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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 1 Antworten
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Reader Offline



Beiträge: 803

30.12.2007 09:00
New York's Mayor Seeks New Way to Decide Who Is Poor Antworten

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THE NEW YORK TIMES
December 30, 2007

Bloomberg Seeks New Way to Decide Who Is Poor
By LESLIE KAUFMAN

The Bloomberg administration, frustrated by the federal government’s Great Society method of determining who is poor, is developing its own measure, which city officials say will offer a more modern and accurate picture of poverty.

Mayor Michael R. Bloomberg wants to adopt the new measure in part so he can better assess whether the tens of millions of dollars the city plans to spend on new anti-poverty programs will improve poor people’s standard of living.

But officials also hope the new measure will set off a nationwide re-examination of the current federal standard, and prompt other cities and states to adopt the city’s method.

The 42-year-old federal poverty standard, which is pegged to the annual cost of buying basic groceries, is widely viewed as outdated and off-target. The city’s formula would take into account the money families must spend annually on necessities including rent, utilities and child care. But it would also factor in the value of financial assistance received, like housing vouchers or food stamps.

The city’s efforts are already attracting attention. “There is widespread dissatisfaction with the current standard,” said Jack Tweedie, the director of the children and families program at the National Conference of State Legislators, which provides research to state legislators and policy makers.


Zum Artikel:
http://www.nytimes.com/2007/12/30/nyregi...&hp&oref=slogin

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Zettel Offline




Beiträge: 20.200

01.01.2008 22:44
#2 Wer ist arm? Antworten

Dear Reader,

das ist einmal wieder ein interessanter Fund von dir - für mich zumal, weil ich mich ja in ZR mal mit Armut befaßt habe und dabei auch auf die Schwierigkeit gestoßen bin, sie zu definieren und vor allem zu messen.

Letzen Endes ist das wohl ein hoffnungsloses Unterfangen, denn Armut ist eben kein "natural kind", etwas, das man einfach in der Wirklichkeit vorfindet. Sondern es ist ein diffuses soziales Konzept.

Daß die offizielle Armutsdefinition in den USA immer noch aus der "Great Society" stammt, also aus der Zeit, als Präsident Lyndon Johnson ein riesiges Sozialprogramm aufgelegt hatte, hätte ich nicht gedacht. Und daß bei dieser Definition alles, was die Betreffenden an Zuwendungen, an Verbilligungen usw. bekommen, nicht berücksichtigt wird, erscheint mir schon fast skurril.



Dear Reader, zum Jahreswechsel schicke ich dir mehr als nur die Greetings of the Season.

Ich möchte dir dafü danken, daß du nun schon so lange in dieser Rubrik des kleinen Zimmers über das Neueste aus der amerikanischen Presse informierst.

Schade, daß es - gemessen an den Antworten - noch nicht die Resonanz gibt, die diese Beiträge verdienen.

Es kann doch wohl nicht sein, daß es nicht mehr Leser und Schreiber hier gibt, die sich a) für die USA interessieren und die b) in der Lage sind einen englischen Zeitungsartikel zu lesen?

Also, mein Wunsch für 2008 ist, daß sich diese Rubrik so positiv entwickelt wie das übrige Forum.

Herzliche Grüße

von Zettel

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