"Sachsen-Anhalt: Angreifer schlagen rechte Demonstranten krankenhausreif" "Zwei Dutzend Männer haben in Oschersleben in Sachsen-Anhalt mit Eisenstangen und Baseballschlägern auf Teilnehmer einer rechtsextremen Demo eingeprügelt. Die Polizei vermutet Linksautonome hinter der Attacke."
Welche Überschrift hätten Sie gewählt, wenn rechte Angreifer linke Demonstranten mit Eisenstangen niedergeknüppelt hätten?
Sie waren doch mal auf der Journalistenschule. Dann untersuchen wir doch mal die von Ihnen gewählten Formulierungen. Sie beginnen mit "Angreifer" - nicht etwa "Linke Angreifer". Schon klar - plötzlich gilt wieder die Unschuldsvermutung, von wegen die Polizei VERMUTET ja nur, es könnten "Linksautonome" sein. Bemerkenswert, wie diese Unschuldsvermutung mal gilt und mal nicht.
Direkt danach wird dann endgültig klargestellt, dass die Angreifer doch irgendwie im Recht waren - schließlich waren die Opfer... - oh verzeihung, natürlich sprechen Sie nicht von Opfern. Das klingt viel zu... unschuldig. Also, die andere Seite waren "Teilnehmer einer rechtsextremen Demo". Jetzt plötzlich gilt sie nicht mehr, die Unschuldsvermutung, das waren nicht etwa schlicht Demonstranten oder "rechte Demonstranten", nein das waren "Teilnehmer einer rechtsextremen Demo".
Und die Angreifer? Allein schon der Begriff "Linksautonome" ist Propaganda pur. Wie wäre es mit "Linksextrem" oder "Linksradikal"? Immerhin war das versuchter Totschlag, wie Ihnen Ihr Hausjurist bestätigen wird. Wer mit Eisenstangen auf Menschen einschlägt, der nimmt billigend den Tod in Kauf. Und natürlich kommt der Artikel nicht auf die Startseite, sondern wird unter ferner liefen versteckt, damit der normale Leser blos nicht über diese Nachricht stolpert. Und das unter diesem Artikel kein Forum zugelassen wird, war ja so was von klar. Wäre die Konstellation umgekehrt gewesen - Sie hätten tagelang Leitartikel geschrieben - das wissen Sie so gut wie ich, also leugnen Sie es gar nichts erst.
Der eigentlich Artikel ist noch schlimmer.
Da wird Herr Striegel zitiert, der die Opfer als "Nazis" bezeichnet - kennt Herr Striegel die Opfer? Persönlich? Oder zumindest Namentlich? Wie ist es jetzt mit der Unschuldsvermutung? Und liest man die vermeintliche Gewaltablehnung des Herrn Striegel, dann wird einem schlecht - so sieht keine glaubwürdige Verurteilung von Gewalt aus. Das ist eher ein wohlwollendes "Du, du du, böser Bude du". Und? Wird DAS vom Spiegel-Autor kritisiert? Natürlich nicht.
Selbst die wirklich schändliche Stellungnahme von Herrn Striegel, Nazis würden ja auch mit Eisenstangen zuschlagen, kommentiert der SPON nicht. Ich bin absolut fassunglos - jetzt ist SPON also damit einverstanden, dass aufgerechnet wird? Kann ich dann davon ausgehen, dass bei einem eventuellen Angriff von Rechtsextremen auf linke Demonstranten auch ein, sagen wir, NPD-Politiker zitiert wird mit den Worten "Rotfaschos würden ja auch mit Eisenstangen zuschlagen..."
Der Rest des Artikel beschäftigt sich dann gar nicht mehr mit den linksextremen Angreifern, sondern erklärt süffisant, dass eines der Opfer dann doch nicht gestorben ist. Ja, weil eine Notoperation sein Leben rettete - offensichtlich schwebte das Opfer in Lebensgefahr, so dass Anwesende zu Recht dem Irrtum erliegen konnten, es hätte einen Toten gegeben. Der SPON-Artikel stellt das eher so dar, als hätten sich die bösen Rechtsextremen diesen vermeintlichen Toten herbeigelogen. Dass es nur ganz knapp war, dass es NICHT zu diesem Toten kam, wird dann lieber mal nicht so deutlich geschrieben.
