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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 19 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

06.12.2008 15:19
Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten

Daß Hans-Christian Ströbele in den achtziger Jahren Geld für "Waffen für El Salvador" gesammelt hat, ist allgemein bekannt. Da er sich jetzt wieder einmal als Mann des Friedens dargestellt hat, bin ich der Sache ein wenig nachgegangen.

Mit einem, wie mir scheint, interessanten Ergebnis: Nicht gegen einen lateinamerikanischen Dikator kämpften die Aufständischen, denen Ströbele Geld für Waffen besorgte, sondern gegen eine linksreformerische, ab 1984 auch demokratisch legitimierte Regierung; die des christdemokratischen Präsidenten José Napoléon Duarte.

Dagny Offline



Beiträge: 1.096

06.12.2008 20:12
#2 RE: Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten
Zitat von Zettel
Daß Hans-Christian Ströbele in den achtziger Jahren Geld für "Waffen für El Salvador" gesammelt hat, ist allgemein bekannt. Da er sich jetzt wieder einmal als Mann des Friedens dargestellt hat, bin ich der Sache ein wenig nachgegangen.

Mit einem, wie mir scheint, interessanten Ergebnis: Nicht gegen einen lateinamerikanischen Dikator kämpften die Aufständischen, denen Ströbele Geld für Waffen besorgte, sondern gegen eine linksreformerische, ab 1984 auch demokratisch legitimierte Regierung; die des christdemokratischen Präsidenten José Napoléon Duarte.


Danke. Irgendwie schafft es Ströbele aber, sympatisch zu wirken. Andererseits würde ich ihm NIE den Respekt gegenüber fühlen, den ich anderen Menschen des selben Alters gegenüber empfinde. Subjektiv gesehen.
dirk Offline



Beiträge: 1.538

06.12.2008 23:11
#3 RE: Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten

Ich fühle ebenfalls das Bedürfnis, mich zu bedanken. Das Zitat ist wirklich bemerkenswert und ändert mein Bild von Ströbele.

Bisher hielt ich ihn für einen zwar verbohrten aber naiven Alt-Linken, der sich die romantische Illusion des Multikulti und des Pazifismus bewahrt hat. Er gibt sich ja auch als Pazifist.

Das Zitat aber zeigt, dass er der Pazifismus nur gespielt ist und Ströbele in Wirklichkeit ein kühler, strategisch denkender Politiker ist.Dabei ist es eigentlich erstaunlich, dass die sonst von ihm Gewohnten Äusserungen war einigermaßen bizarr aber verglichen mit der Finanzierung von Guerillawaffen vergleichsweise harmlos sind. Wenn es das äußere Umfeld zuliesse, wäre er nicht mehr der liebe schrullige Opa sondern würde wohl ganz andere Seiten aufziehen.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

07.12.2008 06:27
#4 RE: Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten

Zitat von Dagny
Irgendwie schafft es Ströbele aber, sympatisch zu wirken. Andererseits würde ich ihm NIE den Respekt gegenüber fühlen, den ich anderen Menschen des selben Alters gegenüber empfinde. Subjektiv gesehen.

Mein subjektiver Eindruck, liebe Dagny, ist etwas anders. Er ist für mich der klassische Typus des Fanatikers. In meiner Kindheit gehörte zum Bekanntenkreis meiner Eltern ein Angehöriger der Ludendorffer Bewegung, ich glaube "Gesellschaft für Gotterkenntnis" oder so ähnlich nannten sich diese Anhänger des Generals Ludendorff und seiner Gattin Mathilde, der "Philosophin". Der sah aus wie Ströbele und benahm sich genau wie der.

Ströbele diskutiert nicht, er verkündet. Er beruft sich nicht auf Argumente, sondern auf die Moral. Er vermittelt den Eindruck, alle andere seien windige Gesellen, nur er der solide Charakter.

Solche Leute sind gefährlich. Mag sein, daß er "Charisma" hat. Mag auch sein, daß er so lebt, wie er es predigt - fahrradfahrend, von mir aus sich vegan ernährend, sein ganzes Leben der Sache widmend. Nur, welche Sache ist das?

