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ZETTELS KLEINES ZIMMER

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Dieses Thema hat 7 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.544

14.05.2020 00:08
Ein Fundstück aus dem Jahr 1920 Antworten



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Florian Online



Beiträge: 3.179

14.05.2020 15:29
#2 RE: Ein Fundstück aus dem Jahr 1920 Antworten

fast schon gespentisch, wie sehr sich da die Geschichte wiederholt.
Bis hin zu den Details der öffentlichen Reaktion auf die staatlichen Maßnahmen.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.544

14.05.2020 17:22
#3 RE: Ein Fundstück aus dem Jahr 1920 Antworten

Die Amsterdammer Chormeldung hat eine Parallele aus Washington (dem Bundesstaat, nicht DC) bekommen, lt. einem Bericht von CNN von heute.

How coronavirus spread from one member to 87% of the singers at a Washington choir practice

Zitat
(By David Williams, CNN - Published May 14, 2020 9:33:05 AM) – Public health officials studying the COVID-19 outbreak among members of a Washington choir found numerous ways the virus could have spread, according to a report published by the US Centers for Disease Control and Prevention.

Authorities interviewed all 122 members of the Skagit Valley Chorale, which met every Tuesday for 2.5 hours before the outbreak. They focused on two rehearsals held March 3 and March 10 in Mount Vernon, Washington.

The report said 53 people were sickened and two died – and all but one attended both rehearsals. The report said 33 cases were confirmed, the report said, and 20 people had probable infections.

There were 61 people at the March 10 rehearsal, including one member who reported having had cold-like symptoms. That person tested positive for COVID-19 and was the first case identified by health authorities, according to the report.

That person attended both practices but didn't start showing symptoms until March 7.

County officials issued social distancing recommendations on March 10, but most people were probably not yet aware of them, according to a statement from Skagit County Public Health.

No one reported physical contact between the attendees at the practices, but they sat close together. The report said the chairs were 6-10 inches apart, but there were empty seats between some of the members.

The choir broke into two groups for part of the practice. Members moved closer together for that 45-minute session, they said.

"The act of singing, itself, might have contributed to transmission through emission of aerosols, which is affected by loudness of vocalization," the report said. The report also said that some people, known as superemitters, release more aerosol particles during speech than their peers.

There was also a 15-minute snack break with cookies and oranges. Members moved the chairs before and after the rehearsal and congregated around a chair rack, the report said.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

UEH Offline



Beiträge: 46

14.05.2020 19:43
#4 RE: Ein Fundstück aus dem Jahr 1920 Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #1
Bei der "Grippe" handelt es sich natürlich um die Spanische Grippe, die nach ihrem Ausbruch im Frühjahr 1918 weltweit irgendwo zwischen 17 und 50 Millionen Menschen das Leben kostete.

Erstaunlich, dass ich von der Spanischen Grippe wohl zum ersten Mal in den 90er Jahren gelesen habe. In meiner Kindheit in den 70ern und 80ern kam sie nicht vor - nicht in den Erzählungen der Großelterngeneration, weder in der Schule noch in Kunst, Literatur oder Film; auch kein satirisches Gedicht. Dabei war diese Zeit damals sehr präsent, 1. Weltkrieg, russische Oktober- und deutsche Novemberrevolution mit allen Begleiterscheinungen spielten in der DDR eine große Rolle. Und auch die großen Seuchen der vergangenen Jahrhunderte von der Pest im Mittelalter bis zum Hamburger Cholera-Ausbruch 1892 waren Themen in der Schule genauso wie in Büchern und Fernsehserien. Aber die Krankheit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts - das war die Tuberkulose.

Hat die Spanische Grippe so wenig Spuren im kollektiven Gedächtnis hinterlassen, oder ist das nur meine individuelle Wahrnehmung?

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

14.05.2020 19:58
#5 RE: Ein Fundstück aus dem Jahr 1920 Antworten

Zitat
Aber die Krankheit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts - das war die Tuberkulose.

