Zitat von Ulrich Elkmann im Blog (1)Rückgeblendet über die gleiche Distanz finden wir uns am 2. März 2016 - sechs Monate nach dem wohl fatalsten Ereignis deutschen Geschichte im 21. Jahrhundert, der mutwilligen und blinden Grenzöffnung durch Frau Merkel…..
Zitat von Ulrich Elkmann im Blog (2)Seit über 30 Jahren ist "die Zukunft" nur noch mit den Angstbildern des Alarmismus besetzt
Schöner Nexus. Da weiß an gleich, wo die erste Aussage so herkommt *), ferner muss die Entsetzlichkeit maximal sein, so dass man sich den Einschub "bisher" bezüglich des Jahrhunderts gleich sparen kann. Es könnten in den noch zu erwartenden schlappen 80+ Jahren womöglich zwar noch ein Atomkrieg oder andere Lappalien anstehen, aber klar: Die Fatalität des besagten Aufregers ist unmöglich erreichbar.
*) klar, muss nicht sein. Ich bin natürlich auch der Auffassung, dass ich - anders als etwaige Emotionalisten da draußen - streng vernünftig denke.
Zitat von Ulrich Elkmann im BlogGäbe es möglicherweise recht triviale Maßnahmen, sich daran anzupassen?
Da hat halt jeder so sein Ding mit angeblichen Unmöglichkeiten, zum Beispiel bezüglich Migrationsfragen und damit zusammenhängend kulturelle Amalgame betreffend; klar, das kann nur "fatal" sein, irgendwas in Richtung "Gelingen" ist absolut unmöglich. Dass der Kapitalismus untergehen MUSS, weiß man ja auch schon lange, nur wann genau halt nitt; und das Abendland macht's wegen Merkel natürlich auch nitt mehr lang.
Zitat von Ulrich Elkmann im BlogSo wie es auch Historiker gibt, die das "lange neunzehnte Jahrhundert" mit dem Beginn der französischen Revolution ansetzen und es mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs enden lassen. Die Grenzöffnung vom Anfang September 2015 markiert, zumindest für Europa, unzweifelhaft eine Zäsur von gleicher Größenordnung (und, so steht zu befürchten, von mindestens ebensolcher Katastrophalität).
Klar, dass Grenzöffnung und Erster Weltkrieg (ca. 10 Millionen gefallene Soldaten, fast 8 Millionen tote Zivilisten, das Leid der Überlebenden mal großzügig weglassend) katastrophenmäßig in einer Liga spielen, leuchtet sofort ein.
Da zeigt sich en passant der Unterschied zwischen werten und messen. Mit dem Letzteren hat Politik noch nie was zu tun gehabt, vielmehr hat jeder so seine privaten Größenordnungen. Empirie kann man gleich vergessen.
Zitat von Ulrich Elkmann im BlogHat sich die Menschheit nicht - und das im Rückblick: spielend - an sehr viel drastischere Veränderungen ihrer Lebens- und Umwelt angepaßt?
Das mag ja für alles Mögliche gelten, aber vermutlich nicht für Merkel und die Folgen.
Zitat von Ulrich Elkmann im BlogErwähnung eines englischen Adligen vom April 1700, der einem Freund in einem Brief zum neuen Jahrhundert gratuliert, um dann sofort in Zweifel zu verfallen: beginnt das nicht erst in einem Jahr?
Ursache dieser Misere ist halt das leidige Ding mit der Null, früher mal nicht als Zahl gedacht und in der historischen Rechnung nicht vorhanden. Somit hat Christi Geburt nie stattgefunden, da zeitrechnungsmäßig historisch zwischen "davor" und "danach" kein Platz, also kein Intervall vorgesehen ist; ein Problem, mit dem sich jede ereignisorientierte Zeitrechnung rumplagen muss, es sei denn, man räumt dem Ereignisjahr einen eigenständigen Platz ein und bezeichnet es mit "null" oder man macht 'ne Sonderperiode mit einem Tag oder sowas , das wird aber vermutlich jetzt nachträglich nitt mehr gemacht .
Am besten, man fängt am Anfang der Zeit an mit vorher NIX . Das hat aber auch so seine Probleme .
Zitat von Ulrich Elkmann im BlogDie Grenzöffnung vom Anfang September 2015 markiert, zumindest für Europa, unzweifelhaft eine Zäsur von gleicher Größenordnung (und, so steht zu befürchten, von mindestens ebensolcher Katastrophalität).