Es ist eben nicht die Freiheit. Ströbele gibt sich als Kämpfer gegen das Militär, gegen den Überwachungsstaat, für die bürgerlichen Freiheiten usw. Aber nicht, weil er ein grüner Liberaler wäre. Sondern weil er, wie alle Kommunisten, den bürgerlichen Staat schwächen möchte.

Übrigens war er Anfang der siebziger Jahre ein paar Jahre lang in der SPD. Er ist - so steht es jedenfalls in der Wikipedia - rausgeflogen, weil er in einem Brief an einsitzende RAF-Terroristen diese als "liebe Genossen" bezeichnet hatte.

Herzlich, Zettel

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

08.12.2008 12:58
#5 RE: Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten

Zitat von Zettel
Übrigens war er Anfang der siebziger Jahre ein paar Jahre lang in der SPD. Er ist - so steht es jedenfalls in der Wikipedia - rausgeflogen, weil er in einem Brief an einsitzende RAF-Terroristen diese als "liebe Genossen" bezeichnet hatte.

Das waren noch Zeiten in der SPD ...

Vielen Dank, lieber Zettel, für diesen Bericht.
Ich hatte diese "Waffen für El Salvador" immer nur als Beispiel für die Heuchelei diverser "Friedensaktivisten" gesehen.
Aber nie nachgeprüft, worum es denn da genau ging.
Und das ist schon erschütternd.

Bei der Wikipedia wird das noch ganz anders dargestellt (bei politischen Themen ist ja eine starke Einseitigkeit dort häufig):
http://de.wikipedia.org/wiki/El_Salvador#Geschichte

Dagny Offline



Beiträge: 1.096

08.12.2008 13:05
#6 RE: Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten
Zitat von R.A.

Bei der Wikipedia wird das noch ganz anders dargestellt (bei politischen Themen ist ja eine starke Einseitigkeit dort häufig):
http://de.wikipedia.org/wiki/El_Salvador#Geschichte


Bin aus wikipedia ja einiges gewohnt, aber der artikel ist hart und ueber der grenze der ausgewogenen (fakten-)Berichterstattung.

Allerdings foerdert das deutsche Wikipedia uber Stroebele interessantes zu tage:
In Antwort auf:
Als Israel während des Zweiten Golfkrieges 1991 von Saddam Husseins Irak mit Scud-Raketen beschossen wurde, war das für Ströbele „die logische, fast zwingende Konsequenz der Politik Israels“.[3] Er sprach sich auch gegen die Lieferung von Patriot-Luftabwehrraketen an Israel aus. Diese Stellungnahme, die er als Leiter einer Israel-Delegation der Grünen 1991 in einem Interview mit Henryk M. Broder in Jerusalem [4] äußerte, führten nach Veröffentlichung in der Jerusalem Post, der Süddeutschen Zeitung[3] und der taz zu einem politischen Skandal, der unter anderem zum vorzeitigen Abbruch des grünen Israelbesuches führte und Ströbele sein damaliges Vorstandssprecheramt bei den Grünen kostete.


Das mit den Waffenlieferungen scheint also je nach politischer Lage mal unterstuetzt und mal abgelehnt zu werden. Pazifist ist er nicht.


In Antwort auf:
Es ist eben nicht die Freiheit. Ströbele gibt sich als Kämpfer gegen das Militär, gegen den Überwachungsstaat, für die bürgerlichen Freiheiten usw. Aber nicht, weil er ein grüner Liberaler wäre. Sondern weil er, wie alle Kommunisten, den bürgerlichen Staat schwächen möchte.



Warum schwaecht das Eintreten fuer die buergerlichen Freiheiten den buergerlichen Staat?
In diesen Zusammenhang passt auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hansjoachim_Rosenthal
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

08.12.2008 15:17
#7 RE: Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten

Zitat von R.A.
Zitat von Zettel
Übrigens war er Anfang der siebziger Jahre ein paar Jahre lang in der SPD. Er ist - so steht es jedenfalls in der Wikipedia - rausgeflogen, weil er in einem Brief an einsitzende RAF-Terroristen diese als "liebe Genossen" bezeichnet hatte.

Das waren noch Zeiten in der SPD ...

