In der nachkolonialen Phase Afrikas galten die Elfenbeinküste in Westafrika und Kenia in Ostafrika als die Erfolgsgeschichten Schwarzafrikas.
Was in der Elfenbeinküste passiert ist, dürfte bekannt sein, und jetzt geht auch Kenia den Weg Richtung Bürgerkrieg und Selbstzerstörung. Von den Ländern mit einer weissen Minderheit, wie z.B. Zimbabwe, das noch vor wenigen Jahren als Beispiel für ein Land diente, das von einer schwarzen Regierung gut geführt wurde, hat ein Präsident, dem der Machterhalt über alles ging, dieses Land so gründlich ruiniert, dass man schon nach Nordkorea schauen muss, um etwas vergleichbares zu finden.
Jetzt scheint es auch in Südafrika loszugehen. Letzten Freitag mussten alle Bergwerke und Minen schliessen mangels Strom. Durch extreme Inkompetenz und Verantwortungslosigkeit hat der staatliche Elektrizitätskonzern Eskom es geschafft, in den letzten 10 Jahren die Stromproduktion um 40% zu verringern. http://southafricasucks.blogspot.com/
Was ist los in Afrika? Wie kommt es, dass Asien brummt, aber die islamischen Staaten, Lateinamerika und ganz extrem Afrika so zurückbleiben? Im Falle Afrikas sich sogar zurückentwickeln.
das mit dem Strom kriegen unsere ReGierigen auch noch hin 8-). Aber Spaß beiseite - Kenia ist wie Zimbabwe eine Katastrophe! Die Ursache scheint wie immer die Abwesenheit von den Bedingungen zu sein, die Marktwirtschaft braucht um zu florieren: Vertragsfreiheit, Herrschaft des Rechts, Schutz des Eigentums, und, in diesem Falle unwesentlich, Verteidigung dieses Zustandes nach Außen. Leider haben wir, nachdem wir vergessen haben, was unseren Wohlstand bewirkt hat, einfach nur Geld in diese Länder gepumpt. Das wird jetzt in Kalashnikows gesteckt, wer kann's ihnen verdenken?
was den Strom angeht, da hast Du wohl Recht. Ich denke nur an Andrea Ypsilannti, die die Kernkraftwerke abschalten will, und es gleichzeitig ablehnt neue Kohlekraftwerke zu bauen. Gut man kann hier immer noch Strom importieren. Aber teuer wird es auf jeden Fall, sowohl für den Privat- als auch den gewerblichen Verbraucher.
Gerade in den Zeiten der Globalisierung sind die Energiekosten ein wichtiges Standortkriterium.
Ich jetzt diesen eingescannten Zeitungskommentar aus Südafrika gefunden. Man kann in etwa erahnen, wie wohl die Zukunft Südafrikas aussehen wird, wenn sich nichts dramatisches ändert, Woran aber ich nicht mehr glaube.
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