-- Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau, verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau. (Reinhard Mey)
Der Economist beschreibt das Nach-Links-Rücken der christlichen Kirchen als europaweites Phänomen. Und sieht europaweit einen Kulturkampf zwischen dem (eher linken) Kirchen-Establishment und rechtskonservativen Parteien. Beide versuchen - mit ganz verschiedenen Stoßrichtungen - die tendenziell konservativen gläubigen Christen für sich zu gewinnen.
Das (in meinen Augen plausible) Gesamt-Fazit: "It’s probably a fair generalisation that most European church-goers are a lot more moderate and sensible than the far-rightists who are trying to woo them, but also stand a bit to the right of their own clergy and bishops."
(Also: der durchschnittliche europäische Gläubige ist deutlich moderater als die rechten Parteien (AfD, Front National, etc.) die ihn umgarnen wollen. Allerdings steht der durchschnittliche Gläubige auch rechts von seinen eigenen Pfarrern und Bischöfen).
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