das Neujahr bringt einem ja immer ein bisschen zum Nachdenken. Auch wenn man einwenden mag, dass dabei bisweilen nicht viel rauskommt, so sollte man das doch so oft wie möglich tun.
Mich bringt das chinesische Neujahr eigentlich auf die Frage: Wie viel ist von der traditionellen, ostasiatischen Kultur eigentlich noch übrig? Aus einer sehr laienhaften Sicht gibt es wohl vor allen Dingen drei Probleme für diese Kultur. Erstens die zunehmende Verwestlichung, zweitens das Vordringen gewisser monotheistischen Religionen und drittens die chinesische Kulturrevolition. Grade das letztere hatte explizit das Ziel verfolgt, die alte chinesische Kultur zu zerstören und etwas anderes an seine Stelle zu setzen. Etwas marxistisches, das die Verantwortlichen wohl selbst nicht genau bestimmen konnten. Die asiatischen Sprachen scheinen sich soweit von ihren westlichen Kollegen zu unterscheiden, dass schon eine Art Isolation und Erhaltung der Kultur möglich ist. Auch scheint die buddhistische Religion einige Ausstrahlungskraft zu haben, so dass sie sogar im Westen einige Leute beeindrucken und sogar auf ihre Seite ziehen kann.
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