Das ist also die erfrischende "Satire", mit der "moderate Muslime" ISIS kritisieren.
Wieso muss ich eigentlich immer wieder über so etwas stolpern, wenn ich gerade meinen glauben an den moderaten Islam wieder finde? Und warum wird uns von linken Medien immer wieder solche "Hoffnungsschimmer" als Beispiel für einen moderaten Islam gegeben?
Dabei gibt es ja wirklich moderate Muslime, trotzdem picken die Medien häufig zielsicher Beispiel herau, die daneben liegen...
Wirklich moderate Muslime erhalten von linken Medien eh keine Unterstützung. Warum? Vermutlich weil sie nicht genügend Forderungen an die Nicht-Muslime haben, mit deren Hilfe man ihnen Intolleranz vorwerfen könnte...
Zitat Denn die ISIS mag niemand, nur sie selber mögen sich. Bloß sagt das eben nicht aus, das jede andere Kritik an der islamisch-arabischen Kultur nur zu ignorierende "Phobie" ist, wie der daily beast behauptet.
Nicht zu vergessen die Türkei. Ob diese Isis liebt oder ein Zweckbündnis eingegangen ist, ist dabei unerheblich. Der komplette arabische Frühling (auch hier war die Isis beteiligt) wurde gekapert von diversen verschiedenen Machtinteressen und der europäische Gutmensch versteht die Welt nicht mehr, als ob er sie jemals verstanden hätte.
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Zitat von dirk im Beitrag #20Um mal etwas Luft abzulassen: Der Westen wird weniger durch Islamisierung bedroht als durch die fehlende Bereitschaft seine Werte zu verteidigen. Zwar wird Verteidigungsbereitschaft gerade jetzt lauthals bekundet, aber leider nur selten praktiziert. Von der SPD zum Beispiel wissen wir, dass sie sich verweigert. Achja und zu den westlichen Werten gehört sofern ich in der Schule aufgepasst habe auch das Demonstrationsrecht.
Ganz genau. Da findet in Paris ein militärischer Angriff auf die freie Presse statt und in Deutschland diskutiert die Politik über Pegida. Symbolpolitik, immer Nebenschauplätze im Auge, vor allem die SPD sollte intern über notwendige Verbesserungen in der Verteidigung gegen Al-Qaida diskutieren. Aber was machen sie? Sie überlegen wie sie sich gegen Kritik aus dem Volk, welches das weiche Ziel der Angriffe von Al-Qaida darstellt, verteidigt. Das ist demonstrativer Handlungsunwillen.
Dem nun nach Konsultationen der EU-Innenminister auch Handlungen folgen (was nicht heißen soll, dass ich unseren Sicherheitskräften Untätigkeit vorwerfen wollte). Interessant finde ich, dass die Einordnung der Kämpfer von Al-Qaida und IS nicht mehr als Terroristen vorgenommen wird, sondern als "foreign fighter". Das war überfällig und geht m.E. in die richtige Richtung. http://www.welt.de/politik/deutschland/a...bekaempfen.html Und noch ein positives Signal, diesmal von der Verteidigungsministerin:
Zitat von http://www.faz.net/aktuell/politik/ausla...d-13363833.htmlVerteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat die deutsche Beteiligung am Kampf gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) auch mit der Anschlagsgefahr für Deutschland begründet. „Je länger der IS stark und attraktiv bleibt, desto mehr steigt die Bedrohung für uns zu Hause“, sagte die CDU-Politikerin auf ihrer Reise in den Irak. „Man kann sich dem nicht entziehen, indem man sagt, wir halten uns da raus.“
Zwei schöne Übersichtsartikel in der FAZ, die Charlie Hebdo gut einordnen: Andreas Platthaus, "Gradmesser der Aufklärung", vom 09.01. - http://www.faz.net/-gsf-7ycp8 Nils Minkmar, "Die Schüsse der Terroristen galten einem Prinzip", vom 11.01. - http://www.faz.net/-gsf-7yf0q
Zitat von jana im Beitrag #2Ich hörte das in den Klassikradio-Nachrichten, und dort sprach man von einer Schießerei. ... Schießerei?! Ich schaute im Internet nach und sah, dass das auch von "ganz großen" Medien so benannt wurde. Der Spiegel & der Stern haben das immer noch in der URL so, im Text wurde das offenbar zu "Angriff" geändert; bei der Tagesschau heißt das aber immer noch "Schießerei"(um 13:56).
Das ist wahrscheinlich nur ein Übersetzungsproblem und der Hast geschuldet. Ein "shooting" ist auch das einseitige Verwenden einer Schusswaffe, was bei uns dann gern mit "Amoklauf" bezeichnet wird; siehe "school shooting". Die übliche Übersetzung von "shooting" ist aber eben "Schießerei" /EDIT/ beziehungsweise "Schusswechsel".
