DE...ktwaechter.html
Mal ganz doof in die Runde gefragt: Ist das nicht alles bereits Aufgabe der BaFin? Warum dann noch die Verbraucherzentralen involvieren? Für mich macht das irgendwie keinen Sinn, ausser vielleicht als Werbekampagne für die Bundesregierung und Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Bürokraten.
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #15Mal ganz doof in die Runde gefragt: Ist das nicht alles bereits Aufgabe der BaFin?
Das war auch meine erste Frage. Aber ich vermute, daß das anders gemeint ist. Die "Finanzmarktwächter" sollen nicht die Geschäftspolitik der Banken prüfen, sondern deren für den Endverbraucher gedachten Endprodukte. D.h. wenn bei ihnen Beschwerden auflaufen, daß Bank X unverständliche Produkte verkauft (oder solche, deren bekanntes Risiko eingetreten ist ...), können die Finanzmarktwächter bei der Politik zusätzliche Regulierung anregen.
Der bewachte Wächter überwacht den bewachten Wächter, der den bewachten überwachten Wächter überwacht, der den...... Na wenigstens verschafft das Arbeitsplätze für verdienstvolle Politiker. Die brauchen dann wenigstens nicht in die freie Wirtschaft, in der sie evtl. Probleme bekommen können oder zu den Russen, bei denen sie, wenn sie skrupellos genug sind, keine Probleme bekommen.
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