Klar, dass Grenzöffnung und Erster Weltkrieg (ca. 10 Millionen gefallene Soldaten, fast 8 Millionen tote Zivilisten, das Leid der Überlebenden mal großzügig weglassend) katastrophenmäßig in einer Liga spielen, leuchtet sofort ein.
Ja. Das ist wortwörtlich so gemeint, wie es da steht. Allerdings darf es nicht auf den gleichen Zeitraum heruntergebrochen werden. Der Erste Weltkrieg war nach vier Jahren zu Ende. Die Sekundärfolge, der Sozialismus, beglückt uns bis heute.
Das vollständige Zitat lautet übrigens:
Zitat Die Grenzöffnung vom Anfang September 2015 markiert, zumindest für Europa, unzweifelhaft eine Zäsur von gleicher Größenordnung (und, so steht zu befürchten, von mindestens ebensolcher Katastrophalität). eine Scheidung der Geschichte, also der verstrichenen Zeit, in ein Vorher und ein Nachher, aus dem es kein Zurück mehr gibt.
Gegen die Folgen des irreversiblen Kulturbruchs, an dessen Anfang wir stehen, werden die Auswirkungen der Ersten Weltkriegs verblassen.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #3Das vollständige Zitat lautet übrigens:
Zitat Die Grenzöffnung vom Anfang September 2015 markiert, zumindest für Europa, unzweifelhaft eine Zäsur von gleicher Größenordnung (und, so steht zu befürchten, von mindestens ebensolcher Katastrophalität). eine Scheidung der Geschichte, also der verstrichenen Zeit, in ein Vorher und ein Nachher, aus dem es kein Zurück mehr gibt.
Der Fettdruck hilft nicht viel. Das ist keine wichtige Erkenntnis, sondern eine Trivialität: Bei jeder historischen Entscheidung, selbst der unwichtigsten, gibt es ein Vorher und ein Nachher, und es gibt nie ein Zurück.
Und das bleibt dann auch ziemlich die einzige Gemeinsamkeit zwischen der Katastrophe des ersten Weltkriegs und dem Fehler Grenzöffnung.
Noch etwas: weder der November 1918 noch der Mai 45 haben zu einem Ende des deutschen Staatswesens und seiner Handlungsfähigkeit geführt. Nur zu einem Impassé; zuerst für vier, dann für sieben Jahre. Mit dem 4. September 2015 hat DE als handlungsfähiges politisches Gebilde zu existieren aufgehört.
Und es ist mitnichten eine Trivialität. Es ist ein grundlegender Bruch mit der Vergangenheit, eine fundamentale Zäsur. Es ist eine neue Ordnung der Welt. Oder die Absenz einer Ordnung.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #5Mit dem 4. September 2015 hat DE als handlungsfähiges politisches Gebilde zu existieren aufgehört.
Das ist völlig abstrus. Die Bundesregierung hat eine eklatante Fehlleistung hingelegt - wie das bei Regierungen leider vorkommt. Ansonsten ist Deutschland weiterhin existent und politisch handlungsfähig. Wie man alleine schon daran sehen konnte, wie effizient Länder und Kommunen in den anschließenden Monaten die Problemlösung für den von oben eingebrockten Mist organisiert haben. Wie kann man da nur irgendeine Parallele zur Katastrophe der Weltkriege ziehen oder gar behaupten, im Mai 1945 wäre Deutschland handlungsfähiger gewesen als heute.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #5Mit dem 4. September 2015 hat DE als handlungsfähiges politisches Gebilde zu existieren aufgehört.
Das ist völlig abstrus.
Nicht nur deswegen, vor allem zeigt es doch gerade die Willkür dieser Interpretation: Ich bin überzeugt, dass nach dem Ersten Weltkrieg die meisten Konservativen (die Nazis später sowieso) das "Versailler Schanddiktat" mit ziemlicher Sicherheit als deutliche Auflösung der Handlungsfähigkeit des Deutschen Reiches gesehen haben (Weitere Parallele, natürlich nicht von Feindeshand, sondern durch Volksverrat zugefügt).
Und was den Mai 1945 angeht, würden mich auch einmal die 10 bedeutendsten politischen Entscheidungen von Großadmiral Dönitz interessieren (und nein, der Versuch, seinen hochdekorierten Arsch zu retten, zählt nicht dazu).
Zitat von R.A. im Beitrag #6gar behaupten, im Mai 1945 wäre Deutschland handlungsfähiger gewesen als heute.
