Zitat Fast ein Viertel der spanischen Jugendlichen machen nichts: weder studieren noch arbeiten. „Ninis“ nennt sie der Volksmund. Ausgerechnet die deutsche Ausbildung soll ihnen aus ihrer schlimmen Lage helfen.
Interessanterweise gibt es in den Studiengängen mit den besten Jobaussichten immer freie Plätze. Allerdings ist das keine Option für „Ninis“ ohne Abitur.
Zitat Das Hindernis für eine Anstellung sei aber in erster Linie die mangelnde Qualifikation.
Ich habe das Gefühl die Bildungsschere weitet sich. Wer aus welchen Gründen auch immer keine erfolgreiche Schullaufbahn meistert, hat es schwer am Arbeitsmarkt. In der Generation meiner Eltern (Jahrgang 1950 bis 57) war das noch kein Hindernis.
heutzutage haben es alle schwer egal ob ausbildung oder nicht, die politik ist da mehr gefragt, anstatt den asylanten eine ausbildung zu verschaffen sollte sie lieber an ihre leute denken
Jeder bekommt etwas, es sei den er ist nicht gewillt für 8,50 zu Arbeiten, aber immernoch besser als zum Jobcenter zu laufen , leider sind viele Jugendliche zu faul geworden
Zitat Rund eine halbe Million junge Menschen in Großbritannien sind ohne Arbeit. Nun hat die Regierung ein umstrittenes Trainingsprogramm gestartet – um ihnen beizubringen, Vorstellungsgespräche zu meistern oder eine Bewerbung zu schreiben.
Zitat Die Pläne sehen vor, dass alle Kursteilnehmer ein Trainingsprogramm von 70 Stunden in den Arbeitsämtern durchlaufen, in dem sie auf Bewerbungsverfahren vorbereitet werden.
In 70 Stunden könnte man/frau wahrscheinlich auch etwas vernünftiges lernen.
Hier wird eindeutig das falsche Verhalten belohnt:
Zitat Denn in der Praxis kommt es nicht selten vor, dass Sanktionen des AMS aufgrund mangelnder Kommunikation von der Stadt Wien torpediert werden. Wenn etwa einem Arbeitslosen aufgrund mehrmaliger Verfehlungen ein Teil seines Arbeitslosengeldes gesperrt wird, holt er sich einen Teil des Geldes einfach in Form der Mindestsicherung beim Magistrat zurück.
Und auch Unehrlichkeit zahlt sich aus:
Zitat Wer in Österreich die Mindestsicherung in Anspruch nimmt, muss natürlich seine Vermögenswerte offenlegen. Schließlich müssen etwa Ersparnisse über einem Freibetrag von 4139 Euro aufgebraucht sein, bevor eine Mindestsicherung gewährt wird. Allerdings kann keine Behörde in Österreich überprüfen, ob Spareinlagen vorhanden sind.
Zitat Tatsächlich haben vier von fünf funktionale Analphabeten einen Schulabschluss, davon jeder fünfte die Mittlere Reife, jeder achte sogar Abitur. Auch das offenbart die leo.-Studie. Mehr als die Hälfte der Betroffenen geht zudem einem Job nach.
Also, ich schaue auch deutlich lieber Katzenvideos als Fernseh-Nachrichten. Ich würde auch lieber Katzenvideos schauen als Nachrichten zu lesen - bei dem, was da so immer steht. Aber mein Informationsbedürfnis stille ich halt schon noch im Internet - aber öffentlich-rechtliche Seiten fasse ich im Moment nicht einmal mit der Kneifzange an...
Zitat von xanopos im Beitrag #7Arbeitslosenfalle Analphabetismus:
Zitat Tatsächlich haben vier von fünf funktionale Analphabeten einen Schulabschluss, davon jeder fünfte die Mittlere Reife, jeder achte sogar Abitur. Auch das offenbart die leo.-Studie. Mehr als die Hälfte der Betroffenen geht zudem einem Job nach.
Zitat von Paul im Beitrag #11Da warte ich doch nur darauf, dass es auch bald Professoren gibt, die Analphabeten sind. Obwohl, bei manchen habe ich jetzt schon den Eindruck.
Vor vielen Jahren hätte mich so eine Aussage empört.
-- Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau, verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau. (Reinhard Mey)
Zitat von Paul im Beitrag #11Da warte ich doch nur darauf, dass es auch bald Professoren gibt, die Analphabeten sind. Obwohl, bei manchen habe ich jetzt schon den Eindruck.
Vor vielen Jahren hätte mich so eine Aussage empört.
Zu recht empört. Vor vielen Jahren hätte ich so eine Aussage auch nicht gemacht. Die analphabetischen Abiturienten haben mich zu dieser Satire angeregt. Vor wenigen Tagen hätte ich auch nicht gedacht, dass es solche Abiturienten gibt. Da es mein Fassungsvermögen übersteigt, kann ich es auch jetzt noch nicht so richtig glauben.
