Nach dem jüngsten "Dopingskandal" (so offenbar das inzwischen gemeinhin akzeptierte Wording) ein paar Gedanken zur gesellschaftlichen Reaktion auf den Substanzmissbrauch im Spitzensport.
Zitat von Noricus im Beitrag #1Nach dem jüngsten "Dopingskandal" (so offenbar das inzwischen gemeinhin akzeptierte Wording) ...
"Skandal" muß nicht Gesetzesverstoß heißen. Deswegen stimme ich Dir zwar in der Sache komplett zu, das ist kein Thema für staatliche Strafverfolgung, würde aber durchaus aus sportlicher Sicht von "Skandal" reden.
Zitat von Tremorius im Beitrag #2Wenn der Staat sich aus der Verfolgung des Doping raus halten sollte, dann sollte er zuerst mal die Subventionierung von Sportlern einstellen.
Der Staat könnte gegen die Sportsoldaten und Sportpolizisten aber auch dienst- bzw. disziplinarrechtlich vorgehen. Das Kriminalstrafrecht braucht es dazu nicht.
Zitat von Noricus im Beitrag #1Nach dem jüngsten "Dopingskandal" (so offenbar das inzwischen gemeinhin akzeptierte Wording) ...
"Skandal" muß nicht Gesetzesverstoß heißen.
Nein, aber wenn man (zumindest tendenziell) dem Glauben schenkt, was in Reportagen über Doping im Spitzensport von Insidern geäußert wird, kamen die jüngsten Enthüllungen nicht besonders überraschend. Mir scheint die Journalistenzunft ein bisschen darüber erschrocken zu sein, dass stimmen könnte, was in ihren Beiträgen zu sehen, hören oder zu lesen ist.
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