Vielleicht ist das hier wirklich nur ein Missverständnis. Aber es fällt auf, dass die ausbalancierte, äquidistante Sprachregelung immer verwendet wird, wenn die Täter die Guten sind (also bei fast allen Gewalttaten).
Die Headline "Krawalle bei Naziaufmarsch" ist genauso daneben wie die "Schießerei". In diesem Fall kann man nun wirklich kein Übersetzungskuddelmuddel als Grund vermuten, es ist ein klarer Fall von Manipulation.
Noch perfider die "Messerstecherei im Jobcenter". Da muss man was tun. Das darf nicht so weitergehen. Arge-Mitarbeiter entwaffnen! Vorsorglich möchte ich klarstellen, dass auch dieses Verbrechen nichts mit dem Islam zu tun hat.
Wer wundert sich noch, wenn einigen irgendwann der Kragen platzt "Lügenpresse" rufen?
Zitat von JenesuispasCharly im Beitrag #31 Wer wundert sich noch, wenn einigen irgendwann der Kragen platzt "Lügenpresse" rufen?
Dass der Kragen platzt, kann ich verstehen. Ich rege mich auch regelmäßig darüber auf und ich weiß, dass dies keine Einzelfälle sind. Aber ich sehe eher einen Untertanengeist am wirken, der im vorauseilenden Gehorsam noch "korrekter" als die pc sein will und dabei zu Groteske wird. Es ist eher Dummheit als Bosheit. Wer dann kollektiv die gesamte Presse in einen Topf wirft, gibt sich nicht die Mühe von seine Fähigkeit gebrauch zu machen, solch eine Parole auf ihre Aussagekraft hin zu überprüfen, denke ich.
Perfide ist daran gar nichts: Sie verlinken da auf eine schnell hingehuschte Eilmeldung; das wurde umgehend korrigiert zu "Attacke", "Angriff", "der Messerstecher" und Ähnliches.
Zitat von JenesuispasCharly im Beitrag #31 Wer wundert sich noch, wenn einigen irgendwann der Kragen platzt "Lügenpresse" rufen?
Dass der Kragen platzt, kann ich verstehen. Ich rege mich auch regelmäßig darüber auf und ich weiß, dass dies keine Einzelfälle sind. Aber ich sehe eher einen Untertanengeist am wirken, der im vorauseilenden Gehorsam noch "korrekter" als die pc sein will und dabei zu Groteske wird. Es ist eher Dummheit als Bosheit. Wer dann kollektiv die gesamte Presse in einen Topf wirft, gibt sich nicht die Mühe von seine Fähigkeit gebrauch zu machen, solch eine Parole auf ihre Aussagekraft hin zu überprüfen, denke ich.
Sie haben Recht lieber Plaethe, nur in einem möchte ich wiedersprechen: Es ist nicht Untertanen-Geist, es is Post-Protestantismus.
Zitat von JenesuispasCharly im Beitrag #31 Wer wundert sich noch, wenn einigen irgendwann der Kragen platzt "Lügenpresse" rufen?
Dass der Kragen platzt, kann ich verstehen. Ich rege mich auch regelmäßig darüber auf und ich weiß, dass dies keine Einzelfälle sind. Aber ich sehe eher einen Untertanengeist am wirken, der im vorauseilenden Gehorsam noch "korrekter" als die pc sein will und dabei zu Groteske wird. Es ist eher Dummheit als Bosheit. Wer dann kollektiv die gesamte Presse in einen Topf wirft, gibt sich nicht die Mühe von seine Fähigkeit gebrauch zu machen, solch eine Parole auf ihre Aussagekraft hin zu überprüfen, denke ich.
Zustimmung. Aber Artikel wie dieser hinterlassen natürlich dennoch Wirkung. Was man da wieder aus einer unglücklichen Wortwahl konstruiert, ist schon jenseits der Schmerzgrenze.
Abgesehen davon: Ich bin sicherlich nicht neutral, aber wenn ich mir das Video anschaue, habe ich den Eindruck, dass Applaus und Gejohle wohl eher von linken Störern im Saal kommen und eben nicht die "begeisterte Reaktion der Basis" sind. Bin ich damit alleine oder geht es anderen auch so?
Zitat von tekstballonnetje im Beitrag #35Ich bin sicherlich nicht neutral, aber wenn ich mir das Video anschaue, habe ich den Eindruck, dass Applaus und Gejohle wohl eher von linken Störern im Saal kommen und eben nicht die "begeisterte Reaktion der Basis" sind. Bin ich damit alleine oder geht es anderen auch so?