Da sind dutzende linksradikale Schwerverbrecher mit Eisenstangen unterwegs und wollen Menschen töten und der SPON schreibt einen Artikel, der liest sich wie eine Anklage gegen Rechtsextremismus - wann genau hat SPON beschlossen, dass Gewalt gegen (ich zitiere wörtlich) "rechte Demonstranten" irgendwie OK ist? Der ganze Artikel atmet den Geist des verharmlosens - die Tat der linksextremen Schwerverbrecher soll kleingeschrieben, verniedlicht werden.
Eins unterstelle ich den SPON-Redakteuren nicht: dass sie dumm wären. Ich gehe also davon aus, dass der SPON-Artikel ganz bewusst diesen Anschlag herunterspielt. Denn das SPON-Artikel auch ganz anders und zwar erheblich schärfer und verurteilender sein können, das wissen Sie genau so gut wie ich. SPON ist also parteiisch. Wie rechtfertigen Sie das vor Ihrem Berufsethos? ***
Selbstverständlich erwarte ich weder eine inhaltlich Antwort noch ein Umdenken bei den Spiegel-Redakteuren. Für mich sind die SPON-Redakteure inzwischen absolut verachtenswerte Propagandamitarbeiter, die keinerlei moralische Skrupel mehr haben, im Namen ihrer linken Ideologie die Artikel anzupassen. Ich gebe zu: ich habe inzwischen Angst vor dem linken Mob. Wer von denen ins Visir genommen wird, muss mit Hetze, Verfolgung, Körperverletzung und Tod rechnen. Und da die Presse diesen linken Mob weiterhin adelt, wird es auch weder Umdenken noch Schutz geben.
___________________ Kommunismus mordet. Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.
Ähnliches wie das Formulierte ging mir auch durch den Kopf, als ich den Artikel heute morgen las. Das oft dahergesagte 'ein Toter ist ein Toter zu viel' war mal kurz unter den Tisch gefallen.
Das Geschehen ist vielleicht auch ein Zeichen dafür, dass die Links-Rechts-Auseinandersetzungen härter werden, vielleicht auch dank Maas, der Fehlbesetzung. Allerlei Auguren prognostizieren das ja schon herbei.
Ich sehe nicht, wo die Zeit da wirklich besser ist als ihr Ruf. Direkt unter der Überschrift steht dann nämlich folgendes:
Zitat In Oschersleben bei Magdeburg haben vermutlich Linksextremisten eine Gruppe von Neonazis angegriffen. Die Attacke folgte auf eine rechte Kundgebung. (Hervorhebung in fett von mir.)
Hier sind es also bereits nicht mehr nur Teilnehmer einer rechten Demo sondern bereits Neonazis.
Political Correctness ist nichts anderes als betreutes Denken.
Zitat von Tiefseetaucher im Beitrag #4Ich sehe nicht, wo die Zeit da wirklich besser ist als ihr Ruf. Direkt unter der Überschrift steht dann nämlich folgendes:
Zitat In Oschersleben bei Magdeburg haben vermutlich Linksextremisten eine Gruppe von Neonazis angegriffen. Die Attacke folgte auf eine rechte Kundgebung. (Hervorhebung in fett von mir.)
Hier sind es also bereits nicht mehr nur Teilnehmer einer rechten Demo sondern bereits Neonazis.
Na, warten wir mal die weiteren Ermittlungen bzw. Meldungen ab! Die "Freien Kameradschaften" sind dort in der Gegend ja anscheinend gut aufgestellt.
Auf jeden Fall wurden auf Zeit online keine verharmlosenden Begriffe für die Angreifer verwendet.
Links und Rechts spielen Bürgerkrieg wie weiland in der Weimarer Republik, nur der Schusswaffengebrauch fehlt noch.