Hat die Spanische Grippe so wenig Spuren im kollektiven Gedächtnis hinterlassen, oder ist das nur meine individuelle Wahrnehmung?


Es scheint so. Wenn meine Mutter (Jg. 44, im nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet sozialisiert) erzählt, war die Krankheit des kollektiven Gedächtnisses in den 50er Jahren Polio. Die Bilder von den Kindern an der Eisernen Lunge müssen sehr präsent gewesen sein.

Gruß Petz

Free speech is so last century. (Brendan O'Neill)

Doeding Offline




Beiträge: 2.612

14.05.2020 20:30
#6 RE: Ein Fundstück aus dem Jahr 1920 Antworten

Zitat von Meister Petz im Beitrag #5

Zitat
Aber die Krankheit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts - das war die Tuberkulose.

Hat die Spanische Grippe so wenig Spuren im kollektiven Gedächtnis hinterlassen, oder ist das nur meine individuelle Wahrnehmung?

Es scheint so. Wenn meine Mutter (Jg. 44, im nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet sozialisiert) erzählt, war die Krankheit des kollektiven Gedächtnisses in den 50er Jahren Polio. Die Bilder von den Kindern an der Eisernen Lunge müssen sehr präsent gewesen sein.

Gruß Petz



Ich könnte mir vorstellen, daß das so eine Art primacy effect ist, und daß das eher „stille Sterben“ an der Grippe unter den damals noch frischen Eindrücken des Krieges im kollektiven Gedächtnis untergegangen ist. Auch war das Sterben im Krieg ja gewissermaßen ebenfalls ein „kollektives“, während die Grippe, trotz ebenfalls betroffener Massen, eher als „individuell“ wahrgenommen worden sein mag und es daher schwerer gehabt haben könnte, im kollektiven Gedächtnis nachhaltig zu verankern.

Herzliche Grüße,
Andreas

How about another joke, Murray?

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.544

14.05.2020 22:01
#7 RE: Ein Fundstück aus dem Jahr 1920 Antworten

Zitat von Meister Petz im Beitrag #5

Zitat
Aber die Krankheit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts - das war die Tuberkulose.

Hat die Spanische Grippe so wenig Spuren im kollektiven Gedächtnis hinterlassen, oder ist das nur meine individuelle Wahrnehmung?

Es scheint so. Wenn meine Mutter (Jg. 44, im nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet sozialisiert) erzählt, war die Krankheit des kollektiven Gedächtnisses in den 50er Jahren Polio. Die Bilder von den Kindern an der Eisernen Lunge müssen sehr präsent gewesen sein.



Das waren sie. Die Eiserne Lunge ist, soweit ich das jetzt ohne nachzugraben erinnere, um 1940 herum spruchreif geworden, und die Bilder von den Kindern, die in diesem grausigen Kasten gefangen waren, fingen an, so um 1943-44 durch die Medien zu gehen; zunächst natürlich durch die englischsprachigen. Es gab dann Ende der 40er, 1947/48, Infektionswellen, zahlenmäßig auf niedrigem Niiveau, aber eben mit pandemischem Potential, und die Bilder haben sich tatsächlich ins kollektive Gedächtnis gegraben. Die erste große Impfkapagne in den USA mit Salks Impstoff hat es 1952 gegeben, nachdem die mit lokalen Prophylaxekampagnen, etwa in Boston, gute Erfahrungen gamcht haben. Es hat dann, parallel zu den Masernimpfkampagnen, bis 1965 3 weltweite Impfkampagnen gegeben, ab 1962 dann mit der Schluckimpfung ("Schluckimpfung ist süß, Kinderlähmung ist grausam"; ich kann mich sehr gut an den Slogan erinnern; ich bin bei der letzten Prophylaxe dran gekommen). Tbc und Polio waren das, was man mal "Volksseuchen" genannt hat: ständig präsente, aber zumeist - naja, für Tbc schon ziemlich dramatisch präsent - niederschwellige Bedrohungen. Es konnte jeden treffen, unter den ärmlichen Lebensumständen natürlich mehr. Das war über Jahrzehnte bestimmend. (Für die Gegenden südlich der Alpen kam da noch die Malaria hinzu; der ist man durch die Urbarmachung und Trockenlegung der Sümpfe und Flußtotarme eher zurückgedrängt als durch medizinische Maßnahmen; ditto bei der Cholera, die an sauberem Trinkwasser kapituliert hat.)

