Liebe Forlinge: Kann es sein, daß ein Wasserkocher, mit der Zeit, immer länger braucht, um seine Aufgabe zu erfÿlln? Entkalken hat nix geholfen, & vielleicht bilde ich mir die immer größere Wartezeit bloß ein. ... In diesem Forum verkehren so viele kluge Menschen, , daß ich hier, mit meiner Frage, bestimmt richtig bin, oder?
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, in diesem erlauchtem Forum um Rat nachzusuchen - doch meine Erfahrung ist genau die gleiche. Entkalken hat nichts genutzt - ich bin kurz davor, mir einen neuen Wasserkocher zu kaufen. Ich schätze, es liegt an der Elektrik - und selbst wenn uns hier eine Erklärung geboten wird, wird uns dann nichts anderes übrigbleiben, als dann eben mit Verständnis der Ursachen, das Produkt auszutauschen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus Autor im Netz bekannt
In Antwort auf:Ich wäre nie auf die Idee gekommen, in diesem erlauchtem Forum um Rat nachzusuchen
Wozu sollen denn die Menschen überhaupt erlaucht sein, wenn dabey kein nÿtzlicher Rat rausspringt, he?
In Antwort auf:doch meine Erfahrung ist genau die gleiche. Entkalken hat nichts genutzt - ich bin kurz davor, mir einen neuen Wasserkocher zu kaufen.
Aha, also doch ...
In Antwort auf:Ich schätze, es liegt an der Elektrik - und selbst wenn uns hier eine Erklärung geboten wird, wird uns dann nichts anderes übrigbleiben, als dann eben mit Verständnis der Ursachen, das Produkt auszutauschen.
Na ja, ich bin mir eben nicht sicher, ob der Kocher wirklich langsamer / oder ich nur ungeduldiger geworden ist / bin. Da Sie aber diesen Eindruck bestätigen, wirz wohl am Kocher liegen.
Ansonsten hoffe ich, daß wir die Pinnwand mit weiteren echt nÿtzlichen Themen bespicken!
Zitat von janaAnsonsten hoffe ich, daß wir die Pinnwand mit weiteren echt nÿtzlichen Themen bespicken!
Das sollte mich freuen, liebe Jana. Sie war ja a bisserl eingeschlafen, sofern eine Wand das kann.
Ich finde, auch in einem kleinen Zimmer sollte eine Ecke sein, wo man mal ganz profan über dies und jenes plaudern kann. Vielleicht hätte ich diese Abteilung also "Plauderecke" nennen sollen statt Pinwand.
Ich tippe eindeutig auf Ungeduld. Man könnte es aber leicht nachmessen - es gibt ja von Conrad oder so solche "Energie-Monitore" - Stecker, Steckdose und dazwischen ein Kästchen mit etwas Elektronik zum Messen von Leistung, Verbrauch, Spannung usw. Wenn man das Gemessene (also Leistung = W(att)) mit dem Schidchen vergleicht, sollte das ungefähr stimmen.
Und wenn das der Fall ist, was ich erwarte, dann wird diese Leistung auch zum allergrößten Teil im Wasser landen, denn wo sollte die Energie sonst hin, ohne Aufsehen zu erregen?
Menschen werden eben mit der Zeit ungeduldiger, wenn sie sich immer den gleichen Film anschauen müssen. Vielleich sollte man Wasserkocher bauen, die einem beim Kochen immer irgendwelche lustigen Geschichten erzählen, z.B. den aktuellen Klimabericht, angereichert mit persönlicher Wasserkoch-CO2 Statistik?
Aber: der private Konsum würde dadurch noch mehr absacken. Also neu kaufen, das Ding ist eindeutig defekt!
In Antwort auf:Ich wäre nie auf die Idee gekommen, in diesem erlauchtem Forum um Rat nachzusuchen
Wozu sollen denn die Menschen überhaupt erlaucht sein, wenn dabey kein nÿtzlicher Rat rausspringt, he?
Doa ham's ah wieda Recht. Jetzad ham ma jo an kompetenten Rat kriagt.
Zitat von janaNa ja, ich bin mir eben nicht sicher, ob der Kocher wirklich langsamer / oder ich nur ungeduldiger geworden ist / bin. Da Sie aber diesen Eindruck bestätigen, wirz wohl am Kocher liegen.
Vielleicht doas Sie ungeduldiger woarn san, I bin scho immer ungeduldig g'wen - und hab scho mehra Wasserkocher g'habt. Düa san net langsamer worn.
Sei's wias is.