Zitat von Frank Böhmert im Beitrag #5Links und Rechts spielen Bürgerkrieg wie weiland in der Weimarer Republik, nur der Schusswaffengebrauch fehlt noch.
Und das ist ja einer der unwirklichsten Aspekte dieses Zerfalls: da kämpfen ja keine Voraustruppen für ein System, das andernorts schon steht, und auch wohl nicht, weil sie glauben, ein System nach ihrem Gutdünken einrichten zu können - im Grund wird jeder von denen wissen, daß sie nur unter den Bedingungen eines freien, aber hier schlicht durch Abwesenheit glänzenden Rechtsstaats überhaupt agieren können - sondern einfach weil sie es können. Dieser Staat steht ja nicht unter Beschuss von linken oder rechten Totalitarismen; der versagt auch nicht hilflos vor einer externen Krise (wie 1929-32) die man auf "den Kapitalismus und/oder die Demokratie" schieben könnte. Der zersetzt sich freiwillig, wie in Trance, gibt eine Grundlage nach der andern auf, ohne daß jemand endlich mal auch nur versucht, die Reißleine zu ziehen, spielt Gleichschaltung & Marsch in den Abgrund. Und das in einem Staat, dessen Zivilreligion seit 70 Jahren, dessen explizites Fundament, unablässig wiederholt, aus einem "niemals wieder!" besteht.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat von Tiefseetaucher im Beitrag #4Ich sehe nicht, wo die Zeit da wirklich besser ist als ihr Ruf. Direkt unter der Überschrift steht dann nämlich folgendes:
Zitat In Oschersleben bei Magdeburg haben vermutlich Linksextremisten eine Gruppe von Neonazis angegriffen. Die Attacke folgte auf eine rechte Kundgebung. (Hervorhebung in fett von mir.)
Hier sind es also bereits nicht mehr nur Teilnehmer einer rechten Demo sondern bereits Neonazis.
Na, warten wir mal die weiteren Ermittlungen bzw. Meldungen ab! Die "Freien Kameradschaften" sind dort in der Gegend ja anscheinend gut aufgestellt.
Auf jeden Fall wurden auf Zeit online keine verharmlosenden Begriffe für die Angreifer verwendet.
Links und Rechts spielen Bürgerkrieg wie weiland in der Weimarer Republik, nur der Schusswaffengebrauch fehlt noch.
Mir ist vollkommen klar, dass sich im Zuge der Ermittlungen herausstellen kann, dass es sich bei den Opfern um Neonazis handelt. Nur gibt bzw. gab der derzeit bekannte Stand der Ermittlungen (Polizeimeldungen) das nicht her. Es handelt sich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung also um Spekulation, die nicht als solche gekennzeichnet ist. Von daher sehe ich eben nicht, dass die Zeit hier besser ist als ihr Ruf.
Political Correctness ist nichts anderes als betreutes Denken.
Zitat von Frank Böhmert im Beitrag #5Links und Rechts spielen Bürgerkrieg wie weiland in der Weimarer Republik, nur der Schusswaffengebrauch fehlt noch.
Nicht mehr.
Zitat von Pforzheimer Zeitung, 24.01.Ein 36-Jähriger ist beim Aufstellen von Wahlplakaten für die Alternative für Deutschland (AfD) in Karlsruhe-Neureut von einem Unbekannten beschossen worden. Der mit einem Schal vermummte Angreifer hatte den Plakatierer zuvor in der Rembrandtstraße angesprochen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Laut Darstellung des Kreisverbands der rechtskonservativen AfD forderte der Mann den 36-Jährigen auf, zu verschwinden.
Nach Erkenntnis der Polizei setzte sich der Plakatierer daraufhin in seinen Lieferwagen um loszufahren, doch der Unbekannte zog eine Pistole aus einer Tasche und schoss von außen durch das geschlossene Beifahrerfenster. Dabei verfehlte er den Fahrer, der unverletzt davonfuhr. Nach dem Vorfall am Samstagabend suchte die Polizei zunächst vergebens nach dem Schützen.
Nachtrag: wird das jetzt Mode, daß die Polizei ihre Meldungen nachkorrigieren muss?
