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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 6 Antworten
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 Pro und Contra
otto ( gelöscht )
Beiträge:

02.02.2016 21:20
Frau Petry hat Schußwaffen gesagt. Antworten

Frau Petry hat Schußwaffen gesagt.
Ein zweiter Fall Pirinccis ?!

Zuerst natürlich die Suche nach dem Originaltext, was hat Petry wirklich gesagt.

Bei dem Versuch in Google nach „Petry Schußwaffen“ schlägt Google nach Eingabe von „Petry Sch...“ sofort „Petry Schießbefehl“ mit 62.700 Ergebnissen vor.
Als ich „Petry Schußwaffen“ eingegeben habe, war das Ergebnis 371.000.
Warum schlägt Google den denuntiatorischen Begriff „Schießbefehl“ vor, obwohl „Schußwaffen“ das fünfache Ergebnis erbringt.
Da Google angeblich die meistgenannten Begriffe zuerst vorschlägt, kann es sich wohl kaum um unmanipulietre Information handeln.
(3 Stunden später allerdings rückt „Schusswaffen“ an die erste Stelle vor „Schießbefehl“)
Sitzen die Stasispitzel des unseligen Justizministers nicht nur bei Facebook ?

Dann die Suche nach dem Originaltext
Google: „petry schusswaffen originaltext“ 910.000

Über den ersten Google-Eintrag „Zeit.de“ komme ich über den dortigen Link zum Mannheimer Morgen und dem diesbezüglichen Artikel.

http://www.morgenweb.de/sie-konnen-es-nicht-lassen-1.2620328

[Vollzitat ersetzt. Bitte verzichten Sie in Zukunft auf solche Verstöße gegen das Urheberrecht. Vielen Dank!

Techniknörgler, als Moderator.]


Der Originaltext erklärt sich selbst.
Es ist offensichtlich, dass die Herren Steffen Mack und Walter Serif planten, einen denuntiatorischen Artikel zu schreiben und Frau Petry nur zur Unterfütterung ihres vorab geplanten Verrufs eingeladen haben, was im Interview auch sehr deutlich zum Ausdruck kommt.
Im Übrigen sind alle Fragen so gestellt, dass auch ein einfältiger Journalist alle Fragen selbst beantworten kann, dazu braucht es kein Interview.

Das eigentlich Vergehen ist aber nicht das Schreibwerk der oben gennanten Hernn und des Mannheimer Morgens, das eigentliche Vergehen ist, was die gesammte Presse inclusive öffentlich-rechtliches Fernsehen und Rundfunk daraus machen, und vor allem, Google ist auch dabei !
Kein Wort der Kritik von Kollegen am Mannheimer Morgen und an der Arbeit der beiden Politakteure für diese jounalistische Glanzleistung.
In anderen Berufsgruppen distanziert man sich zumindest von solchem Verhalten, Journalisten haben offensichtlich keine beruflichen Ehrbegriffe mehr.

Wer immer die 4. Gewalt als freie Presse, als notwendig für die Demokratie schätzt, sollte langsam seine Abos überdenken und sein Geld lieber an Tichy, die Achse und Kollegen spenden.

Grüße

Otto

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 13.527

02.02.2016 21:42
#2 RE: Frau Petry hat Schußwaffen gesagt. Antworten

Nun - daß sich die Politik wie ihre distanzlosen Lautsprecher (zu denen, wie erwähnt, die Welt mittlerweile wieder hinzugestoßen ist), sich monomanisch auf Frau Petrys angebliche Decouvrierung kaprizieren, dürfte auch daran liegen, daß der Wahlkampf in seine entscheidende Phase getreten ist & die 5-Parteien-Politik von CDU, SPD bis zu Grünen & Linken, der gesamte politischen Apparat, schlicht kein einziges Argument für seine Politik mehr vorweisen kann. Wobei "Politik" für ihr Treiben, für die völlige Abwesenheit jeglichen Treibens, so angemessen ist, als würde man bei einem Gelähmten im blockierten Rollstuhl die Zeit über 100 Meter nehmen. Keifen mit 110 dB können beide, aber das stationär eingefrorene Tableau übertüncht das mittlerweile eher dürftig.



Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire

Fluminist Offline




Beiträge: 2.015

02.02.2016 21:48
#3 RE: Frau Petry hat Schußwaffen gesagt. Antworten

Klar, Sicherung der deutschen Grenze durch eigene Kräfte sähe natürlich sehr nach nationalem Alleingang und Partikularismus aus und ist in Zeiten von Schengen obsolet; heute geht das alles mit vereinten Kräften in der EU ... oder doch nicht?

Zitat von FAZ
Griechenland hat keine Kontrolle mehr über die europäischen Außengrenzen
Europäische Beamte kontrollieren die griechische Grenzpolizei. Das Ergebnis ist verheerend. Selbst der Chef der Terrormiliz IS hätte unbehelligt nach Europa reisen können.

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 13.527

02.02.2016 23:15
#4 RE: Frau Petry hat Schußwaffen gesagt. Antworten

Zitat von Fluminist im Beitrag #3

Zitat von FAZ
Griechenland hat keine Kontrolle mehr über die europäischen Außengrenzen.





Und Wasser ist nass. Die Nebelkerze "Rausschmiss GRs aus dem Schengenraum", diesmal mit diesem Staatsgeheimnis als Aufhänger, ist zum erstenmal am 23.1. gezündet worden, am 25., am 27. & zuletzt am 31., und da mit dem Zusatz "am Montag schon könnte..." Seitdem hat dieser Blindgänger-Knallfrosch der Woche ausgeplatzt. Standard der Schengen-EU war immer, daß jegliches Fehlverhalten, ob von Solisten oder dem Gesamtensemble geliefert, sanktionsfrei blieb & im Fall von tatsächlich resultierenden Systemabstürzen, sh. Griechenlandpakete & Hilfsschirme, nach exakt einem halben Jahr rhetorischer Scheingefechte (mit Abschluß durch "Nachtsitzung Brüssel", mit verkündeten "14 Stunden" & dem Etikett "geht um alles") mit Milliardenschecks, vorzugsweise deutschen, zugekleistert werden würde. Weswegen D & F von Anfang an wußten, daß es nur Showbusiness war, als sie die Defizitkriterien umgehend in die Tonne traten. Ganz nebenbei ist bei diesem speziellen Kakeln & Spektakeln, also "Außengrenzen sichern", der kardinale Webfehler mal wieder außer Sichtweite geschoben worden: daß es eben keine EUropäischen Grenz- oder Polizeitruppen gibt, daß dies alles auf der Nationalstaatebenen hängenbleibt: ohne Budget, Mannschaften, Kommandostruktur, Materialbewirtschaftung, Einsatz- & Bedarfsplanung & - umsetzung; auch nicht geben kann, weil das der Stationierung von Polizei, letztlich also Truppenäquivalenten, auf fremdem Staatsterritorium & dem Kapern von deren Hoheitsaufgaben im eigenen Land entsprochen hätte. Wozu außer den Deutschen kein Land blöd genug gewesen wäre & die vor der Ägide Schröder auch nicht. Also wird das von den nationalen Grenzkräften wahrgenommen, die die Interessen der nationalen Regierungen 1:1 vertreten & sonst gar nichts. Was sich auch genau so gehört. Resultat: da hat man also die Invasoren entweder auf dem eigenen Gebiet, Kost & Logis inklusive, oder direkt vor der Nase beim Nachbar und zugleich alle Beziehungen zu dem nachhaltig vergiftet (& auf das dem Balkan, wo seit 1828, 1878, 1914, 1923, 1946, 1991 noch jede Menge Leichen im Keller aufs Ausgegrabenwerden warten). Oder man winkt die durch zur Raute Nimmersatt. 3x darf geraten werden, welche Lösung sich durchsetzt.