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Zitat von UngeltMenschen werden eben mit der Zeit ungeduldiger, wenn sie sich immer den gleichen Film anschauen müssen.
Ich stelle mir das jetzt gerade ganz plastisch vor. Ich habe einen neuen Wasserkocher gekauft und bin so fasziniert von seiner Tätigkeit, dass ich die Zeit um mich herum vergesse, während ich ihm beim Wasserkochen zuschaue... nach einer Weile werde ich abgebrühter und kann mich lange genug vom Beimwasserkochenzusehen losreißen, um mir ein Bier aus dem Kühlschrank zu holen, bevor ich weiter zusehe... und noch später habe ich mich so an dieses Wunderwerk der Technik gewöhnt, das mich anfangs so faszinierte, dass ich vor lauter Undank ob der Gaben der mitteleuropäischen Kultur und Zivilisation mich in Ungeduld ergehe und irgendwann dermaßen irritiert bin, dass ich sogar schon in Foren poste...
So etwa?
Also, unser Wasserkocher ist etwa zweieinhalb Jahre alt und erscheint mir nicht langsamer. Beim nächsten Kocher werde ich sofort nach Inbetriebnahme ein Normquantum Wasser einfüllen (sollen wir uns auf einen Liter einigen?) und die TTB (Time To Boil) messen. Und die Messung wöchentlich wiederholen.
Alles für die Wissenschaft.
-- The act of defending any of the cardinal virtues has to-day all the exhilaration of a vice. - Gilbert Keith Chesterton, "A Defence of Humility" (in The Defendant)
Man könnte auch, statt auf Wissenschaft zu setzen (die ja sowieso schon total diskreditiert ist) die abgewandelte Kostolany - Aktienempfehlung anwenden: "Einschalten und vergessen"
Schon nach wenigen Minuten hat man dann klares, abgekochtes, aber doch schon wieder zu kaltes Wasser!
So kann man sich dann jeden Tag freuen, wie der gute alte Wasserkocher immer schneller und schneller wird ;-)
Und weil man zum Forschen, lieber Gorgasal, ja immer erst mal eine gute Theorie braucht, möchte ich eine beisteuern: Es handelt sich um einen Kontrasteffekt.
Wer sich einen neuen Wasserkocher kauft, der hatte vorher einen alten.
Der brauchte aber, weil er eben veraltet war, länger fürs Kochen als der neue. Also erscheint einem der neue zunächst schnell. Atemberaubend schnell. Kosmisch schnell.
Aber je länger man ihn hat, umso mehr gewöhnt man sich an seine Leistung. Und folglich erscheint sie dann gar nicht mehr besonders schnell, sondern normal.
Beweis eins: So war es bei mir, als wir einen Turbo-Kocher bekamen.
Beweis zwei: Als ich das erste Mal Languste aß (mit 15, in Trouville), war die umwerfend köstlich. Inzwischen haben die Langusten doch sehr nachgelassen.
Angesichts dieser überwältigenden Beweise erübrigt es sich im Grunde, meine Theorie zu prüfen. Aber nun gut, wenn's der Wahrheitsfindung dient ...
This manuscript makes important contributions to the theory of water boiling and opens up promising new avenues for further research. However, certain serious shortcomings remain. Thus, I recommend publication only after addressing the following major points:
1) The authors only make a very perfunctory effort to survey the existing literature on water boiling. While the previous contribution by Gorgasal (2009) remains a landmark paper in this field, the authors should (a) go into more detail when discussing Gorgasal's previous work and (b) identify additional literature.
2) The authors do not report on statistical significance of their findings. As we know that science is not science unless it is statistically significant, I strongly urge the authors to report p values.
3) I believe that the sample size is nowhere reported. Is it really N=1? Were there drop-outs and/or missing data?
4) In my opinion, the authors are too confident in their interpretations of results. In particular, they should draw attention to the conceptual problems in transferring their results on crustaceans to the only peripherally related field of water boiling.
5) The authors forgot to add an abstract.
Gestern habe ich ein Review geschrieben, heute steht noch eins an...
-- The act of defending any of the cardinal virtues has to-day all the exhilaration of a vice. - Gilbert Keith Chesterton, "A Defence of Humility" (in The Defendant)
Wenn man sich keinen Elektriker leisten kann (oder will, weil ein neuer Kocher billiger ist als der Elektriker) initiert man ein Forschungsprojekt
Ich glaube, ein paar Drähte sind müde geworden. Und es fließt weniger Strom - und unsere Kocher sind wirklich langsamer. Vielleicht sollten wir mal konkrete Daten veröffentlichen, wie den Namen des Kochers :-)
Ach ja, wenn ich draufdrücke (also den Kocher fester an den Kontakt) geht es schneller.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus Autor im Netz bekannt
Ungelt tippt auf Ungeduld. Wer hätte das erwartet, tz.
