herzlichen Glückwunsch dazu auch von mir. Weiterhin viel Erfolg und möge die besonders angenehme Atmosphäre in all den Diskussionen hier erhalten bleiben.
auch der (Nicht-Eis-)Bär aus dem Oberpfälzer Wald schließt sich gern den Glückwünschen zur Viertelmillion an! Auch bedanke ich mich für die Ehre, ab und zu in der Fußnote eines Eintrages zitiert zu werden.
Da mir ein langes Gedicht wie das des Vorposters nicht so leicht aus der Taste fließt, gibt es ein Glückwunsch-Epigramm von mir:
Zettel, in seinem Raum, spricht er vernünft'ge Gedanken Im kleinen Zimmer sodann, stimme von Herzen ich zu!
Auch ich gratuliere herzlich zum Jubiläum des viertelmillionstel Lesers. Schön finde ich hier an diesem Forum, daß man hier mit Nickname diskutieren kann. Das bedeutet, daß Menschen nur auf ihre Reputation hier im Forum achten müßen und nicht bedenken müßen, wie sie mit ihren Aussagen in ihrem öffentlichen Leben konfrontiert werden könnten. Und es bedeutet, daß man untereinander leichter "ohne Ansehen der Person" diskutieren kann.
Herzlichen Glückwunsch und auf in kleinen Schritten über die jeweils nächste Viertelmillion zur Million. Es geht jetzt schneller.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus Autor im Netz bekannt
Zur Anonymität: Als wir beide uns kennenlernten (wie lange her?), war es ja jedenfalls in den Foren noch allgemein üblich, sich unter einem Nick (auch wenn das der eigene Vorname war) vorzustellen. Inzwischen gibt es immer mehr Poster, auch vor allem Blogger, die unter dem eigenen bürgerlichen Namen schreiben. Bei den Kollegen von B.L.O.G. zum Beispiel schreibt ungefähr die Hälfte unter einem Nick, die Hälfte unter dem bürgerlichen Namen.
Unter Pseudonym zu schreiben hat ja eine lange Geschichte. Bis ins 19. Jahrhundert war es weit verbreitet. Wenn jemand einen Erfolg hatte, dann erschien das nächste Buch mit der Anmerkung "vom Autor des XYZ". Auch Karl May hat zB anfangs noch unter phantastischen Pseudonymen geschrieben.
Am Bekanntesten sind natürlich die vielen Pseudonyme von Kurt Tucholsky - Peter Panter, Theobald Tiger, Kaspar Hauser, Ignaz Wrobel. Er hat mal erzählt, wie es dazu kam:
In der "Weltbühne" schrieben damals nur ganz wenige Autoren, und sehr viel war von Tucholsky. Das sollten aber die Leser nicht merken. Deshalb die Pseudonyme. Und wie hat er sie gefunden? Kaspar Hauser ist klar. Peter Panter und Theobald Tiger, das geht auf das Jura-Studium von Tucholsky zurück. Da hatte er einen Professor, der die an einem fiktiven Fall Beteiligten mit solchen spaßigen Namen belegte.
Ignaz Wrobel, das weiß ich nicht mehr.
Ich habe unter drei Pseudos geschrieben bzw. schreibe darunter:
"DK", das habe ich erfunden, als ich vom Web null Ahnung hatte und als mein erster Schritt ins "Politikforum" führte. Das waren einfach zwei Buchstaben, die mir einfielen; warum auch immer. Ich mußte was in das Fenster eintragen, und das war's.
"Wamba" ist der Narr in "Ivanhoe" von Scott. Das hatte ich damals gerade mit viel Freude gelesen, und die Figur dieses weisen und treuen Narren hat es mir angetan.
Auch "Zettel" ist so etwas wie ein Narr, der "Bottom" im "Sommernachtstraum", der mit dem Eselskopf. Aber natürlich ist es auch eine Hommage an Arno Schmidt, nach meinem Dafürhalten der größte deutsche Autor des 20. Jahrhunderts.
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