Also bleibt das "europäische Projekt" an Frontex hängen & auf die beschränkt, die eben außerhalb der jeweiligen Hoheitsgewässer operieren. Die alles beim nächsten Verschiebebahnhof abliefern. Und dann gibts das Große Staumen über 91.000 Flüchtilanten zur totesten Wintersaison im Januar '16.

Zitat von FAZ
Selbst der Chef der Terrormiliz IS hätte unbehelligt nach Europa reisen können.



Wobei der exakt Null Interesse daran hat. Natürlich würden diese Brüder liebend gern ein Kalifat 'Uwrubba mitnehmen, vor allem, wenn die Eingeborenen auch noch das Gebiet mitsamt lebendem Inventar auf dem Silbertablett verschenken. Wenn Fancis Fukuyama vor ein paar Tagen darauf hingewiesen hat, daß der IS ausserstande ist (& sein wird), tragfähige staatliche Strukturen aufzubauen oder zu erhalten ("the ideology that undergirds ISIS isn’t just bad in the sense of evil. It is bad in the sense that it does not provide a framework that can organize the life and work of a community on a productive and enduring basis"), dann stimmt das zwar 100-pro, übersieht aber, daß das auch gar nicht das Ziel ist. Die rudimentären Strukturen, die zur Versklavung, zur Auszahlung der Gotteskrieger & als Basis fürs weitere Ausgreifen der Barbarei nötig sind, dienen nur dazu, den Betrieb bis zum bald erwarteten Ende aufrecht zu erhalten. Der IS ist auf eine unmittelbare Endzeiterwartung gebaut, auf ein Armageddon, das durch sein Handeln in Gang gesetzt wird, mit der Schlacht von Dabiq als Endsieg - weswegen die Besetzung dieses strategisch völlig nutzlosen Fleckens in der ersten Ausbreitungsphase so wichtig war (& woher auch der Name des Internet-Propagandamagazins des IS entlehnt ist). Genau diese Zielsetzung teilt der IS mit anderen apokalyptischen Berserkertruppen, christlich etwa mit den münsteraner Wiedertäufern oder Hong Xiuquans Taiping-Aufständischen (die sich 12 Jahre lang hielten & 30 Millionen Tote hinterließen), und rechtgeleitet bei sämtlichen Eroberungszügen nach dem 12. Jh. (nach christlicher Zeitrechung), in Zentralasien (die Türken & das Mughalreich mal aussen vor) und ausnahmslos in Nordafrika, von Timbuktu über Mali & Darfur bis zu den Reichen von Gomma, Jimma, Gumma: alle in Erwartung, daß sie entweder der Mahdi wären oder der sich schnellstens offenbaren würde. Da das nie geschieht, ist das Verfallsdatum eingebaut: die nachfolgenden Sultane halten das mit Mühe gegen innere & äußere Konkurrenz zusammen, um das Geraubte nach Strich & Faden auszuplündern, & der Kontrast zwischen dem Versprochenen, der ausbleibenden "Kriegerehre" (vulgo Mord, Plünderung, Sklavinnen) & dem schäbigen Leben in Lehmhütten führt in der 3. Generation zum "Aufbruch zu neuen Ufern", also der Neuauflage, oder zur Rückkehr zum ewig gleichmüßigen Trott ohne Zukunft. Ibn Chaldun, einziger Geschichtstheoretiker im Islam à la Spengler oder Toynbee, hat anhand dieses Musters gegen 1400 (wieder christlich gerechnet) die Lebensdauer eines Reichs mit maximal 150 Jahren gedeckelt; was bei den meisten paßt; wo nicht, bleibt der Name nach Übernahme durch die nächste Räuberbande. Die Ähnlichkeit mit den Steppenreiterreichen der Hunnen & Mongolen fällt auf (die Germanen nach dem Fall Westroms rechne ich mal mit ein). Das ist aber strukturell; bei den letzten beiden ist das auch nicht apokalpytisch befeuert: der Funke ist, seiner Natur nach, kurzlebig.