In Antwort auf:Man könnte es aber leicht nachmessen
Das haste extra nur des1/2 geschríbm, um so Wörtchen wie Leistung, Spannung u. a. Verwandte von Dir unterbringen zu können. Stimmt's?
In Antwort auf:Wenn man ... sollte das ungefähr stimmen.
Na, hab ich's nich xácht?
In Antwort auf:Vielleicht sollte man Wasserkocher bauen, die einem beim Kochen immer irgendwelche lustigen Geschichten erzählen
Tolle Idee - würd ich mir unbedingt patentieren lassen!
In Antwort auf:z.B. den aktuellen Klimabericht, angereichert mit persönlicher Wasserkoch-CO2 Statistik?
Bäh-pfui. Ich fühl mich auch so schon ausreichend gegängelt; soll dann auch noch der Wasserkocher damit anfangen? & was kommt dann als Nächstes bitte, hm? Steifftierchen, die einem, vor dem Einschlafen, die - natürlich obligatorische! - Klimaschutzbeichte abnehmen?
Zitat von KaaWenn man sich keinen Elektriker leisten kann (oder will, weil ein neuer Kocher billiger ist als der Elektriker) initiert man ein Forschungsprojekt
Ich glaube, ein paar Drähte sind müde geworden. Und es fließt weniger Strom - und unsere Kocher sind wirklich langsamer. Vielleicht sollten wir mal konkrete Daten veröffentlichen, wie den Namen des Kochers :-)
Ach ja, wenn ich draufdrücke (also den Kocher fester an den Kontakt) geht es schneller.
Echt? Das finde ich interessant. Kann das wirklich seyn? ... An Ihrer Stelle würd ich aber das Gerät nicht anfassen, solange es an ist, weil dann doch ... äh ... der Strom durchfließt, you know?
solange die Elektrotechniker und Physiker, die uns sonst so wissend über Flugzeuge oder Kernkraftwerke aufklären, hier nicht aus den Quarks kommen - sie sitzen sicher bereits über ihre diabolischen partiellen Differentialgleichungen gebeugt-, können wir uns das Warten durch ein wenig Küchengeplauder verkürzen, da haben Kaa, Zettel, Gorgasal und Ungelt ganz Recht.
Es liegt am Winter! Das ist meine These. Das Wasser ist kälter, und daher ist der Weg zum Siedepunkt länger. Außerdem ist die Küche kühler, so daß während des Erwärmens mehr Energie an die Umgebung verloren geht. Das Wasserkochen dauert zwar länger, liebe Jana, aber Sie heizen damit Ihre Küche.
Sie erinnern sich zudem besser an die kürzeren Erhitzungszeiten vom vergangenen Sommer als an die genausolangen vom vergangenen Winter.
Ihr mangelndes Erstaunen darüber, daß der Kocher in der ersten Jahreshälfte, während es wärmer wird, beschleunigt, ist darauf zurückzuführen, daß die Aufmerksamkeit für erfreuliche Entwicklungen geringer als für unerfreuliche ist. Außerdem haben Sie ja bei allen angenehmen Beschleunigungen per Definition weniger Zeit sich darüber zu freuen als Sie bei unangenehmen Verlangsamungen Zeit haben, sich darüber zu ärgern.
Ich könnte mir aber zusätzlich auch vorstellen, daß sich die Struktur der Leitungen durch den Gebrauch verändert. Die armen Kupferatome in Ihrem Wasserkocher sind es wohl allmählich leid, daß ihnen immer wieder massenhaft Elektronen um die Ohren fliegen, ja ihnen punchingballartig auf die Nase knallen und in solche Schwingungen versetzen, daß sie davon seekrank werden; sie machen sich schmal, ordnen sich so an, daß schöne Durchgänge, Tunnel und Spaliere entstehen, durch die sie das Elektronenvolk rasch hindurchwinken, auf welche Weise nicht mehr so viel Aufregung entsteht, die dann als Hitze in das Wasser dringt. Ich würde es jedenfalls als Kupferatom so machen.
