Jawollja. Nach 4 Tagen Bewölkerung, sich hartnäckig an der Südwestfront haltend: Glorioses Seeing, harte Sterne, selbst für unseren Innenstadtbereich. Freier Ausblick nach Süden, allerdings bedingt durchs Nachbarhaus erst bei 20° überm Horizont startend. Eine Woche vor Neumond entfällt die Levana um diese Zeit noch. Linker Hand der Südrichtung Jupiter dominant, tiefer rechts daneben der lachsrote Punkt des Antares. 01:23 kurz aufstiebende Leuchtpunkte direkt im Süden, nach etwa 3° im Erdschatten verschwunden. Gut 20 habe ich gezählt.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Kleine Verständnisfrage: ich habe auch irgendwo gelesen, dass Astronomen diese neuen Satelliten wegen der Folgen für die Himmelsbeobachtung problematisch sehen.
Nur: Was ist denn eigentlich so speziell und neu an diesen Satelliten? Was unterscheidet sie von den vielen anderen, die schon am Himmel sind?
Zitat von Florian im Beitrag #3Nur: Was ist denn eigentlich so speziell und neu an diesen Satelliten? Was unterscheidet sie von den vielen anderen, die schon am Himmel sind?
Ich habe das schon im ersten Strang zum Thema (unter den "weitere Themen" zu finden) kurz angeschnitten & reiche da morgen noch ein PS zu dem Beitrag hier nach. Ganz kurz: zum einen sind die erheblich heller als man das wohl geplant hatte; es könnte daran liegen, daß es mehr Sonnenpaneele mit erheblich mehr Oberfläche zur internen Energieversorgung gibt; kann auch an den Paneelen selbst liegen, wenn da neue Materialien verbaut wurden. Die Chance, daß Astronomen eine Aufnahme durch eine durchs Bild huschende Spur ruiniert wird, liegt jetzt schon bei 1 zu 3 oder 4. Aktiv sind z.Zt. rund 1100 Satelliten; dazu kommen 2800 außer Dienst; macht gut 4000. Das hier sollen 12.000 werden. Die CCD-Chips sammeln die energieschwachen Photonen teils über Stunden; man braucht 3 Aufnahmen desselben Himmelsausschnitts in drei Bereichen des Spektrums, blau, gelb, rot, um eine Farbaufnahme zu gewinnen (plus eine Dunkelfeldaufnahme eines möglichst sternleeren Felds; deren Werte werden von den addierten Werten der ersten 3 Aufnahmen abgezogen). Wenn da ein kleiner Körper durchs Feld huscht, gibt das höchstens eine winzige Dunkelspur von 1-2 Pixelbreiten, bei Trumms wie der ISS von 3-4. Wenn das aber leuchtet wie sonstwas, wirkt das, als hätte man einen Blitz in die Kamera gerichtet. Die Pixel "überbluten" (Englisch: "overbleeding": da zieht sich eine richtig breite Weißspur quer durchs Bild). Je mehr Satelliten über dem Horizont stehen, desto größer die Chance natürlich, daß genau das mindestens 1x bei den rund 2 Stunden, die etwa eine Amateuraufnahme mit einem 8- oder 12-Zoll-Refraktor benötigt. Die Befürchtung ist, daß, wenn da mal stets mehrere tausend Satelliten gleichzeitig zu jedem Zeitpunkt überm Horizont stehen, praktisch keinerlei ungestörte Aufnahmen mehr möglich sein werden.
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Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #4Wenn das aber leuchtet wie sonstwas, wirkt das, als hätte man einen Blitz in die Kamera gerichtet. Die Pixel "überbluten" (Englisch: "overbleeding": da zieht sich eine richtig breite Weißspur quer durchs Bild). Je mehr Satelliten über dem Horizont stehen, desto größer die Chance natürlich, daß genau das mindestens 1x bei den rund 2 Stunden, die etwa eine Amateuraufnahme mit einem 8- oder 12-Zoll-Refraktor benötigt. Die Befürchtung ist, daß, wenn da mal stets mehrere tausend Satelliten gleichzeitig zu jedem Zeitpunkt überm Horizont stehen, praktisch keinerlei ungestörte Aufnahmen mehr möglich sein werden.