Für die Sozial- und Medizingeschichtler ist das "Vergessen" der Spanischen Grippe ein Rätsel, auf das keiner eine gesicherte Antwort weiß. John M. Barry und Alfred Crosby rätseln in den letzten Kapiteln ihrer Monographien und zählen mögliche Gründe auf: wirklich bedrohlich wurde die 2. Welle im Herbst 1918, und die fiel mit dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Chaos danach zusammen: das hat viel überdeckt. Ein möglicher Faktor, der nicht auftaucht, mir aber auffällt: die Seuchenzüge des 19. Jhdts haben generell keine Spuren mehr im kollektiven Gedächtnis hinterlassen, selbst die Cholera von 1831-32 nicht, obwohl deren Zug um den Globus seit 1826 ein beständiges Thema in den damaligen Blättern war. Wenn man überhaupt davon gehört hat, dann in dem Satz "Hegel in Berlin starb daran" (sein Pendant bei der Spyanischen Grippe war Guillaume Apollinaire). Die Choleraausbrüche in London 1854 (deren Kartierung ja dann zur Einführung der Kanalisation geführt hat) und in Hamburg 1892 solche Fälle, wenn auch lokalgeschichtlich immer mal wieder thematisiert. Überhaupt ist dieses ganze pandemische Geschehen eigentlich nie in den Fokus der Sozialgeschichte gerückt, bevor John H. McNeill 1976 sein Plagues and People publiziert hat, und das ist eine ganz kursorische Weltgeschichte dieses Aspekts vom perikleischen Athen an. Was wirklich Spuren hiinterlassen hat, war der Schwarze Tod 1348 bis 1353 und die Pest in London 1666 - und zwar nur der Ausbruch in London; das könnte tatsächlich direkt auf Daniel Defoes A Journal of the Plague Year zurückgehen; Samuel Pepys und John Evelyn beschreiben die zwar in ihren Tagebüchern, aber das hat nie literarische Breitenwirkung erzielt. Ohn Defoe könnte die ebenso "vergessen" sein wie so viele andere. (Der Status des "Journal" ist übrigens unklar. Defoe hat das als Diarium eines Augenzeugen gehalten; das Buch selbst ist 60 Jahre nach den Ereignissen verfaßt; es ist möglich, daß D.D. Tagebücher eines Großonkels verwendet hat, der damals in der Stadt war; klar ist auch, daß er lauter zeitgenössische Berichte eingeareitet hat, die da nicht vorgekommen sein können, und manches ist schlicht außerhalb dieses Textes nicht belegt. Daß das Buch trotzdem so eine Primärquelle dafür ist, liegt zum einen daran, daß das alles bündelt, und zum andern, daß das wirklich die erste Quelle ist, die versucht, das statistisch und lokal festzunageln. Es gibt da wöchentliche Sterbetabellen, nach Stadtteilen aufgelistet. Bei den früheren Schilderungen sind solche Details meist schlicht nicht vorhanden: höchstens, wo die Seuche zuerst ausbrach, und dann fokussiert sich das auf die Hoffnungslosigkeit und den Zusammenbruch der Ordnung.)



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.544

15.05.2020 17:33
#8 RE: Ein Fundstück aus dem Jahr 1920 Antworten

Zitat von Doeding im Beitrag #6

Ich könnte mir vorstellen, daß das so eine Art primacy effect ist, und daß das eher „stille Sterben“ an der Grippe unter den damals noch frischen Eindrücken des Krieges im kollektiven Gedächtnis untergegangen ist.


