Im Blog: "Dieser Autor beispielsweise nimmt jeden Tag 5.000 Einheiten Vitamin D zu sich (im Winter 10.000). Das ist das mehr als sechsfache der vom Bundesgesundheitsamt vorgeschlagenen Maximaldosis."
Was nicht aus der Luft gegriffen sein dürfte. Hypervitaminose ist oft ebenfalls sehr gefährlich.
Abgesehen davon: Man sollte aufpassen, es gibt auch einen sog. Nocebo-Effekt.
Schön ist auch, dass Long Covid von vielen Leuten als psychosomatisch, falsche Ursachenzuschreibung usw. abgetan wird, die selben Leute aber bei Impfnebenwirkungen 100% sicher sind.
Sonst bleibe ich bei meiner Aussage, dass ich im Zweifelsfall wohl die altmodischen Impfstoffe mit abgeschwächter Erregern bevorzugt hätte. Wobei ich die technologische Entwicklung wirklich toll finde und hoffe, dass es in diese Richtung weitergeht.
Stand: 10.07.2022 Musk übernimmt Twitter doch nicht
Ich bin ja gespannt was bei der Streek-Studie zur Grundimmunität rauskommt. Ist aber schon wieder bezeichnend, dass man erst im Sommer 2022 mal auf die Idee kommt zu ermitteln, ob und wie lange eine Impfung überhaupt etwas bringt, während Panik-Karl schon mit dem drölfzigsten Booster um sich schmeisst.
Inzwischen gab es in Deutschland insgesamt rund 30 Millionen ertestete (!) Infektionen. Selbst wenn man da die false positives und Doppelinfektionen rausrechnet, kann man doch grob abschätzen dass inzwischen schon so gut wie jeder mal eine Infektion durchgemacht haben sollte.
Zitat von Johanes im Beitrag #2 Was nicht aus der Luft gegriffen sein dürfte. Hypervitaminose ist oft ebenfalls sehr gefährlich.
Wenn man bedenkt, dass das selbe Gesundheitsamt noch vor wenigen Jahren eine um einen deutlichen Faktor geringere Dosis als Maximaldosis verkauft hat und ebenso keine Probleme damit hat, dass mehr als die Hälfte der Deutschen unter einem chronischen Vitamin-D Mangel leidet, wäre ich mir da nicht so sicher. Zudem kontrolliere ich meinen Vitamin-D Spiegel regelmäßig und erst seitdem ich deutlich erhöhte Mengen zu mir nehme, ist der endlich da, wo er sein sollte. Mit den "maximalen" 800 Einheiten bin ich grundsätzlich im Mangel gewesen und ich halte mich für keinen Ausnahmemenschen was meinen Vitaminbedarf angeht. Die Punchline ist aber eine ganze andere: Es ist mein Körper, mein Risiko, meine Entscheidung. Wenn ich Nierensteine davon bekomme ist das mein Schmerz und wenn sich meine Knochen auflösen sind es auch meine Knochen. Ich hindere Sie und andere nicht daran sich den Dreck zu spritzen, aber ich lege Wert darauf selber damit in Ruhe gelassen zu werden.
Zitat Schön ist auch, dass Long Covid von vielen Leuten als psychosomatisch, falsche Ursachenzuschreibung usw. abgetan wird, die selben Leute aber bei Impfnebenwirkungen 100% sicher sind.
Ich freu mich immer, wenn ich schön bin, denn ich tu genau das. Seit man weiß, dass sich Long-Covid irgendwie primär ganz bestimmte Berufsgruppen heraus zu picken scheint und es ebenso eine massive Korrelation gibt zwischen Leuten, die schon vorher permanent krank waren und es danach immernoch sind, halte ich das für vergleichsweise wahrscheinlich. Es erscheint mir auch vollkommen(!) abwegig zu sein, dass eine neue grippale Erkrankung, die ja nun wirklich nichts neues sind, mehr Langzeitfolgen haben sollte, als alle anderen grippalen Erkrankungen vor ihr. Ich bestreite nicht Long-Covid, genausowenig wie ich Long-Grippe bestreiten würde. Das gibts sicher. Das ändert aber nichts daran, dass bestimmte Leute solche Dinge schon immer genutzt haben und andere auch schon vorher krank waren. Und was die Impfnebenwirkungen angeht, so weise ich darauf hin, dass 30 jährige in der Regel keine Myokardinfakte haben und nicht zu Thrombosen neigen. Zumindest nicht bis 2021.
