Many have picked up on the fact that Pratchett's Twitter account actually tweeted a link to a press release announcing his death. In fact, shortly after the author's death, four messages appeared, one after the other, creating a short-short story. The last tweet said, appropriately, "The End."
So how did these tweets appear after the novelist had died? They weren't scheduled - as some have suggested - but rather were posted by Pratchett's assistant Rob Wilkins shortly after his death, the author's literary agent told BBC Trending. http://www.bbc.co.uk/news/blogs-trending-31859675
Ein Hachruf im Telegraph:Pratchett was often compared to Swift, but the comparison does him no favours. He was not a satirist. Closer to Wodehouse than Waugh, he preferred to create a self-contained world in which he could dictate everything from the laws of physics to the number of colours in the spectrum (eight), with human nature the only factor outside his control. Although Discworld served to hold a distorting mirror up to the world in which his readers lived, satire was a by-product and a means to an end, rather than the object of the exercise. In an interview with the Mail on Sunday in 2009 he was sanguine about his prospects. "I intend, before the endgame looms, to die sitting in a chair in my own garden with a glass of brandy in my hand and Thomas Tallis on the iPod, the latter because Thomas's music could lift even an atheist a little bit closer to Heaven. "Oh, and since this is England, I had better add, 'If wet, in the library.'" http://www.bbc.com/news/entertainment-arts-25401679
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1 Many have picked up on the fact that Pratchett's Twitter account actually tweeted a link to a press release announcing his death. In fact, shortly after the author's death, four messages appeared, one after the other, creating a short-short story. The last tweet said, appropriately, "The End."
So how did these tweets appear after the novelist had died? They weren't scheduled - as some have suggested - but rather were posted by Pratchett's assistant Rob Wilkins shortly after his death, the author's literary agent told BBC Trending. http://www.bbc.co.uk/news/blogs-trending-31859675
Ach, was da wieder geraunt wird ... Die Twitter-Posts waren von Pratchetts (ebenfalls schreibender) Tochter Rhianna. https://twitter.com/rhipratchett
Sein Scheibenwelt-Kosmos hat mich nie interessiert, von Fantasy kriege ich in der Regel Pickel, aber ich fand ihn als Persönlichkeit beeindruckend und habe immer gern Interviews und Portraits und Anekdoten und dergleichen gelesen.
die Scheibenweltromane habe ich auch nie gelesen, nur mal kurz reingelesen. Soweit ich weiß waren sie aber nicht normale Phantasy, sonder eine Parodie auf Phantasy. Und dabei gar nicht mal schlecht, den wenigen Ausschnitten nach zu Urteilen, die ich las.
Aber vielleicht muss man für die Parodie auch die ernst gemeinte Variante mögen. Da bin ich aber sehr Wählerrisch. Die Durchschnittsphantasy finde ich teilweise etwas abgedroschen.
Dem schließe ich mich an. Mein Lieblingsautor. Mein Lieblingsbuch "The amazing Maurice and his educated rodents" habe ich erst vor kurzem durch einen Flüssigkeitsunfall meiner Frau verloren. *schnief*
Zitat von Techniknörgler im Beitrag #3Soweit ich weiß waren sie aber nicht normale Phantasy, sonder eine Parodie auf Phantasy. Und dabei gar nicht mal schlecht, den wenigen Ausschnitten nach zu Urteilen, die ich las.
Ganz strikt gilt das für die beiden ersten Scheibenwelt-Romane, The Colour of Magic & The Light Fantastic, bei en späteren wird das zu einem eigenständig geschlossenen Kosmos, der zwar mit den Versatzstücken & tropoi der Fantasy (auch ganz im deutschen Sinn des Worts: im Englischen ja wesentlich weiter gefasst als Tolkien & Harry Potter) arbeitet, aber sich jeweils ein bestimmtes Gebiet komödiantisch vornimmt. (Das ist dann ähnlich wie bei Asterix, jedenfalls dem Goscinny-Asterix) Small Gods parodiert organisierte Religionen & Gurus, Moving Pictures die Filmindustrie, Pyramids sämtliche Klischees über die "alten Ägypter", usf. Die andere Hälfte sind Situationskömödien um einen festen Protagonistenbestand: die 3 Hexen um Granny Weatherwax (Wyrd Sisters) oder um Gevatter Tod - wobei ich den Eindruck habe, daß ich nicht der einzige bin, der Reaper Man, eine Durchspielung des alten "Death Takes a Holiday"-Themas, für den rundesten TP-Roman zu halten. Jenseits des Fantasy-Aspekts bleibt, daß es sich hier um eins der besten & umfangreichsten Beispiele literarischer Komik überhaupt handelt.