Der "Bibliotheksengel" (Hannah Arendt) hat gerade zugeschlagen. Heute morgen ist mir ein Roman, Marke schwerer Thriller, Unterabteilung Weltbedrohung, untergekommen, jetzt im Mai 2020 auf den Markt gekommen und einer jener literarischen Zufälle à la "Titanic-Prophetie": Lawrence Wright, The End of October (Knopf, 400 S.). Geschrieben vom Februar 2017 bis Sommer 2019, Schilderung des weltweiten Ausbruchs einer Influenza-ähnlichen Pandemie, die die Welt ruckzuck lahmlegt.

Ich bin gerade dabei, Notizen für einen kleinen Beitrag zu sammeln, inkl. diverse Zitate. Und da finde ich, unter den essayistischen Passagen, die reichlich über den Text verstreut sind, Folgendes. Kapitel 52, "Now It's Within Us," beginnt:

Zitat
The histories of the 1918 pandemic all observed that survivors rarely talked about it afterward. You could almost believe that it hadn't happened, except for the gravestones with similar dates. We lived through it: that was the attitude. It wasn't like the Great Depression or the world wars or terrorist attacks; survivors of those events lived their lives with one eye on the past even as they moved on. They wrote books, they joined societies, they had reunions. They brought their gandchildren to view the battlefields. They got therapy. But survivors of the 1918 flu did their best to purge the episode from their memories - and, therefore, from history. It was the nature of the era. At the beginning of the twentieth century, the epidemics of cholera, diptheria, yellow fever, and typhoid were either still happening or resided in recent memory. Death by disease was so commonplace it was scarcely remarked by history. The 1918 flu killed twice as many people as died in combat during the entire four years of the First World War, and yet the customary horror of another pandemic was overshadowed by the drama of combat.



Das Buch versackt leider, wie im Genre absolut Usus, je länger je mehr, in Familiendrama & Herzschmerz.

Schockschwerenot II.

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #7
...die Pest in London 1666 - und zwar nur der Ausbruch in London; das könnte tatsächlich direkt auf Daniel Defoes A Journal of the Plague Year zurückgehen; Samuel Pepys und John Evelyn beschreiben die zwar in ihren Tagebüchern, aber das hat nie literarische Breitenwirkung erzielt. Ohn Defoe könnte die ebenso "vergessen" sein wie so viele andere. (Der Status des "Journal" ist übrigens unklar. Defoe hat das als Diarium eines Augenzeugen gehalten; das Buch selbst ist 60 Jahre nach den Ereignissen verfaßt; es ist möglich, daß D.D. Tagebücher eines Großonkels verwendet hat, der damals in der Stadt war; klar ist auch, daß er lauter zeitgenössische Berichte eingeareitet hat, die da nicht vorgekommen sein können, und manches ist schlicht außerhalb dieses Textes nicht belegt. Daß das Buch trotzdem so eine Primärquelle dafür ist, liegt zum einen daran, daß das alles bündelt, und zum andern, daß das wirklich die erste Quelle ist, die versucht, das statistisch und lokal festzunageln. Es gibt da wöchentliche Sterbetabellen, nach Stadtteilen aufgelistet. Bei den früheren Schilderungen sind solche Details meist schlicht nicht vorhanden: höchstens, wo die Seuche zuerst ausbrach, und dann fokussiert sich das auf die Hoffnungslosigkeit und den Zusammenbruch der Ordnung.)


Douglas Preston, der das Buch für die New York Times rezensiert hat, beginnt seine Besprechung so:

Zitat von NYT, May 1, 2020
Academics have long quarreled about whether Daniel Defoe’s “A Journal of the Plague Year” should be considered a work of fiction or nonfiction — or a peculiar hybrid. Regardless, it is the granddaddy of the plague novel and remains its supreme example. What made “Plague Year” so compelling was Defoe’s meticulous research, which, combined with the journalistic tone he adopted, fooled his contemporary readers into thinking it was nonfiction — even though published over half a century after the plague’s “great visitation” in London.



https://www.nytimes.com/2020/05/01/books...of-october.html



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