Eine Vorahnung gabs schon im Mai auf GeekWire: "No bunnies in the buff here, Playboy launches app that is safe to use at work."
Zitat von Molly BrownCan a once iconic media brand reimagine itself for the digital age?
That’s one of the biggest challenges men’s lifestyle magazine Playboy continues to face. Once known as the hottest thing hidden under mattresses nationwide, it has become somewhat of a old-media dinosaur in this quick-and-dirty age of easily accessible online naked pics and videos.
Playboy really did have outstanding articles though. And the media brand is banking on its ability to develop great content that’s easily shareable to help make it relevant once again with its latest app Playboy Now.
As Fast Company reports, “For Playboy, the latest mobile app effort really is about the articles. The iconic media brand, which is in the middle of a digital-era makeover, launched a safe for work app this week aimed at a general audience. These days, Playboy is banking on a very 21st-century business strategy: Readers sharing their content on social media.”
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Ja, das kann schön unangenehm sein: Man(n) schaut während eines faden Meetings auf Faceboook, bleibt bei einen Playboy-Video hängen, und gerade in diesem Moment schaut der Nebenmann aufs Smartphone.
Zitat von FAZLaut einem Bericht der „New York Times“, stimmte Hugh Hefner – der Gründer und amtierende Chefredakteur des „Playboy“ – zu, nach einer im März anstehenden Umgestaltung des Heftes keine Fotos von komplett nackten Models mehr zu drucken.
Das dürfte sich so gestalten wie bei der "schönen Helene Romberg" in Herbert Rosendorfers letztem Roman "Der Meister":
Zitat Oder bei dem Badeausflug, einem anderen Badeausflug, nicht dem vor der Oper. An den Klingsee. Die schöne Helene Romberg kannte sich mit Gewässern aus, sie wußte hier eine unberührte Uferstelle. "Ich bade nicht gern nackt," sagte sie. So behielt sie das goldene Kettchen um den (ebenfalls sehr sehenswerten) Bauch an.
Was übrigens in den USA in manchen Bundesstaaten so gehandhabt wurde, in denen Gesetze völlige Nacktheit auf der Bühne verboten & Aktricen in "Burlesque shows" deshalb mit einem Käppi oder armlangen Samthandschuhen angetan (daher dieses spezielle Attribut des Bunny-Outfits) über die Bühne wirbelten. In Fällen, wo der Vorgang des Sich-Entblößens untersagt war, behalf man sich mit Paravents & Girlanden von Tüll & Luftballons, um dem Publikum peu à peu entgegenzukommmen.
Zitat von NYT, Oct. 12As part of a redesign that will be unveiled next March, the print edition of Playboy will still feature women in provocative poses. But they will no longer be fully nude. ... Playboy’s circulation has dropped from 5.6 million in 1975 to about 800,000 now, according to the Alliance for Audited Media. Many of the magazines that followed it have disappeared. Though detailed figures are not kept for adult magazines, many of those that remain exist in severely diminished form, available mostly in specialist stores.
Die letztgenannen fallen aber definitiv nicht in die Kategorie, die man auch wegen des mitgelieferten Lifestyles erwirbt.
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In diesen Bereich zwischen Versprechen & Düpierung fällt auch die frisson mit der Nudität, die keine ist - Zolas "Nana etait nu" (wovon der Leser nix hat). Entgegen hartnäckigen Gerüchten ist die Aufnahme Christine Keelers auf dem Arne-Jacobsen-Stuhl tatsächlich in statu naturalis erfolgt - hier die ganze Fotosession (es handelt sich um einen Link auf die Webseite des Victoria & Albert Museums, mithin handelt es sich nicht um , sondern um Kunscht): http://www.vam.ac.uk/content/articles/c/...-a-modern-icon/ - und ob Marianne Faithfull 1968 in "The Girl on a Motorcycle" tatsächlich, wie der deutsche Verleihtitel versprach, "Nackt unter Leder" war, spielt für den Film genau nullkommakeine Rolle.
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