LG, Paul
Edit: Bei dem Professor habe ich an die Genderprofessorin an der Humbolduni mit der Gendersprache gedacht.
Zitat von Paul im Beitrag #13Die analphabetischen Abiturienten haben mich zu dieser Satire angeregt. Vor wenigen Tagen hätte ich auch nicht gedacht, dass es solche Abiturienten gibt.
Es gibt allerdings Politiker (also Ehrendoktoren in spe), die das als Außenwirkung in die weite Welt tragen.
Zitat von n-tv, 31 Okt.In dem 2000-Seelen-Ort ist es jedenfalls umgekehrt. Die Deutschen fallen ein. Ausnahmezustand. Beim Rundgang in der Grundschule erlaubt sich auch die Kanzlerin einen Witz. "3 + 1 = 5", schreibt sie an die Tafel. Die Erstklässler lächeln leicht verlegen. Von den besonderen Humorqualitäten der deutschen Bundeskanzlerin haben sie noch nichts gehört. Man ahnt, Merkel hätte Talent zur Grundschullehrerin.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #14Nicht auszumalen, wenn sie statt dessen "2+2=5" an die Tafel gemalt hätte.
Oder womöglich 2 * 2 = 7.
Zitat von Ephraim Kishon Staatsanwalt: Dann erklären Sie mir, wieso das Dokument Nr. 6013 in Ihrer Handschrift den Vermerk 2 * 2 = 4 trägt. Adolf: Das ist unmöglich. Staatsanwalt: Hier (reicht ihm ein Dokument). Haben Sie das geschrieben? Adolf (nach sorgfältiger Prüfung des Dokuments): Ja. Staatsanwalt: Das ist also Ihre Handschrift? Adolf: Nein. Staatsanwalt: Nein? Wieso nicht? Adolf: Zu dem auf dem Dokument angegebenen Zeitpunkt war ich nicht in Berlin. Staatsanwalt: Das Dokument wurde in München ausgefertigt. Adolf: Ich war auch nicht in München. Ich hatte damals gerade in Dachau zu tun. Staatsanwalt: Was hatten Sie in Dachau zu tun? Adolf: Mir fällt soeben ein, daß in in Linz war. Staatsanwalt: Wie kommt dann die Unterschrift auf das Dokument? Adolf: Sie wurde später hinzugefügt. Ich möchte darauf hinweisen, daß die Ziffern auf diesem Dokument nicht genau zu erkennen sind. Besonders die Ziffer 4 ist undeutlich und kann sehr leicht mit der Ziffer 7 verwechselt werden. Staatsanwalt: Zwei mal zwei wäre dann also sieben? Adolf: Das habe ich nicht gesagt. Ich bin kein Mathematiker. Meine Bemerkung bezog sich ausschließlich auf die Form der Ziffer 4, die mich an die Form der Ziffer 7 in Dokument Nr. 6013 erinnert. Vorsitzender: Angeklagter, Sie sollen die Frage beantworten, wieviel zwei mal zwei ist. Adolf: Nicht sieben. Ich habe nie gesagt, daß es sieben ist. Ich habe nur gesagt, daß mich die Ziffer 4 auf manchen Dokumenten an die Ziffer 7 erinnert.
Mathematisch ist aber sowieso beliebige Definitionssache, was 3, 5 oder 7 ist. Eindeutig festgelegt ist lediglich die Eins in Ringen als multiplikativ neutrales Element. Jede andere natürliche Zahl n wird dann konventionell so definiert, wie oft man die n-fache Addition dieses Einselement im Volksmund nennt. Also ist Eins + Eins + Eins dasselbe Symbol wie Drei, weil wir konventionell die Anzahl dieser Einsen "Drei" nennen. Es wäre mathematisch nicht falsch, von dieser Konvention abzuweichen und z.B. die Anzahl dieser Punkte ... mit "Vier" und dem Symbol 7 zu benennen. Der Ruf der Originalität oder Verschrobenheit wäre einem gewiß, und es wäre sicher ein Vergnügen der ganz eigenen Art, anläßlich der nächsten Steuererklärung auch die Finanzverwaltung in den eigenen numerischen Nonkonformismus einzubeziehen.
Zitat von Paul im Beitrag #13Vor wenigen Tagen hätte ich auch nicht gedacht, dass es solche Abiturienten gibt.
Hätte ich auch nicht gedacht. Andererseits habe ich schon genug mathematische Analphabeten kenngenlernt, die irgendwie das Mathe-Abitur geschafft haben. Also wundern mich wirkliche Analphabeten nicht mehr. An der Schule an der ich Abitur gemacht habe, wurden zumindest in der vierjährigen Form ohne Matura/Abitur, durch die Abschlussprüfung gelassen. Aussage der Deutsch-Professorin: "Soll ich den jetzt durchfallen lassen?" Über Sinn oder Unsinn solcher Abschlussprüfungen kann man gerne diskutieren.
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