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Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 13.527

07.02.2016 21:25
#5 RE: Frau Petry hat Schußwaffen gesagt. Antworten

Kleine Erinnerung zum Stichwort "Schießbefehl". Die unausgesprochene Unterstellung, was Frau Petry oder Frau von Storch "eigentlich wollten" ("auf Frauen und Kinder schießen"), ist eine Bezugnahme auf das erste Kapitel von Orwells "1984": jene Stelle ganz am Auftakt, als Winston Smith seine Tagebuchaufzeichungen beginnt, die sich dann peu à peu zu einer Decouvrierung des gesamten Systems ausweiten:

Zitat von 1984, Pt. 1, ch. 1
April 4th, 1984.

For whom, it suddenly occurred to him to wonder, was he writing this diary? For the future, for the unborn. ... For some time he sat gazing stupidly at the paper. The telescreen had changed over to strident military music. It was curious that he seemed not merely to have lost the power of expressing himself, but even to have forgotten what it was that he had originally intended to say. ... Suddenly he began writing in sheer panic, only imperfectly aware of what he was setting down. His small but childish handwriting straggled up and down the page, shedding first its capital letters and finally even its full stops:

April 4th, 1984. Last night to the flicks. All war films. One very good one of a ship full of refugees being bombed somewhere in the Mediterranean. Audience much amused by shots of a great huge fat man trying to swim away with a helicopter after him, first you saw him wallowing along in the water like a porpoise, then you saw him through the helicopters gunsights, then he was full of holes and the sea round him turned pink and he sank as suddenly as though the holes had let in the water, audience shouting with laughter when he sank. then you saw a lifeboat full of children with a helicopter hovering over it. there was a middle-aged woman might have been a jewess sitting up in the bow with a little boy about three years old in her arms. little boy screaming with fright and hiding his head between her breasts as if he was trying to burrow right into her and the woman putting her arms round him and comforting him although she was blue with fright herself, all the time covering him up as much as possible as if she thought her arms could keep the bullets off him. then the helicopter planted a 20 kilo bomb in among them terrific flash and the boat went all to matchwood. then there was a wonderful shot of a child’s arm going up up up right up into the air a helicopter with a camera in its nose must have followed it up and there was a lot of applause from the party seats but a woman down in the prole part of the house suddenly started kicking up a fuss and shouting they didnt oughter of showed it not in front of kids they didnt it aint right not in front of kids it aint until the police turned her turned her out i dont suppose anything happened to her nobody cares what the proles say typical prole reaction they never —



http://wikilivres.ca/wiki/Nineteen_Eight...art_I/Chapter_1

Plötzlich begann er überstürzt zu schreiben, ohne recht zu wissen, was er zu Papier brachte. Seine kleine kindliche Handschrift bedeckte Zeile um Zeile des Blattes, wobei er bald auf die großen Anfangsbuchstaben und zum Schluß sogar auf die Interpunktion verzichtete:

"4. April 1984. Gestern abend im Kino. Lauter Kriegsfilme. Ein sehr guter, über ein Schiff von Flüchtlingen, das irgendwo im Mittelmeer bombardiert wird. Zuschauer höchst belustigt durch eine Aufnahme von einem großen dicken Mann, den ein Helikopter verfolgt, zuerst sah man ihn sich durchs Wasser wälzen wie ein Nilpferd, dann sah man ihn durch das Zielfernrohr des Hubschraubers, dann war er ganz durchlöchert und das Meer rund um ihn färbte sich rosa, und er versank so plötzlich, als sei das Wasser durch die Löcher eingedrungen. Zuschauer brüllten vor Lachen, als er unterging.