Zitat Sonst bleibe ich bei meiner Aussage, dass ich im Zweifelsfall wohl die altmodischen Impfstoffe mit abgeschwächter Erregern bevorzugt hätte.
Die Frage stellt sich doch nicht. Das sind schon zwei falsche Prämissen. Erstens stellen Sie die Prämisse auf, dass es nur die Wahl zwischen A und B gegeben hätte. Das ist nicht richtig. Es sind in Deutschland Millionen, weltweit Milliarden, Menschen "ungeimpft", quicklebendig und haben den Dreck nicht im Blut. Der spahnschen Spruch von "Geimpft, Genesen oder Gestorben" war nichts weiter als eine weitere dumme Lüge in einer gewaltigen Kette von Lügen. Die zweite Prämisse ist, was man selber will auf andere zu übertragen. Nur weil Sie Angst vor Covid haben, gibt das Ihnen und anderen nicht das Recht den Dreck in anderer Leute Adern zu zwingen. Und wer sich daran beteiligt, der macht sich mitschuldig. Sorry wenn ich das inzwischen so deutlich sage, aber mir ist der Appetit vergangen, seit die Verbrecher zunehmend Kinder ins Visier nehmen.
Ich denke nicht, dass man überhaupt einen Impfstoff gebraucht hat, insbesondere keinen, der was seine intendierte Impfung angeht, ausgesprochen schlecht ist. Ich habe inzwischen drei Infekte hinter mir, mit steigender Lächerlichkeit.
Zitat Wobei ich die technologische Entwicklung wirklich toll finde und hoffe, dass es in diese Richtung weitergeht.
Ich nicht. Denn nicht jede Technologie bringt einen wirklich weiter, bzw. so manche Technologie erweist sich als Irrweg. Gerade in der Medizin nebenbei. Ich war auch mal vom Robodoc begeistert, bis sich herausstellte, dass der jede Menge Menschen die Hüfte kaputt gemacht hat.
Lieber F.Anlonzo: Das ist nicht richtig, dass Streek da die erste ist, sondern die Booster wurden so gescheduled wie die Blut-Laborwerte ein Absinken nahelegen. Z.B. von Prof. Sander an der Charite gibt es dazu Vorträge (auch als Kolloquium online, z.B. https://www.youtube.com/watch?v=ZZSC9z7yeW4), z.B. wurde die viele Mitarbeiter regelmäßig auf Immunantwort getestet für solche Forschung. Auch von Prof. Cisek in Frankfurt wurde das regelmäßig durchgeführt. International gab es das genauso. Deswegen auch keine Überraschung, dass Omikron, was z.T. als neues anderes Virus angesehen wurde, weil weiter weg vom Ursprung genetisch, halt nicht mehr ganz so super Immunantworten hat.
Hier haben wir mal wieder den Unterschied zwischen echter Forschung und dem deutschen Politikstudienquatsch in den Medien.
Der interessante Aspekt der Streek-Studie ist ja für mich (sofern ich da jetzt nicht komplett auf dem falschen Dampfer bin), dass auch Ungeimpfte in das Sample reinkommen; dass es für das Timing der Booster gewisse Erfahrungswerte gibt, war mir bewusst. Aber nach zweieinhalb Jahren und zig-Millionen positiver Tests stellt sich doch auch die Frage, ob die Bevölkerung nicht sowieso schon "durchseucht" ist und entsprechende Antikörper vorhanden sind, durch die weitere Infektionen eher unproblematisch sind - gerade auch bspw. bei Kindern, bevor man die alle zur Impfung verdonnert.
Wenn das vernünftig umgesetzt wird, hat man einen ziemlich guten Überblick darüber, für welche Bevölkerungsgruppen eine Impfung sinnvoll ist oder nicht, und in welchen Abständen die Booster optimal nützen.
So umfassend wurde das m.W., zumindest in Deutschland, noch nie erfasst, bzw. veröffentlicht. Jedenfalls nicht, dass ich das mitbekommen hätte (was bei unserer Regierung und Medienlandschaft zugegebenermaßen nicht viel aussagt).
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