Der ehemalige Außenminister Guido Westerwelle ist tot. Der frühere FDP-Vorsitzende starb am Freitag in der Kölner Universitätsklinik im Alter von 54 Jahren an den Folgen seiner Leukämie-Erkrankung. Das teilte der Chef der Westerwelle Foundation in Berlin mit.
"Wir haben gekämpft. Wir hatten das Ziel vor Augen. Wir sind dankbar für eine unglaublich tolle gemeinsame Zeit. Die Liebe bleibt. Guido Westerwelle und Michael Mronz, Köln, den 18. März 2016", schreibt die Westerwelle Foundation auf ihrer Homepage.
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Sie meinten wohl Lothar Spät. Wer ist denn, Entschuldigung bitte, Guido Westerwelle?
-- Political language – and with variations this is true of all political parties, from Conservatives to Anarchists – is designed to make lies sound truthful and murder respectable, and to give an appearance of solidity to pure wind – Eric A. Blair
Nicolaus Fest hat in diesem Zusammenhang einen beherzigenswerten Vorschlag.
Zitat von März 20, 2016Große Anteilnahme am Tod Guido Westerwelles. Viele Statements dabei von Personen, die erklärte Anti-Liberale sind: Martin Schulz, Heiko Maas, Cem Özdemir, Simone Peter. Das ist durchaus symbolisch: Liberalismus ist nur zu ertragen, wenn er oder ihre Vertreter tot sind. Morgen daher wieder mit Wucht gegen alle, die auf Selbstverantwortung und Marktwirtschaft im Sinne Ludwig Erhards setzen.
Das degoutante Öffentlichkeits-Bedürfnis solcher Leute wie Maas oder Schulz erfordert schon längst einen neuen Typus von Todesanzeige, nämlich mit einer angehängten Liste all derer, von denen man auf gar keinen Fall irgendein freundliches Wort zum eigenen Ableben hören möchte. Diese Ergänzung sollten Zeitungen künftig immer anbieten. „Ich verbitte mir im übrigen jede Anteilnahme von….“ Nicht nur brächte sie den Zeitungen höhere Einnahmen, sie wäre auch höchst unterhaltsamer Lesestoff!
Ich bin überzeugt, Herr Fest würde auch bei einem Artikel über den Unterschied zwischen frühen festkochenden und späten mehligkochenden Kartoffelsorten am Ende beim Islam rauskommen (Kartoffel -> Dhimmi -> Islam)...
Im übrigen ist das doch genau die Methode der Extremisten - nur wer einen Gesinnungstest besteht, ist der Kondolenz würdig. Kann man nicht einfach einen Menschen betrauern, obwohl man politisch nichts mit ihem gemein hat?
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