Eine Karte der räumlichen Verteilung der Anzahl der Erkrankten zum Höhepunkt der ersten Infektionswelle ist dem Szenario als Anhang beigefügt.
2.2 Zeitpunkt Wann passiert das Ereignis? (Jahreszeit/ggf. Tageszeit) Das Ereignis beginnt im Februar in Asien, wird dort allerdings erst einige Wochen später in seiner Dimension/Bedeutung erkannt. Im April tritt der erste identifizierte Modi-SARS-Fall in Deutschland auf. Dieser Zeitpunkt bildet den Ausgangspunkt des vorliegenden Szenarios.
(...) Mittel zur Eindämmung sind beispielsweise Schulschließungen und Absagen von Großveranstaltungen. Neben diesen Maßnahmen, die nach dem Infektionsschutzgesetz angeordnet werden können, gibt es weitere Empfehlungen, die zum persönlichen Schutz, z. B. bei beruflich exponierten Personen, beitragen wie die Einhaltung von Hygieneempfehlungen. Die antiepidemischen Maßnahmen beginnen, nachdem zehn Patienten in Deutschland an der Infektion verstorben sind. Die Anordnung der Maßnahmen geschieht in den Regionen zuerst, in denen sich Fälle ereignen; die Bevölkerung setzt die Maßnahmen je nach subjektivem Empfinden unterschiedlich um. Generell werden Maßnahmen zwischen Tag 48 und Tag 408 als effektiv beschrieben. Hieraus ergibt sich mit wirksamen antiepidemischenMaßnahmen in einer Bevölkerung, bei der keine Immunität gegen das Virus vorhanden ist. (Hervorhebung von mir)
Zitat Coronavirus-Liveticker +++ 15:19 Bundesregierung bereitet Shutdown vor +++ Die Bundesregierung schlägt den Ländern im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus die Schließung einer Vielzahl von Geschäften vor. Supermärkte und andere Läden, die zur Versorgung der Menschen dienen, sollen demnach allerdings offen bleiben. Das verlautet nach einer Sitzung des Kabinettsausschusses zur Coronakrise aus Regierungskreisen. Angela Merkel will um 18 Uhr vor die Presse treten. Die Schließung von Geschäften, Restaurants, Theatern, Sporteinrichtungen etc. ist Ländersache und kann deshalb nicht zentral von der Bundesregierung angeordnet werden.
Geplant ist demnach die Schließung von:
Restaurants (sie sollen maximal bis 18 Uhr geöffnet haben) Bars und Clubs Sämtlichen Opern- und Theaterhäuser, Konzerthäuser und Philharmonien Museen und Ausstellungen Messen Freizeit- und Tierparks Spielhallen, Spielbanken und Wettannahmestellen Prostitutionsstätten und Bordellen Sportanlagen, Schwimm- und Spaßbädern Fitnessstudios Outlet-Centern und Malls Volkshochschulen und Musikhochschulen Ebenso sollen Kirchen, Moscheen und Synagogen keine Zusammenkünfte mehr abhalten Geöffnet bleiben (und auch sonntags öffnen dürfen):
Supermärkte Einzelhandels- und Großhandelsbetriebe für Lebens- und Futtermittel Wochenmärkte Lieferdienste Apotheken Sanitätshäuser Drogerien Tankstellen Banken und Sparkassen Poststellen Frisuere Waschsalons
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #3Die Schließung von Geschäften, Restaurants, Theatern, Sporteinrichtungen etc. ist Ländersache und kann deshalb nicht zentral von der Bundesregierung angeordnet werden.
Es sei denn man ruft den Notstand aus. Dann wird es zur Bundessache, wenn ich das richtig weis. Egal wie, wenn man mit jetzigem Larifari weitermacht, gibt es bald einen letzten, der das Licht ausmacht. Was bis dahin aber passiert, wage ich nicht zu denken. Ist eigentlich der Sicherheitsgraben um die Filterblase schon fertig?
Hierzulande (Österreich) gilt ja ein mehr (Tirol) oder weniger (Rest des Landes) strenger Hausarrest. Ich frage mich gerade, inwieweit wir in den nächsten Wochen mit erhöhter häuslicher Gewalt und vermehrten Suiziden rechnen müssen.