Zitat von KalliasIch könnte mir aber zusätzlich auch vorstellen, daß sich die Struktur der Leitungen durch den Gebrauch verändert. Die armen Kupferatome in Ihrem Wasserkocher sind es wohl allmählich leid, daß ihnen immer wieder massenhaft Elektronen um die Ohren fliegen, ja ihnen punchingballartig auf die Nase knallen und in solche Schwingungen versetzen, daß sie davon seekrank werden; sie machen sich schmal, ordnen sich so an, daß schöne Durchgänge, Tunnel und Spaliere entstehen, durch die sie das Elektronenvolk rasch hindurchwinken, auf welche Weise nicht mehr so viel Aufregung entsteht, die dann als Hitze in das Wasser dringt. Ich würde es jedenfalls als Kupferatom so machen.
Ich würde ja vorschlagen, die Elektronen zu wechseln. Beim Auto muss man das Öl auch regelmäßig wechseln. Wahrscheinlich haben die Elektronen einfach an Viskosität verloren. Aber nach dem Wechsel die Altelektronen bitte ordnungsgemäß entsorgen! Das hier könnte ein dankbarer Abnehmer sein:
Zitat von Rolf Turner This page is constructed using only recycled electrons.
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In Antwort auf:Es liegt am Winter! Das ist meine These. Das Wasser ist kälter, und daher ist der Weg zum Siedepunkt länger.
Ja, unser Winterbrunnen - also der, was nicht ganz einfriert - liegt tatsächlich weiter als der Sommer-, so daß wir (zusammen mit dem Wasser) nen längeren Weg bis zum Siedepunkt (was in der Kÿche liegt) brauchen.
In Antwort auf:Das Wasserkochen dauert zwar länger, liebe Jana, aber Sie heizen damit Ihre Küche.
Das = dann schon ziemlich beruhigend, lieber Kalias, obwohl es mir lieber wär, wenn ich damit auch den Balkon heizen könnte. Denn: 1) Sind dort je 1 Alpenveilchen & 1 Primel aufgeblÿht & am Frieren, 2) gefriert das Trinkwasser der Eichis, die jetzt dÿrsten & 3) muß ich doch was 4 meinen Ruf als Umweltsÿnderin thún. Nich?
In Antwort auf:Ihr mangelndes Erstaunen darüber, daß der Kocher in der ersten Jahreshälfte, während es wärmer wird, beschleunigt, ist darauf zurückzuführen, daß die Aufmerksamkeit für erfreuliche Entwicklungen geringer als für unerfreuliche ist.
Na, wenn das keine Unterstellung in Sachen "Undankbarkeit" ist! ... Danke aber für die Beschreibung der Elektronen-Minirevolution (ist ja keine echte, schließlich marschieren sie - wenn auch unwillig - weiter). Da4 gehören sie natÿrlich bestraft:
In Antwort auf:Ich würde ja vorschlagen, die Elektronen zu wechseln. Beim Auto muss man das Öl auch regelmäßig wechseln. ...
... wie Gorgasal vorschlägt. Die Entsorgung ist mir aber egal, da ich mir eh keine Sorgen darÿber mache. Als Umweltsÿnderin, ha-ha!
Das Problem wurde jetzt in einer Breite beleuchtet, die mir vorher nicht bewußt gewesen war. Es fehlen noch die Elektrotechniker und Physiker, die bereits gebeugt sind, und die Genderdiskussion, die sich anhand dieses Beispiels so klar wie sonst nirgends aufzeigen läßt:
Frauen kochen Wasser.
Wir sind praktisch davon betroffen, wenn unsere technischen Geräte Schäden aufweisen. Männer reden nicht einmal über das Wasserkochen. Sie reden über die technischen Geräte, über die Wissenschaftszweige, die vom Wasserkochen tangiert werden, Abfallprobleme (Elektronenentsorgung) und natürlich relativieren sie unsere praktischen Beobachtungen als subjektive Enttäuschungen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus Autor im Netz bekannt
Wir sind praktisch davon betroffen, wenn unsere technischen Geräte Schäden aufweisen. Männer reden nicht einmal über das Wasserkochen. Sie reden über die technischen Geräte, über die Wissenschaftszweige, die vom Wasserkochen tangiert werden, Abfallprobleme (Elektronenentsorgung) und natürlich relativieren sie unsere praktischen Beobachtungen als subjektive Enttäuschungen.
Dem möchte ich hier höflich widersprechen. An ca. 80% der Tage koche ich (XY-chromosomal) morgens das Teewasser (und decke den Tisch), während meine liebreizende Ehefrau sich (noch) schöner macht.
So, jetzt habe ich auch einmal über das Wasserkochen geredet.
Und wenn das Gerät einen Schaden aufweist, dann ist das unser gemeinsames Problem.