Hab ich nicht. Bitte lern Lesen. Und zwar, verdeutliche ich mal: das, was ich schreibe. Nein: im Mai 1945 war DE nicht handlungsfähig. Was ich schrub, ist: dieser Zustand war kein andauernder, perpetuierter. Das heißt: der hat einmal, und zwar sieben Jahre später, Schritt für Schritt sein Ende gefunden. Nein: nicht das 3. Reich, sondern diese "stillgestellte Zeit". Diese war, in beiden Fällen, die Folge aus den verlorenen Weltkriegen (nach 45 hat dieses Handlungsunfähigkeit für die DDR bis zur Wiedervereinigung gedauert). Die Währungsreform, die Gründung der Bundesrepublik, der Natobeitritt und die Wiederbewaffnung, die römischen Verträge waren die sichtbarsten Zeichen der Wiedererlangung dieser Handlungsfähigkeit.
Der Verlauf des politischen Agierens seit dem September 2015 zeigt dagegen eindeutig, daß dieses Land eben nicht mehr zum Agieren in irgendeiner zielgerichteten oder sinnvoll zu nennenden Weise imstande ist. Der mittlerweile verstrichene Zeitraum reicht hin, um die Diagnose "It is a dead parrot" zu stellen. Nichts "it's pining...it's resting..." (Das ist eine Anspielung auf einen Sketch von einer Truppe namens Monty Python. Die gabs mal in England vor langer Zeit.) Wenn dieses Land noch agieren könnte, hätten wir das, angesichts des Ausmaßes der Krisis, längst gesehen. Mit Entscheidungen, und personellen Konsequenzen für die Fehlentscheider. Aber dieses Land kriegt nicht einmal trivialste Dinge hin, wie die Unterbindung des Identitätsmißbrauchs oder Altersfeststellung. Statt dessen ist alles Agieren einer hysterischen - und mittlerweile komplett inhaltich entkernten - Hypermoral geopfert worden. Den Hinweis, welcher Art von politischen Systemen dieses Verfahren sensu Gehlen eingeschrieben ist, spare ich mir.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat Diese war, in beiden Fällen, die Folge aus den verlorenen Weltkriegen (nach 45 hat dieses Handlungsunfähigkeit für die DDR bis zur Wiedervereinigung gedauert). Die Währungsreform, die Gründung der Bundesrepublik, der Natobeitritt und die Wiederbewaffnung, die römischen Verträge waren die sichtbarsten Zeichen der Wiedererlangung dieser Handlungsfähigkeit.
OK, aber woran machst Du vier Jahre nach 1918 (also 1922) die wiedergewonnene Handlungsfähigkeit von Weimar fest? Vor dem Ruhrkampf, vor dem Hitlerputsch?
Am Vertrag von Rapallo. Der nächste Schritt war das Ende der Rheinlandbesetzung ein Jahr später, die sich ja genau diesem Faktum des Nichthandelnkönnens verdankte.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #10Am Vertrag von Rapallo. Der nächste Schritt war das Ende der Rheinlandbesetzung ein Jahr später, die sich ja genau diesem Faktum des Nichthandelnkönnens verdankte.
Erstmal: reden wir über den Ruhrkampf aufgrund der Reparationen (1923-26 EDIT:25) oder die Alliierte Besetzung des Rheinlandes aufgrund von Versailles? Die Ruhrbesetzung endete nicht mit dem Vertrag von Rapallo (der bei den Nationalisten so beliebt war, dass Rathenau dafür erschossen wurde), sondern mit dem Dawesplan von 1924, der den Siegermächten verbot, Reparationen mit Gewalt einzutreiben. Übrigens sahen damals die Nationalisten das Ende des Ruhrwiderstands unter dem gewünschten Namenspatron der AfD-Parteistiftung mindestens so sehr als Landesverrat wie ihre heutigen Nachfolger die Grenzöffnung, es war die Hauptbegründung für den Hitlerputsch.
Das Ende der Rheinlandbesetzung wurde auf den Haager Konferenzen beschlossen (Young-Plan), da haben wir schon 1930. Aber dann hats nicht mehr lang gedauert, und es wurde endlich gehandelt, aber hossa!!