Fürwahr, lieber R.A. Es gab damals wie heute Linke in der SPD. Aber es gab auch klare Grenzen, wieweit sie gehen durften. Würde man die damaligen Maßstäbe - keinerlei Zusammenarbeit mit Kommunisten, beispielsweise - heute anlegen, dann ... naja.
Zitat von R.A.
Ich hatte diese "Waffen für El Salvador" immer nur als Beispiel für die Heuchelei diverser "Friedensaktivisten" gesehen. Aber nie nachgeprüft, worum es denn da genau ging.
Und das ist schon erschütternd.

Ja, es hat mich auch überrascht, was ich gefunden habe, als ich für den Artikel recherchiert habe. Auch ich hatte gedacht, daß in den achtziger Jahren in El Salvador eine Militärdiktatur herrschte, vergleichbar der in Nicaragua.
Zitat von R.A.
Bei der Wikipedia wird das noch ganz anders dargestellt (bei politischen Themen ist ja eine starke Einseitigkeit dort häufig):http://de.wikipedia.org/wiki/El_Salvador#Geschichte

Dieser Artikel ist wirklich ein starkes Stück. Zunächst heißt es richtig:
Zitat von Wikipedia
Bei den Präsidentschaftwahlen am 20. Februar 1972 wurden die beiden Kandidaten des Oppositionsbündnisses José Napoleón Duarte, Partido Demócrata Cristiano (PDC) und Guillermo Manuel Ungo vom Movimiento Nacional Revolucionario (MNR) offensichtlich um ihre Stimmenmehrheit betrogen. Am 2. März 1972 erschoss das Ejército Revolucionario del Pueblo (ERP) zwei Soldaten der Guardia Nacional in San Salvador. Dem ERP wurden Mitglieder aus PDC Zusammenhängen zugeschrieben. Im Klima des Mißtrauens konnte der Einfluss von ORDEN nicht ausgeräumt werden. Am 25. März 1972 wurde Duarte verhaftet und gefoltert, wobei er drei Finger verlor, des Hochverrats beschuldigt und zum Tod verurteilt wurde. Auf internationalen Druck sagte ihm der Wahlbetrüger Arturo Armando Molina Exil zu und schob ihn nach Venezuela ab.

Und dann wird schlicht verschwiegen, daß just dieser Duarte Präsident der Militärjunta war, gegen die die Guerrilla kämpfte, ab 1984 sogar als demokratisch mit großer Mehrheit gewählter Präsident.

Herzlich, Zettel

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

08.12.2008 15:28
#8 RE: Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten

Zitat von Dagny
In Antwort auf:
Es ist eben nicht die Freiheit. Ströbele gibt sich als Kämpfer gegen das Militär, gegen den Überwachungsstaat, für die bürgerlichen Freiheiten usw. Aber nicht, weil er ein grüner Liberaler wäre. Sondern weil er, wie alle Kommunisten, den bürgerlichen Staat schwächen möchte.


Warum schwaecht das Eintreten fuer die buergerlichen Freiheiten den buergerlichen Staat?

Das habe ich schlecht formuliert, liebe Dagny. Gemeint war: "... weil es ihm darum geht, den bürgerlichen Staat als repressiv vorzuführen und ihn damit zu schwächen".
Zitat von Dagny
In diesen Zusammenhang passt auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hansjoachim_Rosenthal

Ist zwar off topic, aber ich möchte es doch gern loswerden: Stimmenhören ist ein Symptom bestimmter Formen der Schizophrenie. Diese hat mit Persönlichkeitsspaltung nichts zu tun.

Es ist für einen halbwegs intelligenten Verbrecher natürlich einfach, zu behaupten, er höre Stimmen, weil er erfahren hat, daß das ein Symptom von Schizophrenie ist. Aber wie man sich denken kann, gibt es viele andere Symptome, die für die Diagnose hinzutreten müssen. Also ist der Mann offenbar schnell als Simulant entlarvt worden.

Herzlich, Zettel

Dagny Offline



Beiträge: 1.096

08.12.2008 19:09
#9 RE: Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten

Zitat von Zettel

Das habe ich schlecht formuliert, liebe Dagny. Gemeint war: "... weil es ihm darum geht, den bürgerlichen Staat als repressiv vorzuführen und ihn damit zu schwächen".