Dann sah man ein Rettungsboot voll Kinder mit einem Hubschrauber darüber, eine Frau mittleren Alters saß mit einem etwa drei Jahre alten Knaben im Bug. Kleiner junge brüllte vor angst und verbarg seinen kopf zwischen den brüsten als wollte er ganz in sie hineinkriechen und die frau legte die arme um ihm und tröstete ihn, obwohl sie slbst außer sich vor angst war bedeckte sie ihn so gut wie möglich als glaubte sie ihre arme könnten die kugeln von ihm abhalten, dann warf der hubschrauber eine 20-kilo-bombe zwischen sie schreckliches aufblitzen und das ganze schiff zersplitterte wie streichhölzer. dann gab es eine wundervolle aufnahme von einem kinderarm der hoch, hoch und immer höher hinauffliegt in die luft ein hubschrauber mit einer kamera vor in der kanzel muß ihm nachgeflogen sein und es gab viel beifall aus den parteilogen aber eine frau unten vor die proles sitzen fing plötzlich an radau zu machen und zu schreien man hätte so was nicht vor kindern zeigen sollen es sei nicht recht vor kindern bis die polizei sie hinauswarf ich glaube nicht daß ihr etwas passierte niemand kümmert sich darum was die proles sagen typische prolesreaktion sie können nie..."


(Ü.: Martin Becker, 2008, S. 12-13)



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Ulrich Elkmann Online




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09.02.2016 13:21
#6 RE: Frau Petry hat Schußwaffen gesagt. Antworten

Hans-Peter Canibol bei Tichy zum Spiegel-Aufmacher der aktuellen Ausgabe:

Zitat von Tichys Einblick
Der SPIEGEL schwingt in dieser Woche die große Keule und stürzt sich auf die AfD. Das Titelbild stellt Frauke Petry gleich mit Hitler, und Gauland ist der Stellvertreter – vor der Kulisse des Reichsparteitags. Und dazu das große, alles erschlagende Wort „Hassprediger“. Das ist geschichtsvergessen. Das ist kein Journalismus. Das ist Propaganda
...
Aber das Schlagzeilen-Hau-drauf des SPIEGEL ist im selben Maß eine journalistische Bankrotterklärung, wie die Weigerung von Politikern der SPD und der Grünen ist, mit der AfD in Fernsehsendungen zu diskutieren eine politische Bankrotterklärung ist. Die Absicht ist zu durchsichtig: Hier soll eine Partei, die der Spiegel nicht mag, madig gemacht werden. Das ist sein gutes Recht, wenn auch Kampagnen-Journalismus von der billigen Sorte. Vor allen Dingen: Er wirkt nicht. Längst ist der Punkt überschritten, bis zu dem der SPIEGEL hier noch Wirkung gezeitigt hätte.



http://www.rolandtichy.de/kolumnen/der-s...ry-und-die-afd/



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Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 13.527

14.02.2016 18:20
#7 RE: Frau Petry hat Schußwaffen gesagt. Antworten

Früher mußte man in die linksextrem affilierten Hektographie-Postillen schauen, um das mitzubekommen (der "Mescalero"-Brief ist 1977 im Asta-Blatt der Uni Göttingen erschienen); heute ist es u.a. die Huffington Post.

Zitat von HuffPo, 13.02.
Am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz ist es bei einer Demonstration am Samstagnachmittag offenbar zu einem Zwischenfall gekommen.

Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, hat ein Sprecher der linksradikalen Gruppe "Organisierte Autonomie" aus Nürnberg während eines Protestzuges durch die Münchner Innenstadt zur Gewalt gegen AfD-Mitglieder aufgerufen.

"Im Notfall kann man auch auf AfD-Mitglieder schießen. Das würde unsere Rechtslage auch hergeben", soll der Sprecher in ein Mikrofon gerufen haben, berichtet das Blatt.



http://www.huffingtonpost.de/2016/02/13/..._hp_ref=Germany



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