Ich meinte die Ruhrbesetzung ab April 23. Da hab ich mich falsch ausgedrückt. Die kam ja dadurch zustande, daß die Reichsregierung die Reparationszahlungen ausgesetzt hat; mit Begründung der galoppierenden Inflation. (Die Truppen haben noch bis 25 im Ruhrgebiet gestanden, aber deren Übernahme von Betrieben etc. war nach 3 Monaten zu Ende.) Rapallo, April 22, war ein anderes Kapitel. Aber es war die erste Bresche, egal wie kontraproduktiv nun, um mal wieder so etwas wie Außenpolitik zu haben.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von R.A. im Beitrag #6Das ist völlig abstrus.
Wirklich? Immerhin vermeidet es die deutsche Vortänzerin fast wie der Teufel das Weihwasser, den Namen des Landes auszusprechen, dem sie als Regierungschefin vorsteht. Dass sie mit dessen Symbolen nichts anfangen kann, ist ebenfalls bekannt. Dass Deutschland praktisch offiziell - und zwar nicht etwa aus politischen*, sondern allein aus hochmoralischen Gründen - darauf verzichtet, Einwanderung zu regeln, sondern sich bereiterklärt, aufzunehmen wer da komme, und es nur noch strittig ist, ob diese Leute den Weg auf deutschen Boden selbst schaffen müssen oder gleich auf staatlicherseits bereitgestellte Beförderung zurückgreifen dürfen, öffnet darüber hinaus einer Dynamik Tür und Tor, deren Ende nicht absehbar ist, deren erste(!) Folgen wir aber bereits zu spüren beginnen.
Natürlich sind diverse Spin Doctors jetzt dabei uns einzureden, es habe eben dieses vermaledeite 2015 gegeben, aber jetzt habe man alles unter Kontrolle. Daran ist nur richtig, dass das Aufnahme-Chaos weg ist. Der Tsunami wurde jedoch nur durch einen ständig steigenden Pegel ersetzt, und der besteht immer nur aus der Vorhut. Die Nachhut wird dann offiziell gar nicht mehr registriert. Und beide zusammen werden im Land selbst dafür sorgen, dass zur äußeren Dynamik eine weitere innere dazu kommt. Dieses Land wird sich verändern, und zwar drastisch, aber KGE wird den richtigen Spaß gar nicht mehr mitbekommen, wenn sie dement im Altersheim sitzt.
*Politische Gründe gibt es natürlich, aber nicht auf Seiten der Bundesregierung, sondern bei der laut labernden Klasse, die sich nur nicht darüber einig ist, auf welche Weise Deutschland und die Deutschen am schnellsten aus der Geschichte zu verschwinden haben: durch ein Aufgehen in einem europäischen Superstaat oder Integration in eine bunte Zuwanderungsgesellschaft.
-- Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau, verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau. (Reinhard Mey)
Gegen die Folgen des irreversiblen Kulturbruchs, an dessen Anfang wir stehen, werden die Auswirkungen der Ersten Weltkriegs verblassen.
Mir war das - ohne analytischen Ausflug in die Geschichte - Ende 2015 schon klar, allein mit Blick auf die Protagonisten in unserer Politik, der Gesamtkonstellation unserer Parteienlandschaft und Medien. Mit entsprechendem Hintergrund in Projekt- und Risikomanagement erfasst man die Lage auch holistisch. Den analytischen Teil hat Rolf Peter Sieferle zur Genüge erledigt und er hat persönlich eine der denkbaren Konsequenzen gezogen. Deutschland ist der Fußabdruck rot-grüner Gehirnverschmutzung, viele die ganztägig durch ihrem Beruf abgelenkt sind sind gegenüber dieser Entwicklung zu blind, um kompetent gegenhalten zu können.
Vor Kurzem wurde ich aufmerksam gemacht auf einen Herrn namens Richard Coudenhove-Kalergi, Empfänger des ersten Karlspreises, Gründer der Paneuropäischen Union und treibende Kraft hinter der Gründung der EU. Merkel ist seit 2010 Trägerin seines Preises. Ich habe dann auszugsweise sein 1925 veröffentlichtes Werk "Prakmatischer Idealismus" (im Internet verfügbar) gelesen. Danach blieb die Frage, wieviel dieser kruden Gesellschaftsklempnerei in den Köpfen unserer heutigen Politikern noch herumspukt. Erschreckend der Vergleich mit aktuellen Entwicklungen, Sarrazin mit Einblick in die Berliner Verhältnisse hat dies ja schon vor ein paar Jahren thematisiert. Und wer den Begriff EUDSSR nicht mag, sollte einen Blick in das o.g. Werk werfen. So nebenbei: Die Paneuropäische Union hat im Verbund mit einem Ungarischen Politiker den Fall der Mauer ausgelöst, durch das durch Flugblätter ( da gab es noch kein bis nach Afrika reichendes Internet) ausgerufene Paneuropäische Picknick.