Zitat von PresseportalPlakataufsteller wird Opfer eines bewaffneten Angriffs / Polizei sucht Zeugen 25.01.2016 – 11:49 Karlsruhe (ots) - Entgegen der ersten Meldung handelt es sich bei der zersprungenen Scheibe nicht um die Beifahrerscheibe, sondern um die Scheibe der Fahrertüre. Vorausssichtlich in den heutigen Nachmittagsstunden werden die Staatsanwaltschaft Karlsruhe und das Polizeipräsidium Karlsruhe eine Gemeinsame Pressemitteilung veröffentlichen.
Und die linken Journalisten, Schreibtischtäter die den Linksextremismus hoffähig geschrieben haben, sehen noch immer keine persönliche Mitschuld.
___________________ Kommunismus mordet. Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.
Zitat von Frank Böhmert im Beitrag #5Links und Rechts spielen Bürgerkrieg wie weiland in der Weimarer Republik, nur der Schusswaffengebrauch fehlt noch.
Die FAZ hat heute eine detaillierte Aufzählung der Angriffe auf die AfD.
Heute Abend 22.45 Uhr bei Maisberger: Tabupartei AFD? Gäste: Frauke Petry Ralf Stegner Hans Olaf Henkel Roger Köppel Reinhard Schlinkert von Infratest Dimap Jacob Augstein
Die Zusammensetzung der Gäste läßt vermuten, das sie sich diesmal gegenseitig zerfleischen.
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Zitat von Nola im Beitrag #11 Gäste: Frauke Petry Ralf Stegner Hans Olaf Henkel Roger Köppel Reinhard Schlinkert von Infratest Dimap Jacob Augstein
Augsteins Problem mit der AfD liegt nicht zuletzt darin, daß man dort kein Problem mit Israel hat.
Zitat von Der ewige Jakobiner, 02.12.2015, 'Die völkische Revolution'Völkisches Denken breitet sich in Europa aus, die extreme Rechte ist auf dem Vormarsch. Die Angst bahnt ihr den Weg. Der Faschismus ist kein Phänomen der Vergangenheit.
Man hat bei AfD- und Pegida-Demonstrationen im schwarz-rot-goldenen Meer der Deutschlandfahnen auch schon das fröhliche Weiß-Blau der israelischen Flagge gesehen.
Die offizielle Linie der AfD hat kein Problem mit Israel - warum auch: So rechts wie die deutschen Rechtspopulisten ist die Regierung von Benjamin Netanyahu allemal. Vor allem aber eint die israelische Politik und die AfD die - vorsichtig formuliert - kritische Haltung gegenüber dem Islam. Offenherzig konnte die heutige AfD-Chefin Frauke Petry im August 2014 bekennen: "Die AfD ist ganz klar gegen Antisemitismus, vor allem auch gegen den neu importierten Antisemitismus in Deutschland."
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #12Augsteins Problem mit der AfD liegt nicht zuletzt darin, daß man dort kein Problem mit Israel hat.
(...)
Wer gegen Antisemitismus ist, ist ein Nazi. Schön, dass wir das mal geklärt haben.
Das ist bei Augstein so. Der arme Jakob glaubt sicherlich, er sei geistig gesund und sein Antisemitismus sei ein Zeichen linker Gesinnung und Menschenfreundlichkeit. In Wahrheit jedoch ist er leider krank, sehr krank - und sein Antisemitismus ist Zeichen dieser Krankheit. Jakob glaubt auch, dass in Israel die Nazis unserer Zeit sitzen, und das die Muslims "die neuen Juden" sind; und er glaubt auch, dass die Juden schon immer an allem schuld gewesen seien. Deswegen ist es für mich offensichtlich, dass Jakob an einer geistigen Krankheit leidet. Ob man die behandeln kann, weiß ich nicht. Es würde aber wohl helfen, wenn man ihm das Schreiben von "antizionistischen" oder "israelkritischen" Artikeln für einige Jahre verbietet. Vielleicht kann er dann sich von der Sucht nach Aufmerksamkeit aus dem (seiner Ansicht nach eben nicht - unserer schon) antisemitischen Lager seiner linken Freunde kurieren?