Die Taktik der RAF. Heute kommt die Taktik im Gewande der Oekobewegung daher. Der Staat ist nicht mehr repressiv, sondern nicht Nachhaltig. Wobei "der Staat' durch 'der Kapitalismus' ersetzt werden muss.

str1977 ( gelöscht )
Beiträge:

08.12.2008 20:54
#10 RE: Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten
Ich halte es nicht für eine Lüge Ströbeles. Eher für einen Kurzschluß nach der Formel

Junta + US-Unterstützung + nicht-sozialistisch + Gewalt = böse

Und ganz so zahm war diese Junta auch nicht, man denke auch an den Mord an Bischof Romero von 1980 und das El Mozote Massaker von 1981.

Sicher, deshalb hat die taz die Aktion nicht gestartet (denn das war 1980) aber es hat dem ganzen sicher Auftrieb gegeben.

Gruß,
str1977

Faschismus und Antifaschismus sind nicht dasselbe, genausowenig wie Libanon und Antilibanon.
Aber beide sind aus Stein gemacht.

Laissez faire, laissez aller, laissez abimer.

Liberalismus ist die Ideologie, die, wenn etwas zu verderben droht, nicht nur nichts unternimmt, sondern auch anderen von Gegenmaßnahmen abrät, um anschließend das verfaulte Resultat zum Ideal zu erklären.

str1977 ( gelöscht )
Beiträge:

08.12.2008 21:04
#11 RE: Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten

Das müssen Sie mal genauer erklären, denn ich sehe überhaupt keine Ähnlichkeit zwischen den beiden Phänomenen. Null, niente, nada!

Gruß,
str1977

Faschismus und Antifaschismus sind nicht dasselbe, genausowenig wie Libanon und Antilibanon.
Aber beide sind aus Stein gemacht.

Laissez faire, laissez aller, laissez abimer.

Liberalismus ist die Ideologie, die, wenn etwas zu verderben droht, nicht nur nichts unternimmt, sondern auch anderen von Gegenmaßnahmen abrät, um anschließend das verfaulte Resultat zum Ideal zu erklären.

str1977 ( gelöscht )
Beiträge:

08.12.2008 21:10
#12 RE: Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten

Zitat von Zettel
Ströbele diskutiert nicht, er verkündet. Er beruft sich nicht auf Argumente, sondern auf die Moral. ...

Solche Leute sind gefährlich.


Sind Argumente und Moral Gegensätze?

Ist Moral gefährlich?

Gruß,
str1977

Faschismus und Antifaschismus sind nicht dasselbe, genausowenig wie Libanon und Antilibanon.
Aber beide sind aus Stein gemacht.

Laissez faire, laissez aller, laissez abimer.

Liberalismus ist die Ideologie, die, wenn etwas zu verderben droht, nicht nur nichts unternimmt, sondern auch anderen von Gegenmaßnahmen abrät, um anschließend das verfaulte Resultat zum Ideal zu erklären.

Pelle ( Gast )
Beiträge:

08.12.2008 21:39
#13 RE: Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten

Zitat von str1977
Ist Moral gefährlich?


Wenn es eine menschenverachtende Moral ist: ja!

Gorgasal Offline




Beiträge: 4.021

19.12.2008 11:46
#14 RE: Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten

Herr Ströbele outet sich als Fan von Che Guevara:
http://www.antibuerokratieteam.net/2008/...nd-che-guevara/
http://soldatenglueck.de/2008/12/18/1794...ie-che-guevara/

Nein, überrascht bin ich nicht.

--
El reaccionario, hoy, es meramente un pasajero que naufraga con dignidad. - Nicolás Gómez Dávila

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

29.07.2009 03:47
#15 AKTUELLE ERGÄNZUNG: Terroristenanwalt Ströbele Antworten

In "Focus" wurde kürzlich aus Gerichtsakten aus dem Prozeß gegen Ströbele zitiert. Daraus geht hervor, daß Ströbele weit mehr am Aufbau der RAF beteiligt gewesen war, als er es jetzt darstellt. Zitat aus den Akten:

Zitat von Urteil des Landgerichts Berlin
Ohne die Hilfe einiger weniger Rechtsanwälte, darunter des Angeklagten, wäre die Konsolidierung und das Fortbestehen der RAF in der Haft nicht möglich gewesen.