Musk liefert sicher bald eine App, über die je nach geographischer Position des Beobachters vorübergehend die Blende schließt oder gar bekannte Störungen aus dem Bild rechnet . Noch besser liefert er gleich die ganze Apparatur zur Beobachtung.
Zitat Christian Davenport @wapodavenport Update from SpaceX on their Starlink constellation: “57 Starlink satellites are communicating with SpaceX’s Earth stations... 45 Starlink satellites have reached their operational altitude ..." 12:26 - 28. Juni 2019
Christian Davenport @wapodavenport 59 Min.vor 59 Minuten "... five additional satellites continue their orbit raise, as 5 others are going through check-outs prior to completing their orbit raise. 2 satellites are being intentionally deorbited to simulate an end of life disposal. ..."
Christian Davenport
@wapodavenport 59 Min.vor 59 Minuten "... 3 satellites which initially communicated with the ground but are no longer in service, will passively deorbit."
Zitat Das Satellitennavigationssystem Galileo ist eines von vier globalen Systemen dieser Art, die einen vom amerikanischen GPS unabhängigen Zugang zu Navigationsdaten sicherstellen wollen. Bereits vor seinem offiziellen Start Ende 2016 kam es zu einigen Pannen, danach ging es fließend weiter. Am Samstagabend veröffentlichte das GNSS Service Center eine Nachricht, in der es heißt, dass der vollständige Ausfall des Galileo-Systems am Freitag um 3.50 Uhr mitteleuropäischer Zeit begann.
Der Ausfall heute ist laut golem.de auf einen Systemfehler einer Bodenstation zurückzuführen, die als Zeitreferenz dient. Laut heise.de soll sie in Italien liegen. Der Fehler trat während eines Systemupgrades auf. Deshalb vermutet ein Mitarbeiter, dass das auch die Wiederherstellung erschweren wird. Die Systeme wurden abgeschaltet, nachdem es zu immer größeren Abweichungen bei den Navigationsdaten kam. Derzeit sind laut dem GNSS Service Center noch 20 Satelliten entweder "nicht benutzbar" oder "nicht verfügbar". Zwei durchlaufen derzeit eine "Testphase".
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Zitat Europas Satellitennavigationssystem Galileo soll den Verkehr der Zukunft sicherer machen. Im Unterschied zu GPS und anderen Systemen ist für Galileo ein Authentifizierungsdienst vorgesehen, um die Übermittlung manipulierter oder gefälschter Positionsdaten zu vermeiden. "Satellitensignale sind nicht verschlüsselt, daher ist es möglich, gefälschte Signale an einen Empfänger zu versenden", sagte Galileo-Chef Carlo des Dorides der Deutschen Presse-Agentur in München. "Mit authentifizierten Signalen lässt sich diese Gefahr reduzieren." Galileo sei das einzige Navigationssystem, das diese Funktion biete.
Sichere Positionsbestimmung durch Signatur
"Wenn die von autonomen Fahrzeugen empfangenen Positionsdaten nicht korrekt wären, würde das das Konzept automatisierter Autos drastisch unterhöhlen", sagte der Direktor der in Prag ansässigen Satellitennavigationsbehörde GSA. Authentifizierung bedeutet, dass die Satelliten neben den Positionssignalen Datensignaturen versenden, die die Empfängergeräte mit Hilfe eines Schlüssels als echt identifizieren können. Fehlen die Signaturen, erkennen die Empfänger, dass die Positionssignale gefälscht oder manipuliert sind. Der Dienst soll 2020 im Regelbetrieb angeboten werden. "Wir hören von den Autoherstellern, dass sie an der Authentifizierung interessiert sind", sagte der portugiesische Behördenchef.