Zitat von Auge des Re im Beitrag #5Hierzulande (Österreich) gilt ja ein mehr (Tirol) oder weniger (Rest des Landes) strenger Hausarrest. Ich frage mich gerade, inwieweit wir in den nächsten Wochen mit erhöhter häuslicher Gewalt und vermehrten Suiziden rechnen müssen.
Suizid sicher. Siehe Posttraumatische Belastungsstörung. Häusliche Gewalt bin ich nicht so tief im Thema drin.
Der Nichtlebensmitteleinzelhandel wird gegenüber dem Internethandel nahezu komplett zugrunde gehen ... das gibt auch ein Massaker.
strubbi Es geht nichts verloren, ausser der Fähigkeit es wiederzufinden.
Zitat Coronavirus-Liveticker +++ 15:19 Bundesregierung bereitet Shutdown vor +++ Die Bundesregierung schlägt den Ländern im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus die Schließung einer Vielzahl von Geschäften vor. Supermärkte und andere Läden, die zur Versorgung der Menschen dienen, sollen demnach allerdings offen bleiben. Das verlautet nach einer Sitzung des Kabinettsausschusses zur Coronakrise aus Regierungskreisen. Angela Merkel will um 18 Uhr vor die Presse treten. Die Schließung von Geschäften, Restaurants, Theatern, Sporteinrichtungen etc. ist Ländersache und kann deshalb nicht zentral von der Bundesregierung angeordnet werden.
Geplant ist demnach die Schließung von:
Restaurants (sie sollen maximal bis 18 Uhr geöffnet haben) Bars und Clubs Sämtlichen Opern- und Theaterhäuser, Konzerthäuser und Philharmonien Museen und Ausstellungen Messen Freizeit- und Tierparks Spielhallen, Spielbanken und Wettannahmestellen Prostitutionsstätten und Bordellen Sportanlagen, Schwimm- und Spaßbädern Fitnessstudios Outlet-Centern und Malls Volkshochschulen und Musikhochschulen Ebenso sollen Kirchen, Moscheen und Synagogen keine Zusammenkünfte mehr abhalten Geöffnet bleiben (und auch sonntags öffnen dürfen):
Supermärkte Einzelhandels- und Großhandelsbetriebe für Lebens- und Futtermittel Wochenmärkte Lieferdienste Apotheken Sanitätshäuser Drogerien Tankstellen Banken und Sparkassen Poststellen Frisuere Waschsalons
Zitat von Frankenstein im Beitrag #7Ich wollte morgen eigentlich bei IKEA eine Kommode kaufen und bei Spiele Max noch etwas LEGO für die Kinder holen.
In Österreich hat Ikea schon zu, die Spielwarengeschäfte ebenso. Aber es gibt ja in größeren Supermärkten oder Drogerien, die beide offen haben dürfen, auch eine Spielzeugabteilung.
Um meine heutige Aktualisierung die Menge an Kommentarsträngen nicht weiter aufblähen zu lassen (die Diskussion fokussiert sich hier ja schon auf den verkündeten Shutdown), setze ich den Link an diese Stelle.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Frankenstein im Beitrag #7Ich wollte morgen eigentlich bei IKEA eine Kommode kaufen und bei Spiele Max noch etwas LEGO für die Kinder holen.
Amazon
Nö, Spiele Max ist sowohl online als auch vor Ort deutlich günstiger - zudem megafreundlich und unkompliziert. Bei Sportsachen habe ich die Kette Decathlon entdeckt.
Seit Amazon nicht mehr von der Luxemburger Mehrwertsteuer profitiert, ist die Bude unterm Strich bestenfalls noch Mittelmaß.
Das Aufkommen neuer interessanter Alternativen zu Amazon und den alten Dinosauriern bestätigt mal wieder voll und ganz den guten alten Schumpeter bzgl. der 'schöpferischen Zerstörung'.
Zitat von Auge des Re im Beitrag #5Ich frage mich gerade, inwieweit wir in den nächsten Wochen mit erhöhter häuslicher Gewalt und vermehrten Suiziden rechnen müssen.
das wurde gestern im "Hangar 7 Talk" kurz erläutert, weil am vergangenen Wochenende schon mehrere diverse Vorkommnisse waren.
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