Leider bin ich genauso pessimistisch wie Ulrich Elkman und Martin.
Zitat meines nichtdeutschen Freundes: "seid ihr Deutschen blind? Die Deutschen haben 1 Kind, manchmal 2, viele keines. Die Moslems eines im Kinderwagen, eines an der Hand, eins im Bauch und vermutlich noch eines in der Schule, das kann man doch ausrechnen, wann ihr in der Minderheit seid. "
Das hat und wird sich durch den massiven Zuzug von Leuten aus dem arabischen Raum, besonders durch den Familienzuzug, noch drastisch verschärfen. Meine Prognose war schon Ende 2015: Das öffentliche Leben wird langsam einschlafen, Feste, Freiluftveranstaltungen etc, werden abgesagt bzw. wegen zu geringer Besucherzahl eingestellt ( das hat ja schon angefangen). Als nächstes sind dann Bars, Clubs etc. dann, da die Leute lieber zuhause bleiben werden. Bald haben wir den ersten muslimischen Bürgermeister, der frenetisch gefeiert wird. Wir werden uns entweder nach und nach unterwerfen und immer islamischer oder es gibt einen Bürgerkrieg, bei dem die Deutschen aber schlechte Karten haben, da uns ja aller Kampfeswille aberzogen wurde.
Und deswegen hat meiner Meinung nach Ulrich Elkman Recht, wenn er meint, die Auswirkungen sind gravierender als nach den beiden Weltkriegen( auch wenn oder gerade weil ) sie schleichend daherkommen, aber unumkehrbar.
Auf Facebook gibt es seit Dezember eine Seite "Before Sharia spoiled everything" ( ich glaube von zwei türkischen Exmoslems). Als Warnung, wie es noch vor wenigen Jahrzehnten in der Türkei und im Iran etc. ausgesehen hat und wie schnell sich das verändert hat.
Bei den bis zu 10 Jahre alten Kindern haben rund 30 einen Migrationshintergrund. Bei den älteren Kindern fand durch die ungeregelte Einwanderung insbesondere seit 2015 eine Verschiebung zu ungunsten der Kinder ohne Migrationshintergrund statt. Vllt. kam bei rund 600 000 Geburten 2016 ohne Migrationshintergrund 3 oder 4 Zuwanderungen auf eine Geburt. Die Altersgruppen ab 40 sind mit ihren Bevölkerungsanteilen bzgl. der Migration oder nicht völlig uninteressant.
RA hat aber Recht. Bei ausreichenden finanziellen Reserven wird das Dilemma die meisten der Leser hier nicht betreffen. Für sie wird Deutschland und der Rest der Welt ein Vergnügungspark bleiben.
Wenn die Kopftücher bevorzugenden Zuwanderer noch das demokratische Wahlsystem für sich entdecken, wird für diejenigen ohne viel Geld die Luft eng werden. Sie konkurieren mit den meisten eingewanderten um Jobs und Einkommen, später auch Frauen und Wohnraum. Dazu kommt, dass, wurde schon von Zettel festgestellt, sich die Unterschicht nicht mehr an der Oberschicht orientiert. Was wird sich also perspektivisch in einigen Bereichen Deutschlands durchsetzen? Teilweise diese Kultur: https://www.amazon.de/gp/product/3442361...0?ie=UTF8&psc=1 Woran orientieren sich schon heute Teile der Unterschichtenkids - Stichwort Rap, bitch, gang bang? Arbeit lohnt sich auch nicht im Gegensatz zu den 5 Minuten Angst und dem Taterlös. Wohin sollen deren Eltern ausweichen, wie Privatschulen finanzieren? Selbst, wenn sie wollen, sie werden nicht entkommen können. Für sie ist der Drops gelutscht. Man hat vielen Kindern die Zukunft geklaut und den Migrantenkindern auch (außer, sie stammen aus Russ., Polen, Asien)
Beim Aufsetzen der Seite dürfte irgendein Schalter zuwenig/oder zuviel betätigt worden sein, weil ich seit ein paar Tagen zumindest einige det Mitgliedsanfragen (die in die Höhe schießen, nicht zuletzt auch wohl, weil die Achse des Guten darüber berichtet hat) weitergeleitet bekomme, obwohl ich selbst auch nur Mitglied bin. Es ist ein Projekt, an dem sich alles ablesen läßt, was die Sozialen Medien an Gutem bewirken können. Ich kann mir dies aber nur alle paar Tage einmal, und nur in kurzen, fast wäre ich versucht zu sagen homöopathischen Dosen ansehen. Weiul das Betrachten der Bilder - reine Bilder ohne Textbeigaben - einem das abschnürt.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von R.A. im Beitrag #6Das ist völlig abstrus.