Der Aufbau von Galileo ist zwar noch nicht abgeschlossen, doch das System ist seit 2017 in Betrieb. Einer der bedeutendsten Standorte auf dem Boden ist der Münchner Vorort Oberpfaffenhofen, wo eines der beiden Galileo-Kontrollzentren seinen Sitz hat. "Wir bauen eine weltraumbasierte Autobahn, die der europäischen Wirtschaft nutzen wird", sagte des Dorides. "Derzeit haben wir 22 Satelliten in Betrieb. Wir sind fast da." Neben Galileo gibt es drei weitere globale Satellitennavigationssysteme, die in der Branche unter dem Kürzel GNSS firmieren: GPS, das russische Glonass und das chinesische Beidou-System. Für Europa sei es wichtig, ein System unter eigener Kontrolle zu haben, sagte des Dorides.
Ob wir in China Entwicklungshilfe beantragen sollten? Oder in Indien? Vielleicht haben die Mitleid mit uns, ich glaube das zwar nicht, aber einen Versuch ist es Wert....
___________________ Jeder, der Merkel stützt, schützt oder wählt, macht sich mitschuldig.
Galileo, als EUropäisches fliegendes Hightech-Orientierungssystem, ist sechs Tage vor dem Datum komplett ausgefallen, an dem UvdL zur neuen Chefin gekürt wurde. Allmählich übertreiben sie es etwas mit dem vorauseilenden Gehorsam.
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Zitat von Forbes.com, Nov 6, 2019SpaceX says that it will launch the next batch of satellites in its Starlink mega constellation on Monday, November 11, as it steps up its efforts to blanket Earth in satellites and beam high-speed internet across the globe.
The satellites will launch on a Falcon 9 rocket from Cape Canaveral in Florida, SpaceX’s first launch since August 6 earlier this year. The rocket completed a successful static fire test yesterday, Tuesday, November 5, a key test needed before the launch could go ahead.
An 11-minute launch window for the mission will open at 9.51 A.M. Eastern Time, with the rocket taking the satellites to an initial parking orbit where they will be checked out, before their altitudes are raised to their final altitude of 550 kilometers. After the launch, the first stage of the rocket will return to Earth and attempt a landing on the drone ship Of Course I Still Love You.
In a tweet, SpaceX revealed not just the launch date but also that there would be 60 satellites on board the rocket, the same number as SpaceX’s first Starlink launch on May 23. The California-based company has said those satellites were “version 0.9” prototypes, however, with this flight – known as Starlink-1 – being the first launch of fully operational Starlink satellites. Each satellite weighs about 227 kilograms.
Zitat New satellites for SpaceX’s Starlink broadband network set for launch Monday from Cape Canaveral will debut several performance and safety upgrades, but they do not include changes to reduce the brightness of the satellites, a modification SpaceX says it will introduce on future Starlink craft to mitigate their impacts on ground-based astronomy.
The 60 Starlink satellites awaiting launch Monday will join 60 others launched in May. SpaceX says 1,440 of the flat-panel satellites are needed to provide Internet service over the “populated world,” a service level the company says could be achieved after 24 launches. [...] The new satellites, built at a SpaceX facility in Redmond, Washington, will blast off on top of a Falcon 9 rocket Monday at 9:56 a.m. EST (1456 GMT) from Cape Canaveral’s Complex 40 launch pad. There is an 80 percent chance of favorable weather for launch Monday, according to the U.S. Air
Zitat The two-stage rocket will be loaded with super-chilled kerosene and liquid oxygen propellants beginning at 9:21 a.m. EST (1421 GMT). The automatic countdown sequencer will oversee final pre-flight checks and configure the Falcon 9 rocket ignition of its nine Merlin 1D main engines at about T-minus 3 seconds.
