Ich finde das erstaunlich, aber es scheint bisher kaum thematisiert zu werden:
In studentischen Kreisen, in den Feuilletons wird Marx "wiederentdeckt" - aber der deutsche Wähler läßt sich davon nicht nur nicht beeindrucken, sondern befördert in den Umfragen die FDP auf einen Höhenflug. Dazu ein paar Gedanken und Erläuterungen.
Ich muß sagen, daß mich diese "Berichterstattung" der Presse über den Marxismus ein ums andere mal empört. Es ist ja nicht so, als wäre der Marxismus in irgendeiner Form harmlos. Es ist Totalitarismus in reiner Form.
Reaktion? Keine. Man stelle sich nur vor, das Gros der Tageszeitungen würde anderen Anhängern totalitärer Weltanschauungen ein derartiges Forum geben. Etwa den Nationalsozialisten. Heute im Spiegel: Garry Lauck über die Finanzkrise. Morgen in der SZ: Horst Mahler über die soziale Gerechtigkeit. Übermorgen der Pressesprecher des Adolf-Hitler-Studentenbundes zur Generationengerechtigkeit.
Diese ganzen altlinken "Geisteswissenschaftler" und Ex-Maoisten haben sich m.E. nie wirklich von ihrer Denke verabschiedet. Sie haben bestenfalls aufgehört darüber zu reden. Anders kann ich mir so etwas kaum erklären.
ja ... die tolle Idee des Sozialismus ... ich begreife nicht, dass gewiss nicht minderbegabte Köpfe diesen wieder ausbuddeln und ihn für realisierbar halten. Alles wird geteilt, alle sind gleich ... großes Kino! Man muss nicht, wie ich, im real existierenden Sozialismus aufgewachsen sein, um die Perversität des Systems intelektuell zu erfassen. "Alle gleich" heißt "alle gleich arm" ... die Gesellschaft muss dafür aller Potenzialunterschiede beraubt, alle "Nägel" müssen gleich tief "ins Brett geschlagen werden". Der "Hammer" ist dabei "die Partei". Ohne Potenzialdifferenz gibt es aber keine Spannung ... ergo: Sozialismus ist geplante Lethargie und Gleichgültigkeit. Die Partei plant und verwaltet einen sich immer weiter zersetzenden IST-Zustand, der keine Experimente zulässt (weil kein Nagel rausgucken darf, keine Initiative außerhalb des Plans zugelassen wird, niemand sich über die anderen erheben darf).
Klar, es gibt so keine Aufschwung-Abschwung-Zyklen, keine Krisen ... aber auch keine Boom-Phasen! Alles ist gleich, grau, stetig...
Nun ist ein Mensch mit Potenzial im allgemeinen aber nicht damit zufrieden in der breiten Masse unterzugehen ... er wird sich engagieren, etwas vorantreiben, ändern wollen. Er wird sich nicht mit der Einheitsbehandlung zufrieden geben, er will Belohnung für überdurchschnittliches Engagement. Bekommt er dies nicht wird er an einen Ort gehen, wo er entsprechenden Lohn erhält oder sich wirklich selbst verwirklichen kann.
Da dies einen Brain-Drain bedeuten würde, müssen die Begabten zurückgehalten werden. Die Macht der Partei schlägt den Nagel wieder zurück ins Holz. Und da sieht man auch schon den einzigen Weg, auf dem man sich von der Masse abheben kann. In der Partei, oder ihrem bewaffneten Arm. Nur dort ist Macht zu gewinnen, nur dort kann ein Nagel weiter rausgucken. Eine ökonomische Basis kann man so zwar nicht schaffen, aber man kann die "Morloks" verwalten, Regelungen und Verbote erlassen, sich selbst ein wenig wichtig erscheinen lassen ... Macht ausüben.
Wenn ich mir die Verbots- und Verordnungswahnsinnigen im rot-grünen Dunstkreis ansehe, glaube ich schon, dass da einige "gute Sozialisten" sein könnten.
Was jetzt die F.D.P. angeht - ich halte sie wirtschaftspolitisch schon für die am ehesten wählbare Alternative, da sich die CDU/CSU (in der Parteispitze) auch auf dem Weg zur "sozialen Gerechtigkeit" befindet. Allerdings ist eine so kleine Partei schnell mal von "U-Booten" unterwandert, was ich in diesem Fall befürchte. Im Fall der Freidemokraten sehe ich die Migrantenlobby auf dem Vormarsch.
Unlängst fand ein Architekt eine seit 1988 fast unberührte Wohnung in Leipzig (mit Fotostrecke):
Zitat von FAZ... eine urtümliche Waschmaschine ohne Wasseranschluss ... Kristall-Wodka – im Volksmund „Blauer Würger“ genannt – ...