Zitat von Nola im Beitrag #11Die Zusammensetzung der Gäste läßt vermuten, das sie sich diesmal gegenseitig zerfleischen.
Alexander Wallasch hat sich für Tichys Einblick die Sendung angetan.
Zitat von ManöverkritikUnd es wird Sekunde für Sekunde mieser. ... Nur leider kommt Petry gar nicht dazu, sich zu irgendetwas zu äußern, weil sie einfach ständig unterbrochen wird. Wann ist ihr klar geworden, dass hier Tribunal inszeniert wird, eine Art zivile Ausgabe nach Moskauer Vorbild aus den 1950er Jahren? Fortschritt ist, wenn man anschließend nicht erschossen wird. ... Als der Schweizer dann doch noch mal sprechen darf, erklärt Augstein, unterbricht Augstein, pöbelt wieder Augstein: „Was ihre Zeitung macht, sind Stürmer-Cover.“ Köppel interveniert scharf und na klar: Maischberger unterbricht ihn. Da lacht sogar Köppel. Es ist einfach zu durchsichtig, zu blöd, zu unerwachsen. Dann wird es lustig, Maischberger bittet Köppel, sie zu Ende reden zu lassen. Sie positioniert sich in ihrer eigenen Sendung. Wieder unterbricht sie den Schweizer. Die Häufigkeit erreicht bei Köppel nun auch fast das Maß, das zuvor bei Petry schon übel aufgestoßen war. Inhaltlich kommt man schon nicht mehr mit, weil das Diskussionsprozedere so widerlich ist.
Zehn Minuten vor Ende verlacht Sandra Maischberger Frauke Petry sogar noch. Jetzt kurz vor Schluss scheint es Augstein doch zu schwanen, an was für einem Schwachsinn er gerade als Hauptakteur beteiligt war. Sein Kopf sinkt herunter, dem Stegnerwackeldackel ist die Batterie ausgegangen. Und da sitzt dann ein an irgendwelchen wach gehaltenen Ansprüchen aus den frühen 1980ern komplett gescheiterter Wohlhabender mit mäßigem Schreibtalent, aber einer Schreibstelle auf Lebenszeit, die ihm keiner nehmen kann. Verabscheuungswürdig? Nein, nur bemitleidenswert.
Nein, es ist nicht zu viel oder zu dicke aufgetragen, was Sie hier lesen. Es ist eine echte Schande für das öffentlich rechtliche Fernsehen. Es ist paradox. Der Sieger ist: die AfD. Was erklärt diese Wut, die ins Gegenteil umschlägt? Kreischende und fauchende Furien wie Augstein und Stegner sollten sich honorieren lassen. Als Wahlhelfer. Für die AfD.
"Jetzt kurz vor Schluss scheint es Augstein doch zu schwanen, an was für einem Schwachsinn er gerade als Hauptakteur beteiligt war. Sein Kopf sinkt herunter, dem Stegnerwackeldackel ist die Batterie ausgegangen. Und da sitzt dann ein an irgendwelchen wach gehaltenen Ansprüchen aus den frühen 1980ern komplett gescheiterter Wohlhabender mit mäßigem Schreibtalent, aber einer Schreibstelle auf Lebenszeit, die ihm keiner nehmen kann. Verabscheuungswürdig? Nein, nur bemitleidenswert."
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Als Hauptakteur, an Schwachsinn beteiligt ... mit mäßigem Schreibtalent ... nur bemitleidenswert. Das trifft es.
Wer oder was hat J. A. dazu befähigt, Polit-Experte der Deutschen Moralrepublik zu sein? Was, außer einer extrem liederlichen Verhaltensweise, zeichnete diesen Möchtegern-Revoluzzer aus, dauerunterbrechend alle mundtot zu quasseln? Besser gesagt, sich wie eine hysterische, betagte Diva zu geben. Im Jargon benennt man derlei Rampensau, die eben bar jeder Qualifikation den nützlichen Idioten gibt, für die ÖR unabhängig agierende demokratische, im Rechtsstaat befindliche, durch Gesellschaftsvertrag verpflichtete, durch Haushaltsabgabe finanzierten, Sender.