The Merlin engines will throttle up to full power and propel the Falcon 9 off the launch pad at 9:59 a.m. EST with 1.7 million pounds of thrust. Steering actuators at the base of the rocket will direct the Falcon 9 northeast from Cape Canaveral until the first stage engines shut down at T+plus 2 minutes, 33 seconds.
16:02. First stage entry burn. Flies for the 4th time. 16:03: First stage touchdown on OCILY.
16:11. 190 km Höhe. 27.000 km/h. Die Traejktorie ist ungewöhnlich. Halwegs über dem Nordatlantik; in ~10 Min. über Nordirland, dann London, danach über DE.
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PS. Außerdem findet momentan ein Durchgang des Merkur vor der Sonnenscheibe statt. Gibt es 13-14 Mal pro Jahrhundert; der letzte fand am 7. Mai 2016 statt.
Zitat Der Transit vom 11. November 2019 wird global gesehen von 13:34 Uhr bis wenige Sekunden vor 19:05 Uhr MEZ, und somit fünfeinhalb Stunden, dauern. Lokal (und auch geozentrisch) dauert das Ereignis einige Minuten weniger lang, wobei Sonnenauf- und -untergang zu berücksichtigen sind.
Es ist praktisch unmöglich, den kleinen Merkur-"Punkt" vor der Sonne mit einer Sonnenfinsternisbrille zu erhaschen. Der Durchmesser von Merkur erscheint mit knapp 10 Bogensekunden nur rund einen Sechstel so gross wie derjenige der Venus bei ihrem Transit, und für die Venus gilt, dass man sie gerade so erkennen kann. Die Merkurscheibe erscheint ein Zweihunderstel so gross wie die Sonne.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #15PS. Außerdem findet momentan ein Durchgang des Merkur vor der Sonnenscheibe statt. Gibt es 13-14 Mal pro Jahrhundert; der letzte fand am 7. Mai 2016 statt.
Die hinter diesen Zahlen stehende Himmelsmechanik habe ich nie verstanden.
Der Merkur hat eine Umlaufzeit von 88 Tagen. D.h. einmal alle 44 Tage passiert er die Ekliptik. (Und weil seine Umlaufbahn nah an der Sonne ist und nur 7 Grad zur Erdbahn geneigt ist, ist er an vielen weiteren Tagen sehr nahe an der Ekliptik). Und dennoch kann man einen Merkur-Durchgang nur 13 mal pro Jahrhundert beobachten? Mir ist echt nicht klar, wie das zusammenpasst.
Zitat von Florian im Beitrag #17Und weil seine Umlaufbahn nah an der Sonne ist und nur 7 Grad zur Erdbahn geneigt ist
Da liegt der Hase im Pfeffer. 7 Bogengrade sind eine ziemliche Schuhnummer. Die Sonnenscheibe hat, Pi mal Daumen, einen sichtbaren Durchmesser von 30 Bogenminuten, einen halben Grad. Liegt die Merkurbahn, von uns aus gesehen, darüber oder darunter, kommt es zu keiner Bedeckung. Die findet nur statt, wenn sich der kleine Planet im aufsteigenden oder absteigenden Knoten seiner Bahn befindet, also dort, wo sein Orbit sich mit unserem kreuzt (im Sinne von: auf Sichtlinie liegen). Die Astronomen sprechen von Cauda serpens oder Caput serpens oder draconis, Kopf oder Schwanz der Schlange oder des Drachens. Das ist der gleiche Grund, aus dem es nicht bei jedem Vollmond zu einer Mondfinsternis kommt. Bei der Venus, deren Bahn nur 3,4° gegen die Ekliptik gekippt ist, sorgt das dafür, daß ein Venusdurchgang in 243 Jahren nur viermal vorkommt und immer in Paaren mit jeweils 8 Jahren Abstand auftreten. Bei Erddurchgängen, vom Mars aus gesehen, wiederholt sich das Muster alle 284 Jahre, mit den Abständen 100 - 79 - 25 - 79 Jahre. Genau so ein Muster ergibt sich bei den Mondfinsternissen (latürnich mit anderen