-- The act of defending any of the cardinal virtues has to-day all the exhilaration of a vice. - Gilbert Keith Chesterton, "A Defence of Humility" (in The Defendant)
In Antwort auf:Dem möchte ich hier höflich widersprechen. An ca. 80% der Tage koche ich (XY-chromosomal) morgens das Teewasser (und decke den Tisch), während meine liebreizende Ehefrau sich (noch) schöner macht.
Aber doch bestimmt erst, nachdem die fÿr Sie zuständige Frauenbeauftragte Sie aufgesucht hat. (Ich lasse mir jedenfalls kein ÿ 4 ein ŷ vormachen, ßie!)
In Antwort auf:Dem möchte ich hier höflich widersprechen. An ca. 80% der Tage koche ich (XY-chromosomal) morgens das Teewasser (und decke den Tisch), während meine liebreizende Ehefrau sich (noch) schöner macht.
Aber doch bestimmt erst, nachdem die fÿr Sie zuständige Frauenbeauftragte Sie aufgesucht hat. (Ich lasse mir jedenfalls kein ÿ 4 ein ŷ vormachen, ßie!)
Stimmt, das war meine (mittlerweile) Frau. Vorher hatte ich ja auch niemanden, für den ich das Teewasser aufsetzen hätte können. Oder sie/er mir. Insofern ist meine Frau eher die für mich zuständige Männerbeauftragte. Und ich der für die zuständige Frauenbeauftragte. In Berufungskommissionen war meine Frau auch schon als "fachkundige Frau". Vielleicht ist meine Frau im Rahmen ihrer Zivilisationsbemühungen die für mich zuständige "fachkundige Männerbeauftragtenfrau".
Noch Fragen?
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In Antwort auf:Umso wirkungsvoller wäre es ja, jeder Wutausbruch würde die subjektive Kochdauer noch einmal dramatisch verkürzen!
Das stimmt zwar. Aber just jest - ähem - jutzt jetzt, da ich hier als die Umweltsündenderin 1a fungír, kann ich solche abgekirzten Kochdauern gar nich mehr gebrauchen. Chápes?
thank you very much for forwarding the comments by referee "Gorgasal". (He has chosen to reveal his identity, which I found somewhat surprising).
I must admit that I find his commentary of limited value. Here are my reactions, as required:
Zitat von Referee Report1) The authors only make a very perfunctory effort to survey the existing literature on water boiling. While the previous contribution by Gorgasal (2009) remains a landmark paper in this field, the authors should (a) go into more detail when discussing Gorgasal's previous work and (b) identify additional literature.
I am, of course, quite familiar with Gorgasal's papers, early and more recent. Indeed, it is not too difficult to keep up-to-date with his research, since it is based on a single idea that he first proposed in his doctoral dissertation, in 1974.
I could, dear Editor, expand the Ms in order to discuss in more detail the shortcomings that, unfortunately, characterize the work of Gorgasal and his associates. However, this would be difficult since two other referees recommend cutting the Ms by about one third.
Zitat von Referee Report2) The authors do not report on statistical significance of their findings. As we know that science is not science unless it is statistically significant, I strongly urge the authors to report p values.
We report phenomenal, hence qualitative data. As explained, e.g., by Husserl (1913), the evidence in favor of theories based on such data is a compelling feeling of evidence ("ein zwingendes Gefühl der Evidenz").
Zitat von Referee Report3) I believe that the sample size is nowhere reported. Is it really N=1? Were there drop-outs and/or missing data?
Again, this criticism reveals that referee "Gorgasal" is unfamiliar with the phenomenological method. Trivially, N=1, since I cannot observe a given ("Gegebenheit") from a perspective other than mine.
Zitat von Referee Report4) In my opinion, the authors are too confident in their interpretations of results. In particular, they should draw attention to the conceptual problems in transferring their results on crustaceans to the only peripherally related field of water boiling.
Here the referee has a point. Indeed, we should have dwelled upon this interesting issue.
We will therefore follow the referee's recommendation and add about 86 pages to the Ms. We will demonstrate conclusively that not only is "boiling water" one of the key concepts in any crustacean's phenomenal world, but that, moreover, the opposite also applies: The phenomal world of boiling water consists mainly of "crustaceic phantasies", where it phantasizes boiling crustaceans to death.
I would like to thank referee "Gorgasal" for requiring these clarifications, that, we must admit, have so far not been accepted for publication.
Thank you for your informative cover letter.
We will submit the revision as soon as possible, i.e. sometime within the next decade.
Yours sincerely
Zettel
PS: As to the Abstract, "Gorgasal" is correct. It must have fallen off the earth.
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