Auf einem Schild im Hauseingang sind die Eintragungen „Hausbuchführender“, „Straßenvertrauensmann“ und „VP-Revier“ erkennbar. Die Toilette liegt – natürlich – auf halber Treppe. Es gibt in der Wohnung kein Bad, nur eine Zinkwanne im Schlafzimmer, die aufrecht neben dem Kleiderschrank lehnt. Statt der damals raren Kacheln hängt in der Küche eine Folie mit Fliesenmotiv. Die Mustertapeten in den Wohnräumen sind wasserlöslich bemalt, nicht bedruckt, Aretz kann die Farbe mit einem feuchten Finger verwischen.
Kann man die ganzen Kommunismusverklärer nicht einmal ein paar Wochen lang auf Urlaub in eine echte DDR-Wohnung stecken?
-- The act of defending any of the cardinal virtues has to-day all the exhilaration of a vice. - Gilbert Keith Chesterton, "A Defence of Humility" (in The Defendant)
Zitat von HajoIch muß sagen, daß mich diese "Berichterstattung" der Presse über den Marxismus ein ums andere mal empört. Es ist ja nicht so, als wäre der Marxismus in irgendeiner Form harmlos. Es ist Totalitarismus in reiner Form.
Reaktion? Keine. Man stelle sich nur vor, das Gros der Tageszeitungen würde anderen Anhängern totalitärer Weltanschauungen ein derartiges Forum geben. Etwa den Nationalsozialisten. Heute im Spiegel: Garry Lauck über die Finanzkrise. Morgen in der SZ: Horst Mahler über die soziale Gerechtigkeit. Übermorgen der Pressesprecher des Adolf-Hitler-Studentenbundes zur Generationengerechtigkeit.
Diese ganzen altlinken "Geisteswissenschaftler" und Ex-Maoisten haben sich m.E. nie wirklich von ihrer Denke verabschiedet. Sie haben bestenfalls aufgehört darüber zu reden. Anders kann ich mir so etwas kaum erklären.
Jep. Volle Zustimmung. Und, lieber Hajo, wann immer sich eine Möglichkeit bietet, wird das Kaninchen Marx wieder aus dem Hut gezaubert. Übrigens mit ein Grund, warum die FDP einen solchen Zuwachs bekommt. Sie vertritt die Linie, die man eigentlich von der CDU/CSU erwarten würde. Diese hat sich aber faul und machtgeil auf den linken Arm der SPD begeben und mit jeder weiteren Entscheidung wird dieser Arm stärker und kräftiger.
Da ist es doch ein Glück, wenn die FDP Zuspruch und Zuwachs erhält, statt das das „Kapital-Kaninchen“ linksäugig ins Unglück hoppelt.
Die FDP hat m. E. in insgesamt 41 Jahren der Regierungsmitverantwortung den roten Faden für Freiheit und Demokratie nicht verlassen. (Wenn man von diversen Abenteuern, welche sich durch die gesamte Parteienlandschaft ziehen einmal absieht.) Mit ihr hätten wir heute auch nicht die Beschneidung unserer Privatsphäre und die totale Überwachung bzw. die gesetzliche Erlaubnis dazu. Auch der linksorientierte „lange Marsch“ hin zu global-europäisch-staatlichen Banken und Marktwirtschaft wird hoffentlich noch am Fuchsloch FDP scheitern und den Linksfüßlern das Eingipsen (am besten bis übern Kopf) verpassen.
Danke für diesen sehr interessanten Beitrag, lieber Calimero!
Sie haben u.a. einen meines Erachtens wichtigen Punkt herausgearbeitet: Daß in einer zwangsweise egalitären Gesellschaft diejenigen, die ehrgeizig und, sagen wir, handlungsorientiert sind, eigentlich diese Bedürfnisse nur im Repressionsapparat verwirklichen können. Da kann man aufsteigen, da kann man seinen Ehrgeiz verwirklichen und Macht genießen.
Dieser Repressionsapparat gewinnt damit eine Eigendynamik, die ihn selbst dann unentbehrlich machen würde, wenn er nicht zur Aufrechterhaltung des Sozialismus erforderlich wäre. Sozusagen derjenige Bereich im Sozialismus, in dem man Mensch sein kann.
Zitat von GorgasalKann man die ganzen Kommunismusverklärer nicht einmal ein paar Wochen lang auf Urlaub in eine echte DDR-Wohnung stecken?
Ich fürchte, das wird sie nicht beeindrucken, lieber Gorgasal.
Denn der Trick mit dem "neuen Anlauf" immunisiert den modernen Marxisten ja gegen jede Kritik, die sich auf die Verhältnisse im real existierenden Sozialismus stützt.
