Zitat von ZettelWie werden das dann diejenigen bewerten, die sich jetzt vor Obama-Begeisterung kaum einkriegen können?
1. Mit McCain/Palin wäre alles noch viel schlimmer, die würden gleich mit Atombomben werfen. 2. Obama tritt ein schweres Erbe an, weil Bush und seine neoliberalen, neokonservativen religiösen Rechten mit ihrem öligen Imperialismus alles zu Grunde gerichtet haben. 3. Alles verleumderisches Gesabbel der weißen europäischen Rassisten. 4. Obama wird Präsident von Kuba und Venezuela.
Danke, dear C., für diese Vorschau auf die Kommentarspalten der nächsten Jahre!
Herzlich, Zettel
Nola
(
gelöscht
)
Beiträge:
20.10.2008 16:57
#27 RE: Der 44. Präsident der USA (24): Obama/Palin werden gewinnen
Ein Kandidat, der am 4. Juni 2008 erklärt, Jerusalem gehöre ungeteilt zu Israel, und am nächsten Tag der Kritik der Araber wegen davon zurücktritt, ist nicht geeignet, Präsident der USA zu werden. Weisheit von mirrr! Video. Barack Obama at AIPAC, YouTube, posted by barackobamadot.com, June 4, 2008
Zitat von Zettels RaumIch halte es für wahrscheinlich, daß Sarah Palin zwar nicht als Siegerin an der Seite von McCain ins Weiße Haus einzieht, daß sie aber neben Obama die große Gewinnerin dieser Wahlen sein wird. (...) Viele, die einmal Präsident oder Vizepräsident werden wollten, verschwinden, wenn es damit nichts geworden ist, in der Versenkung - wer kennt zum Beispiel noch Jack French Kemp, der 1996 der Kandidat der Republikaner für die Vizepräsidentschaft war? Das wird Palin nicht passieren. Sie ist schon jetzt eine nationale Figur. Was man ihr jetzt noch negativ attribuiert - mangelnde Erfahrung auf der nationalen Ebene -, das wird sie leicht ausräumen können, wenn sie sich entschließt, für den Senat zu kandidieren.
Gestern meldete dazu Reuters, Palin habe signalisier, daß sie in vier Jahren auf der nationalen Ebene wieder antreten wird.
Zitat von Thomas PauliLieber Gorgasal, *LOL* 95 = 60, natürlich nur für sehr große Werte von 60! *LOL*
Der Trick an der Sache ist, daß im US-Steuersystem Steuersenkungen in Form realer Schecks oder Zuschüsse an den Steuerzahlen gegeben werden.
Diese sollen auch die 40 Prozent bekommen, die gar keine Steuern zahlen. Es handelt sich also um ein Umverteilungsmodell. Im Wall Street Journal gab es dazu Anfang Oktober einen Artikel, der viel Aufsehen erregt hat, aber leider nur bei konservativen Bloggern.
Hier ist eine der Reaktionen. Und hier ist der sehr lesenswerte Artikel.
ich fand es schon schwierig, das Nichterheben einer Steuer als Subvention bezeichnet zu sehen. Aber ein Bargeldgeschenk als "tax credit" zu verkaufen hat locker orwellsche Dimension! Und warum stürzt sich das McCainsche Lager nicht drauf? Haben die etwa auch sowas vor?
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