Eine polemische Übertreibung, wie die von Ulrich, fordert vielleicht eine polemische Erwiederung heraus, macht sie aber nicht richtg.
Die Deutsche Politik ist derzeit in weiten Feldern nicht mehr als eine Handlungssimulation und das gilt nicht nur für die Einwanderungspolitik. Nimm zum Beispiel den ganzen Umweltvodoo. Da werden an empirisch Belegbaren vorbei Debatten darüber geführt, wie man hundertausend Klima- oder Dieseltode verhindern kann, während das Durchschnittsalter der Menschen (weltweit) immer weiter steigt. Oder eine Kanzlerin echauffiert sich über Menschenversuche, die ganz gewöhliche klinische Test sind.
Dort, wo die Politik allerdings handelt, Mietpreisbremse, Mindestlohn, Energiewende, Grenzöffnung, Netzwerkdurchwirkungsgesetz, Gängelung wichtiger Industriezweige als Beispiele genannt, schlägt sie Verwüstungsschneisen. Insofern sind mir die Handlungssimulationen unserer labernden Klasse (c by Werwohlf) sogar lieber als deren Handeln.
Ich glaube, da mag ich ein larmoyanter Wertkonservativer sein und trage dieses Etikett mit Stolz, das demokratische Deutschland war in der Nachkriegszeit niemals so schlecht regiert wie heute. Das liegt (meines Ermessens) vor allem daran, dass nach 70 Jahren Demokratie, die Spitzenpolitiker sich vor allem aus Parteikarrieren rekrutieren, nicht mehr aus einem Leben mit "realem Bezug" und der möglicherweise damit in Zusammenhang stehenden Tatsache, dass das Bewußtsein für die Kernaufgaben des Staates beim politischen Spitzenpersonal verloren gingen.
Herzlich
nachdenken_schmerzt_nicht
"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu
Habt ihr bemerkt, daß von der Terminierung der Mitgliederbefragung, von der die Verhandlungen abhängig gemacht werden sollten, keinerlei Rede mehr ist?
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Probe aufs Exempel für meine Optik auf die verstreichende Zeit. 142 Tage nach der Wahl, 48 vor dem 1.4. 686 Tage bis zum Ende des Jahrzehnts. 2% der verbliebenen Zeit sind verstrichen. Zusammensortierung "da oben": Fortschritt oder Stillstand?
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Bitte beachten Sie diese Forumsregeln: Beiträge, die persönliche Angriffe gegen andere Poster, Unhöflichkeiten oder vulgäre Ausdrücke enthalten, sind nicht erlaubt; ebensowenig Beiträge mit rassistischem, fremdenfeindlichem oder obszönem Inhalt und Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat sowie Beiträge, die gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen. Hierzu gehört auch das Verbot von Vollzitaten, wie es durch die aktuelle Rechtsprechung festgelegt ist. Erlaubt ist lediglich das Zitieren weniger Sätze oder kurzer Absätze aus einem durch Copyright geschützten Dokument; und dies nur dann, wenn diese Zitate in einen argumentativen Kontext eingebunden sind. Bilder und Texte dürfen nur hochgeladen werden, wenn sie copyrightfrei sind oder das Copyright bei dem Mitglied liegt, das sie hochlädt. Bitte geben Sie das bei dem hochgeladenen Bild oder Text an. Links können zu einzelnen Artikeln, Abbildungen oder Beiträgen gesetzt werden, aber nicht zur Homepage von Foren, Zeitschriften usw. Bei einem Verstoß wird der betreffende Beitrag gelöscht oder redigiert. Bei einem massiven oder bei wiederholtem Verstoß endet die Mitgliedschaft. Eigene Beiträge dürfen nachträglich in Bezug auf Tippfehler oder stilistisch überarbeitet, aber nicht in ihrer Substanz verändert oder gelöscht werden. Nachträgliche Zusätze, die über derartige orthographische oder stilistische Korrekturen hinausgehen, müssen durch "Edit", "Nachtrag" o.ä. gekennzeichnet werden. Ferner gehört das Einverständnis mit der hier dargelegten Datenschutzerklärung zu den Forumsregeln.