Bei Gysi ist das ja geradezu eine stehende Redewendung: "In der DDR ist vieles schiefgelaufen ..." (bei ihm geht es dann unweigerlich weiter: "Aber in der Bundesrepublik lag ja auch vieles im Argen", oder so ähnlich).
Nun gut, ein neuer Anlauf. Was mich wirklich ärgert, jetzt auch wieder an diesem Dath, ist die Weigerung, dann wenigstens konkret zu sagen, wie man es denn beim nächsten Anlauf anders machen will.
Die Väter der US-Verfassung haben sich, gestützt auf Autoren wie Montesquieu und Locke, genau überlegt, wie eine Verfassung aussehen muß, damit Macht gezügelt wird, die Freiheit gesichert wird, zugleich aber auch effizient regiert wird.
Wo sind denn die konkreten Überlegungen von Marxisten, wie der Sozialismus des "nächsten Anlaufs" aussehen soll, damit dort Wohlstand herrscht statt Armut, Freiheit statt Unterdrückung, Meinungsvielfalt statt Einheitsideologie usw. ?
Ich kennen keinen einzigen Autoren, der das auch nur im Ansatz versucht hat.
(Falls jemand einen kennt, wäre ich für einen Hinweis dankbar. Falls der Kenner vielleicht hier nur als Gast mitliest, vielleicht auch als Mail an mich? Danke).
Würde das jemand einmal gründlich und im Detail durchdenken, dann würde er merken, daß am Ende unweigerlich der bürgerliche Rechtsstaat herauskommt. Und auch das Privateigentum an den Produktionsmitteln. Denn deren staatliche Kontrolle schaft zwangsläufig einen übermächtigen Staat, in dem Freiheit gar nicht mehr möglich ist.
Und dann sollten die betreffenden Autoren auch die Experimente einbeziehen, in denen man versucht hat, die Produktionsmittel nicht zu verstaatlichen, sondern einen "Selbstverwaltungssozialismus" einzurichten. Also die Erfahrungen in Jugoslawien, mit Kibbuzim, mit entreprises auto-gérées usw. Und auf der staatlichen Ebene das Schicksal von "Rätesystemen", die unweigerlich in die Diktatur geführt haben.
Nichts davon hat auf Dauer funktioniert. Gut, das beweist nicht, daß es nicht funktionieren kann.
Aber man kann vom Sozialisten doch erwarten, daß er a) analysiert, warum es nicht funktioniert hat und b) auf der Grundlage einer solchen Analyse plausibel macht, warum es anders funktionieren soll.
Zitat von ZettelDenn der Trick mit dem "neuen Anlauf" immunisiert den modernen Marxisten ja gegen jede Kritik, die sich auf die Verhältnisse im real existierenden Sozialismus stützt. Bei Gysi ist das ja geradezu eine stehende Redewendung: "In der DDR ist vieles schiefgelaufen ..." (bei ihm geht es dann unweigerlich weiter: "Aber in der Bundesrepublik lag ja auch vieles im Argen", oder so ähnlich).
Lieber Zettel,
ich glaube, das Problem ist dasjenige, dass die meisten der Sozialistenfans von elementaren wirtschaftlichen Prozessen keine Ahnung haben, oder - was mir häufiger scheint - diese gar missbilligen und durch ethische oder ästhetische Präferenzen ersetzen.
Der Sozialismus feiert ja die fröhlichsten Urständ im studentischen und akademischen Milieu, vor allem im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften. Und diese sind ja sozusagen die Transferempfänger des Bildungswesens. Orchideenwissenschaften können nur aufgrund staatlicher Umverteilung leben, wenn diese gekürzt werden, ist die "Ökonomisierung" der Gesellschaft und die "Verkürzung des Menschen auf Marktfähigkeit" (Otfried Höffe, ein brillanter Kant-Kommentator, der aber vom wirklichen Leben offenbar keinen Schimmer hat) dran schuld. Das untermauert den Anspruch nach Verstaatlichung (in einem "ökonomisierten Bildungswesen" würde die ganze Kultur unrettbar verloren gehen) und vermittelt gleichzeitig das wohlig warme Gefühl kultureller Überlegenheit des Staates gegenüber der Wirtschaft.
Dass ein akademischer Geisteswissenschaftler die marxistische Preisbildungstheorie auf Anhieb glaubt, ist ja klar. Er bekommt für seine Arbeit einen wesentlich geringeren Preis (nicht nur materiell, sondern auch in Form von Anerkennung) als ein Mediziner oder Jurist. Das ist doch ungerecht, oder? Also ist das Angebot-Nachfrage-Prinzip eine böse Verschwörung profitgieriger Manipulateure, und das Wertmodell anhand der aufgewendeten Arbeit richtig.