Längen) - und zwar alle 56 Jahre. Wenn man also anfängt, eine Strichliste zu führen, kann man nach 56 Jahren voraussagen, wann es zu einer Eklipse kommt (vorausgesetzt, der Mond steht über dem Horizont). Deswegen gab es in den 60er Jahren, nach der Entdeckung der sogenannten "Aubrey Holes", die einen Kreis um die Monolithen von Stonehenge bilden (die sind zwar nicht mehr als Gruben zu erkennen, aber mit Kieseln verfüllt; es gibt nicht umsonst in der Archäologie den Spruch: "nichts ist so dauerhaft wie ein gut gegrabenes Loch"), und von denen es 56 gibt, die Vermutung: das sei womöglich ein Aide mémoire, um Mondfinsterisse vorauszusagen (vielleicht indem man einen Totempfahl o.ä. jedes Jahr zeremoniell einen Posten weitergesetzt hat und für jede Position ein besonderes Kerbenmuster galt, das angab, am wievielten Vollmond nach der Sonnenwende der Himmelsdrache den Mond verschluckte). Möglich: wir wissen es nicht. Die Erbauer haben keine Bedienungsanleitung hinterlassen, und leider auch keine Totempfähle.
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Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #15PS. Außerdem findet momentan ein Durchgang des Merkur vor der Sonnenscheibe statt. Gibt es 13-14 Mal pro Jahrhundert; der letzte fand am 7. Mai 2016 statt.
Die hinter diesen Zahlen stehende Himmelsmechanik habe ich nie verstanden.
Der Merkur hat eine Umlaufzeit von 88 Tagen. D.h. einmal alle 44 Tage passiert er die Ekliptik. (Und weil seine Umlaufbahn nah an der Sonne ist und nur 7 Grad zur Erdbahn geneigt ist, ist er an vielen weiteren Tagen sehr nahe an der Ekliptik). Und dennoch kann man einen Merkur-Durchgang nur 13 mal pro Jahrhundert beobachten? Mir ist echt nicht klar, wie das zusammenpasst.
das kann man sich besser visualisieren, wenn man sich die Größe der beteiligten Körper auf menschlich fassbare Dimensionen verkleinert.
Im Maßstab 1:1 Milliarde ist die Erde eine blaue Murmel von knapp 13 mm Durchmesser, während der der Sonnenball mit etwa 1,4 m Durchmesser alle anderen Himmelskörper sichtlich dominiert. Der Merkur hat in diesem Modell eine Große von knapp fünf Millimetern, kreist aber in einer Umlaufbahn von knapp 60 Metern Durchmesser, und dazu noch geneigt zur Erdumlaufbahn. Die Wahrscheinlichkeit dass von der kleinen Erdmurmel aus gesehen die Merkurmurmel die Sonne kreuzt ist eher gering.
Zitat von Xanopos im Beitrag #19dass von der kleinen Erdmurmel aus gesehen die Merkurmurmel die Sonne kreuzt ist eher gering.
Wobei es sooo selten nun auch nicht vorkommt. In einem Jahrhundert finden ziemlich genau 415 Merkurjahre statt. Wir sehen also bei jedem dreißigsten einen Transit.
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Zitat Starship-Versuchsrakete von Elon Musk explodiert - Stand: 21.11.2019 | Bei einem Drucktest explodierte jetzt ein Tank des kleineren Prototypen MK1 Starship auf dem Startplatz in Boca Chica in Texas. Auf Bildern ist zu sehen, wie der obere Teil der Rakete mit seiner silber glänzenden Außenhaut aus Stahllegierung weggesprengt wird. Über Personenschäden wurde zunächst nichts bekannt.
Der Prototyp sollte in Kürze erstmals auf eine Höhe von etwa 20 Kilometer aufsteigen und sanft auf sechs Stützen landen. Dies wäre ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Bau der weltgrößten Trägerrakete Starship, mit der Elon Musk zum Mond und Mars fliegen will.