Wo hingegen Augstein dabei ist, seine Schreibstelle auf Lebenszeit zu versilbern.
Es wäre bemerkenswert, wenn ausgerechnet ein Augstein, der kein Augstein ist, den Mythos „Spiegel“ zertrümmern wollte. Insofern würde mancher begrüßen, wenn der Erbe den Gesellschafterkreis verließe.
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Zitat von Nola im Beitrag #11Die Zusammensetzung der Gäste läßt vermuten, das sie sich diesmal gegenseitig zerfleischen.
Alexander Wallasch hat sich für Tichys Einblick die Sendung angetan.
Zitat von ManöverkritikUnd es wird Sekunde für Sekunde mieser. ... Nur leider kommt Petry gar nicht dazu, sich zu irgendetwas zu äußern, weil sie einfach ständig unterbrochen wird. Wann ist ihr klar geworden, dass hier Tribunal inszeniert wird, eine Art zivile Ausgabe nach Moskauer Vorbild aus den 1950er Jahren? Fortschritt ist, wenn man anschließend nicht erschossen wird. ... Als der Schweizer dann doch noch mal sprechen darf, erklärt Augstein, unterbricht Augstein, pöbelt wieder Augstein: „Was ihre Zeitung macht, sind Stürmer-Cover.“ Köppel interveniert scharf und na klar: Maischberger unterbricht ihn. Da lacht sogar Köppel. Es ist einfach zu durchsichtig, zu blöd, zu unerwachsen. Dann wird es lustig, Maischberger bittet Köppel, sie zu Ende reden zu lassen. Sie positioniert sich in ihrer eigenen Sendung. Wieder unterbricht sie den Schweizer. Die Häufigkeit erreicht bei Köppel nun auch fast das Maß, das zuvor bei Petry schon übel aufgestoßen war. Inhaltlich kommt man schon nicht mehr mit, weil das Diskussionsprozedere so widerlich ist.
Zehn Minuten vor Ende verlacht Sandra Maischberger Frauke Petry sogar noch. Jetzt kurz vor Schluss scheint es Augstein doch zu schwanen, an was für einem Schwachsinn er gerade als Hauptakteur beteiligt war. Sein Kopf sinkt herunter, dem Stegnerwackeldackel ist die Batterie ausgegangen. Und da sitzt dann ein an irgendwelchen wach gehaltenen Ansprüchen aus den frühen 1980ern komplett gescheiterter Wohlhabender mit mäßigem Schreibtalent, aber einer Schreibstelle auf Lebenszeit, die ihm keiner nehmen kann. Verabscheuungswürdig? Nein, nur bemitleidenswert.
Nein, es ist nicht zu viel oder zu dicke aufgetragen, was Sie hier lesen. Es ist eine echte Schande für das öffentlich rechtliche Fernsehen. Es ist paradox. Der Sieger ist: die AfD. Was erklärt diese Wut, die ins Gegenteil umschlägt? Kreischende und fauchende Furien wie Augstein und Stegner sollten sich honorieren lassen. Als Wahlhelfer. Für die AfD.
Zitat von Frank Böhmert im Beitrag #5Links und Rechts spielen Bürgerkrieg wie weiland in der Weimarer Republik, nur der Schusswaffengebrauch fehlt noch.
Bislang scheints eher Links gegen Rechts.
Zitat von n-tv, 09.03.Am Rande einer Kundgebung der AfD sind im thüringischen Jena mehrere Menschen verletzt worden. Nach Angaben der Polizei wurden am Abend fünf Anhänger der rechtskonservativen Partei vor Beginn der Veranstaltung angegriffen. Zwei von ihnen seien mit Verletzungen im Gesicht in ein Krankenhaus gekommen, sagte eine Polizeisprecherin. Ein Polizist wurde leicht von einer Person verletzt, die zu der AfD-Veranstaltung gelangen wollte. Welchem politischen Lager sie angehörte, war zunächst unklar.
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