Und aus dem "Focus"-Artikel:
Zitat von Focus
Seine Richter ... schrieben über den illegalen Nachrichten-Verteiler, dieser habe der Stärkung, Vertiefung und Fortsetzung des kriminellen Potentials der RAF gedient. Erst über die Kommunikation im "Info-System" habe sich die RAF als "kriminelle Vereinigung" verwirklicht. Dass die RAF das "Info-System" zum Zwecke der Schulung, Disziplinierung und Bestrafung einsetzte, will Ströbele, der in den Gerichtsakten als einer der „bestinformierten“ RAF-Anwälte eingeschätzt wird, nicht erkannt haben.

Kommentar: Da lachen die Hühner.

Selbst jedem Zeitungsleser war damals geläufig, daß das Info-System, dessen Fäden in der Kanzlei des Anwalts Croissant zusammenliefen, keineswegs der Verteidigung der RAF-Angeklagten diente, sondern dem Fortbestehen der Strukturen; vor allem dazu, Befehle der "gefangenen Genossen" an die in Freiheit befindlichen aus Stammheim zu schmuggeln.

Aufmerksam geworden bin ich auf den "Focus"-Artikel durch diesen Artikel im "Weblog Sicherheitspolitik".

Gorgasal Offline




Beiträge: 4.021

17.12.2010 10:49
#16 RE: Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten

Aber Herrn Ströbele ist es wichtig, dass die katholische Kirche sich zu ihrer Schuld in Lateinamerika bekennt.

Zitat von Ströbele zur Papstrede im Bundestag
Ich werde rausgehen. Ich bin auch bei Putin und bei Bush rausgegangen. Unserem Heiligen Vater nehme ich besonders übel, dass er sich in Lateinamerika nicht zu seiner Schuld und der seiner Kirche bekannt hat.


http://www.mz-web.de/servlet/ContentServ...d=1018881578370

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La historia claramente demuestra que gobernar es tarea que excede la capacidad del hombre. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito

Eierkopp Offline



Beiträge: 221

07.07.2011 09:51
#17 RE: Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten

Zitat von Gorgasal
Aber Herrn Ströbele ist es wichtig, dass die katholische Kirche sich zu ihrer Schuld in Lateinamerika bekennt.



Herr Ströbele scheint auch Wert darauf zu legen, dass nur er die Empfänger von Waffen in Krisenregionen bestimmt.

Kane Offline




Beiträge: 133

25.11.2011 15:26
#18 RE: Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten

Eine sehr unterhaltsame Begebenheit um den Herrn Ströbele und sein "Deeskalationsstrategien"
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/d...ert_den_dialog/
http://www.heddesheimblog.de/2011/11/22/...eddesheimer-an/

C. Offline




Beiträge: 2.639

25.11.2011 15:42
#19 RE: Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten

Zitat von Kane
Eine sehr unterhaltsame Begebenheit um den Herrn Ströbele und sein "Deeskalationsstrategien"
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/d...ert_den_dialog/
http://www.heddesheimblog.de/2011/11/22/...eddesheimer-an/



Wie es scheint, nicht nur unterhaltsam für uns, sondern auch teuer für die Heddesheimer Blogger.

Zitat von HeddesheimBlog
Anmerkung der Redaktion: Hans-Christian Ströbele hat uns durch den Berliner Anwalt Johannes Eisenberg wegen “Verletzung der Persönlichkeitsrechte” abnahmen lassen.



Die Vorstellung, dass Ströbele einen Weiher in meiner Nachbarschaft kontaminiert, ist eklig genug, ich fordere nicht noch mehr Transparenz.

http://iceagenow.info

Gorgasal Offline




Beiträge: 4.021

25.11.2011 17:32
#20 RE: Zitate des Tages: Ströbele und der Krieg Antworten

Zitat von HeddesheimBlog
Anmerkung der Redaktion: Hans-Christian Ströbele hat uns durch den Berliner Anwalt Johannes Eisenberg wegen “Verletzung der Persönlichkeitsrechte” abnahmen lassen.


Das law blog sieht keine großen Chancen für Herrn Ströbele.

--
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