PS. Keine voreiligen Schlüsse daraus ziehen. Es gibt von Musk ein paar höchst spektakuläre Zusammenschnitte über dutzendweise gescheiterte Falcon-Landungen aus der Frühphase der Eintwicklung, die in beeindruckenden Feuerbällen geendet sind. Das gehört bei der Entwicklung solcher Transportmittel, die zu mehr als 4/5 aus Sprengstoff bestehen, zur Natur des Ingenieursbetriebs.
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Zitat von Spaceflight Now, 9 Dec 2019SpaceX’s next launch of satellites for the company’s Starlink broadband network — planned in the final days of 2019 — will carry one spacecraft with an experimental coating designed to make it less reflective in orbit, a first step in assuaging concerns from scientists who say the deployment of thousands more Starlink stations would impede some astronomical observations.
SpaceX’s next Falcon 9 rocket launch dedicated to the Starlink network is scheduled in late December, roughly two weeks after the company launches the next Falcon 9 mission on its manifest. That mission, slated to carry a commercial geostationary telecom satellite, is planned for no earlier than Monday, Dec. 16.
The Starlink launch in late December will carry 60 new satellites to join 120 other Starlink data relay nodes launched on two previous missions in May and November.
“This next batch has one satellite that we’ve put a coating on the bottom,” Shotwell said Friday in a meeting with reporters at SpaceX headquarters in Hawthorne, California. “This is going to be an experiment … We’re going to do trial and error to figure out what’s the best way to get this done. But we are going to get it done.”
Shotwell said the Starlink satellites for the late December launch have been delivered to Cape Canaveral from the Starlink factory in Redmond, Washington, for final launch preparations.
SpaceX has approval from the Federal Communications Commission to launch and operate up to 12,000 Starlink satellites in the coming years. The company’s initial Starlink fleet will number 1,584 satellites to enable global Internet services, and SpaceX’s broadband network could approach that number of spacecraft with a series of up to two dozen Falcon 9/Starlink launches in 2020.
Members of the LSST science team said last month that, assuming the full deployment of SpaceX’s Starlink satellites, nearly every exposure from the observatory within two hours of sunset or sunrise would have a satellite streak. During summer months, when twilight times longer, there could be a 40 percent impact on twilight observing time, according to the Association of Universities for Research in Astronomy, or AURA, which manages the LSST project for the National Science Foundation.
“Because of scattered light in the optics by the bright satellites, the scientific usefulness of an entire exposure can sometimes be negated,” AURA said in a statement last month. “Detection of near-Earth asteroids, normally surveyed for during twilight, would be particularly impacted. Dark energy surveys are also sensitive to the satellites because of streaks caused in the images. Avoiding saturation of streaks is vital.”
Zitat SpaceX teams across the United States are readying for what the company’s chief operating officer predicts will be a record number of launches in 2020.
Before the end of January, SpaceX aims to perform four Falcon 9 launches from Florida’s Space Coast — three for the company’threes Starlink broadband network, and a crucial in-flight abort test for the Crew Dragon spacecraft no earlier than Jan. 11.
SpaceX has performed its final launch of 2019, finishing the year with 13 missions — 11 using the “single-stick” Falcon 9 and two employing the Falcon Heavy with three booster core connected together. All 13 of the missions were successful.
The company accomplished 21 launches in 2018, and 18 in 2017.
That adds up to 52 successful missions in a row — one of the longest-running success streaks in the global launch industry — since a Falcon 9 rocket exploded on the launch pad at Cape Canaveral during final preparations for a pre-flight test-firing in September 2016, damaging the launch complex and destroying an Israeli communications satellite.
In gut einer Stunde soll der Start der 3. Starlink-Tranche von Cape Canaveral aus über die Bühne gehen. Heute morgen wurde noch eine 50%iger Unsicherheit aufgrund der unklaren Wetterlage mit kabbeliger See und starken Höhenwinden gemedlet.
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