Zitat von tekstballonnetje im Beitrag #35Ich bin sicherlich nicht neutral, aber wenn ich mir das Video anschaue, habe ich den Eindruck, dass Applaus und Gejohle wohl eher von linken Störern im Saal kommen und eben nicht die "begeisterte Reaktion der Basis" sind. Bin ich damit alleine oder geht es anderen auch so?
Vorne bleibt alles ruhig, der Krach scheint ausschließlich von jüngeren Leuten aus den hinteren Reihen zu kommen. Art und Weise erinnerten mich sofort an die Linken, die ich an der Uni traf. Zudem werden Störungen durch Linke bei dieser Veranstaltung in diversen Presseartikeln erwähnt. Ich halte Kruse daher für glaubwürdig. Schade, dass man das wohl nicht vollständig aufklären kann, wenn keine weiteren Videos auftauchen.
Abgesehen davon ergeben die Vorwürfe gegen Kruse keinen Sinn. Angenommen er hätte tatsächlich einen Anschlag herbeigesehnt, dann hätte er keinen Grund den zu frühen Zeitpunkt zu bedauern, da er sich gerade in der heißen Phase des Wahlkampfs befindet.
Zitat von tekstballonnetje im Beitrag #35 Abgesehen davon: Ich bin sicherlich nicht neutral, aber wenn ich mir das Video anschaue, habe ich den Eindruck, dass Applaus und Gejohle wohl eher von linken Störern im Saal kommen und eben nicht die "begeisterte Reaktion der Basis" sind. Bin ich damit alleine oder geht es anderen auch so?
Diesen Eindruck habe ich auch. Der Beifall und das Gejohle waren zu dünn. Wenn die Basis einer Partei so dünn sein sollte, dann braucht sich niemand Sorgen zu machen. Dann gibt es auch eigentlich keinen Grund die AfD ständig anzugiften.
Nebenbei bemerkt: Wir haben schätzungsweise 4 Millionen Muslime in Deutschland. Wegen der geringen Zahl kann von denen keine Gefahr ausgehen und wir brauchen uns keine Sorgen zu machen. Sagen uns unsere Politiker. Wie viel Pegida-Demonstranten gibt es in Deutschland? Ich behaupte mal einige 10 000, aber sicherlich weniger als 100 000. Weshalb machen sich eigentlich so viele Politiker deshalb so große Sorgen? Sogar bis in die Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin hat es Pegida geschafft.
LG, Paul
___________________________ JE SUIS CHARLIE JE SUIS JUDE
Zitat von Paul im Beitrag #38 Nebenbei bemerkt: Wir haben schätzungsweise 4 Millionen Muslime in Deutschland. Wegen der geringen Zahl kann von denen keine Gefahr ausgehen und wir brauchen uns keine Sorgen zu machen. Sagen uns unsere Politiker. Wie viel Pegida-Demonstranten gibt es in Deutschland? Ich behaupte mal einige 10 000, aber sicherlich weniger als 100 000. Weshalb machen sich eigentlich so viele Politiker deshalb so große Sorgen? Sogar bis in die Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin hat es Pegida geschafft.
LG, Paul
JE SUIS CHARLIE JE SUIS JUDE
Lieber Paul,
interessanter Aspekt, danke. Wenn mich 4 Millionen Muslime nicht störten, warum sollten mich dann die wenigen PEGIDISTEN stören? Nehme ich mal in den Argumentationsschatz mit auf :-)
Kurze Anmerkung noch zu Ihrer "Unterschrift" - Je Suis Charlie ist OK, aber "Je Suis Jude" sollte dann doch eher "Ich bin Jude" oder "Je suis Juif" sein, mittlerweile kann man ja auch "Ich bin Dieter Nuhr" schreiben.
Zitat von Krischan im Beitrag #39 Kurze Anmerkung noch zu Ihrer "Unterschrift" - Je Suis Charlie ist OK, aber "Je Suis Jude" sollte dann doch eher "Ich bin Jude" oder "Je suis Juif" sein, mittlerweile kann man ja auch "Ich bin Dieter Nuhr" schreiben.
Danke lieber Krischan,
als Einsprachler bin ich auf solche Hinweise angewiesen. Habe es geändert, weil ich inzwischen auf einem Transparent in einer Demonstration die richtige Schreibweise gesehen habe.
LG, Paul
___________________________ JE SUIS CHARLIE JE SUIS JUIF
Zitat My question is that now people always make jokes about religions especially prophets and they even offend them so what I should do about them and how exactly my reaction should be? I heard that they should be killed(by government of course), so is it true??
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