Als Michael Dirda, einer der besten &, wichtig, umfassendst kompetenten Kritiker in der Washington Post, vor ein paar Jahren eine Liste der besten 100 komischen Bücher der englischen Literatur zusammenstellte, hat er sich die Vorgabe gemacht, von jedem Autor nur einen Titel aufzulisten: "sonst würde die Liste zur einen Hälfte aus Büchern von P. G. Wodehouse und zur andern von Terry Pratchett bestehen."
Der zeitlich neueste Titel, den ich von Pratchett gelesen habe, war Nation von 2008: das war, nachdem er seine Alzheimer-Diagnose bekannt gegeben hatte. Ich habe dann befürchtet, daß sich das wie ein böser Filter vor die Lektüre schiebt: ob man den Text nach Anzeichen dafür liest, ob sich das bemerkbar macht, ob das nicht in einem schäbigen Voyeurismus ausartet. Pratchett ist ja sehr offen mit diesem Verlöschen umgegangen - & schon dafür gebührt ihm aller Respekt. Besonders tragisch habe ich immer gefunden, daß es hier einen der brilliantesten Verreter der leichten Muse traf: ein Fach, daß um so vieles anspruchvoller ist als blieschwerer Ernst. Wie es im Englischen heißt: "Dying is easy - comedy is hard."
"One of the artworks is located on Code Street in London's East End, near to where Brick Lane meets Sclater Street, and features both the author and characters from his Discworld series of novels."
Marking his passion for lifelong learning, curiosity and exploration, the estate of the late Sir Terry Pratchett has announced the endowment of a unique scholarship at the University of South Australia to honour the memory of the best-selling author.
The Sir Terry Pratchett Memorial Scholarship will be awarded by the University of South Australia in perpetuity, every two years and will support a student to undertake a Masters by research at UniSA’s Hawke Research Institute, covering stipend, travel and accommodation expenses as well as research costs.
The $100,000 scholarship will additionally provide an extraordinary opportunity for students to conduct their research both at UniSA and at Trinity College Dublin, in Ireland for up to a full year in the course of their two-year’s study.
Heralding the launch of the scholarship, Rob Wilkins will present a special masterclass for UniSA students on September 28 titled Terry Pratchett – the art and business of creative writing.
While in Australia he will also be available to talk about Sir Terry’s final Discworld™ novel, The Shepherd’s Crown, released internationally just last month.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Bitte beachten Sie diese Forumsregeln: Beiträge, die persönliche Angriffe gegen andere Poster, Unhöflichkeiten oder vulgäre Ausdrücke enthalten, sind nicht erlaubt; ebensowenig Beiträge mit rassistischem, fremdenfeindlichem oder obszönem Inhalt und Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat sowie Beiträge, die gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen. Hierzu gehört auch das Verbot von Vollzitaten, wie es durch die aktuelle Rechtsprechung festgelegt ist. Erlaubt ist lediglich das Zitieren weniger Sätze oder kurzer Absätze aus einem durch Copyright geschützten Dokument; und dies nur dann, wenn diese Zitate in einen argumentativen Kontext eingebunden sind. Bilder und Texte dürfen nur hochgeladen werden, wenn sie copyrightfrei sind oder das Copyright bei dem Mitglied liegt, das sie hochlädt. Bitte geben Sie das bei dem hochgeladenen Bild oder Text an. Links können zu einzelnen Artikeln, Abbildungen oder Beiträgen gesetzt werden, aber nicht zur Homepage von Foren, Zeitschriften usw. Bei einem Verstoß wird der betreffende Beitrag gelöscht oder redigiert. Bei einem massiven oder bei wiederholtem Verstoß endet die Mitgliedschaft. Eigene Beiträge dürfen nachträglich in Bezug auf Tippfehler oder stilistisch überarbeitet, aber nicht in ihrer Substanz verändert oder gelöscht werden. Nachträgliche Zusätze, die über derartige orthographische oder stilistische Korrekturen hinausgehen, müssen durch "Edit", "Nachtrag" o.ä. gekennzeichnet werden. Ferner gehört das Einverständnis mit der hier dargelegten Datenschutzerklärung zu den Forumsregeln.
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Offline
