By Paul Marshall From the Hudson Institute Saturday, January 12, 2008; 12:00 AM
This faith-drenched political primary season is enough to cause even an enthusiastic religious scholar like me to throw up my hands and contemplate joining the ACLU. I now harbor a hitherto unforeseen desire for the candidates to instead prattle on endlessly in Gore-like fashion about tradable differential carbon caps or obscure environmental guarantees in Latin American free-trade agreements, just so long as they let up on the God Talk.
.... Religion appears to have an effect on economic growth and development by fostering thrift, a work ethic, honesty and openness to strangers. This has lead to the notion of "spiritual capital," analogous to human capital, which focuses on knowledge and behavior stemming from transcendent concepts and ultimate concerns.
Their model stresses the importance of freedom, not only in economics per se, but in religion itself. Religion most often has positive effects when it is free. This model is reinforced by the results of our recently concluded survey of international religious freedom. The countries with the worst religious freedom records, including Burma, Eritrea, Iran, Iraq, North Korea, Saudi Arabia, Sudan, Turkmenistan and Uzbekistan, have, unless they have oil, terrible economic records. Similar relations hold for those in the middle and for those with high levels of freedom: The highest 30 countries in rankings of economic freedom all scored highly on religious freedom.
Paul Marshall is senior fellow at Hudson Institute's Center for Religious Freedom. Rankings from the center's survey "Religious Freedom in the World" are available here: http://crf.hudson.org/index.cfm?fuseaction=survey_files
In Antwort auf:Their model stresses the importance of freedom, not only in economics per se, but in religion itself. Religion most often has positive effects when it is free.
Man könnte es auch umgekehrt sehen, dear Reader: Die Freiheit hat ihre positiven Effekte dann, wenn sie so weit geht, daß sie auch Religionsfreiheit einschließt. Nicht die freie Religionsausübung als solche ist das Positive, sondern die Freiheit von staatlicher Repression, die sie erst ermöglicht; sie im doppelten Wortsinn "erlaubt".
Religionsfreiheit ist die sozusagen höchste Stufe der Freiheit, weil sie bedeutet, daß der Staat keine Kontrolle über das Denken und die Werte seiner Bürger hat.
Die chinesischen Kommunisten können wirtschaftliche Freiheit erlauben, ohne (jedenfalls bisher) ihr Regime zu gefährden. Würden sie Religionsfreiheit erlauben, dann wären sie schnell am Ende.
Die deutschen Kommunisten dürften es im Nachhinein als einen ihrer größten Fehler ansehen, daß sie der protestantischen Kirche so viel Freiheit gelassen haben.
Sie gedachten sie damit vor ihren Karren zu spannen ("Kirche im Sozialismus"), aber sie haben eine Schlange an ihrem Busen genährt. Sie haben Freiräume in der Kirche zugelassen, wie das eine totalitäre Diktatur niemals darf, bei Strafe ihres Untergangs.
Wie oft werden Gysi und Genossen sich inzwischen geschworen haben, diesen Fehler beim nächsten Mal zu vermeiden!
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