Bei den Studenten kommt noch was dazu: Die Ästhetisierung des Studentenlebens begünstigt den Wunsch nach Sozialismus. Unter Studenten ist es üblich (aus Neid oder woraus auch immer), Konsum und das Streben nach Wohlstand an sich zu verdammen und für unecht zu halten. Und der Sozialismus ist da ein super-Modell: Jeder wird von dem falschen Streben befreit, und alle leben fröhlich in einer 80-Millionen WG, inklusive der "Austauschstudenten", die "mal eben für ein paar Wochen hier wohnen", also der Bürger mit Migrationshintergrund. Ist doch eine kulturelle Bereicherung!
Wo das Geld herkommt, wenn die fiesen Kapitalisten nicht mehr da sind, ist dagegen eine nachrangige Frage.
Zu Dietmar Dath fällt mir dieses herrliche Zitat ein: "Zizek für den Jungspießer, der zwar den gleichen Bausparvertrag besitzt wie seine Eltern, aber auf dem Handy die Internationale als Klingelton nutzt." Der moderne kommunist/Sozialist/Marxist lebt zwar gerne im Kapitalismus mit all seinen Annehm- und Bequemlichkeiten, schwadroniert aber mit Begeisterung über dessen Übel und Nachteile. Wie sehr wäre doch der Kommunismus/Sozialismus/Marxismus als Gesellschaftsmodel besser und gerechter ... blablabla, usw. etc. Seine Theorie aber in Praxis umzusetzen kommt ihm nicht in den Sinn, bzw. er ist vollkommen unberührt von allen bisherigen Versuchen und Katastrophen diesen einzuführen und zu leben und illusioniert sich in eine rosarote Zukunft. Man wünschte sich diese Leute würden wie in Matrix die rote Pille anstelle der blauen nehmen und die Realität eines real existierenden Sozialismus am eigenen Leib erfahren.
Prinzipiell habe ich viel eher den Eindruck, daß immer dann, wenn der Kapitalismus in eine Krise gerät, der Antikommunismus wieder richtig in Schwung kommt.
In Antwort auf: Sie wird aber nur Fehlentwicklungen des Kapitalismus korrigieren und ihn damit stärken.
Steckt in dieser Meinung nicht auch die Implikation einer finalistischen Geschichte, wie sie im Marxismus auftaucht? Was ist denn schon "der Kapitalismus", dass man ihm so etwas wie "Stärke" zuordnen kann? Sie schreiben ja selber dass das mehr oder weniger eine vage Umschreibung für einen Zustand ist, in dem die Bevölkerung nicht völlig wirtschaftlich entmündigt ist. Was kann ich mir also unter der "Stärke des Kapitalismus" vorstellen?
Zitat von OmniWas kann ich mir also unter der "Stärke des Kapitalismus" vorstellen?
Nun ja ... vielleicht ganz einfach, dass Menschen für Waren und Dienstleistungen einen Bedarf sehen und diese dann auf eigenes unternehmerisches Risiko hin anbieten.
Es ist eine tolle Sache, wenn man aus einem reichhaltigen Angebot wählen kann, was man konsumieren möchte. Gut für den Kunden.
Es ist auch eine tolle Sache, wenn man mit einer Idee oder einem Produkt am Markt erfolgreich ist. Gut für den Unternehmer.
Es ist Müll, wenn eine Ökonomie geplant wird und die Ressourcenverteilung von oben vorgegeben wird. Da ensteht keine Initiative und somit keine Vielfalt ... nur Einheitsbrei - grau, trist, öde!
Lieber Omni, ich weiß nicht, welche ihre Profession ist, aber ich kann ihnen aus der DDR berichten, dass die "besten" Jobs, die der Verkäuferin (als erste an der Mangelware), und die von Maurern, Kfz-Schlossern und Fliesenlegern waren. Sofern man mit solchen privilegierten Personen verwandt oder befreundet war, konnte man schöne Dinge erstehen, ein Haus ausbessern, oder den Wagen reparieren lassen ... denn die kamen an "Teile" ran.
Ein Lehrer oder Wissenschaftler hat vielleicht ein wenig mehr Geld verdient ... aber er konnte damit nichts anfangen! Haben sie für einen Gebrauchtwagen schon einmal mehr bezahlt, als für einen neuen? Nur, weil sie sonst 15 Jahre auf einer Warteliste hätten stehen müssen? Haben sie schon erlebt, dass Dinge in einem anderen Teil der Welt ganz normale Alltagsgegenstände waren, die in ihrer kleinen Welt aber einfach garnicht angeboten wurden? Können sie sich vorstellen, für einen Fernseher 10 Monatsgehälter hinzulegen, nachdem sie sie früh um 04:00 Uhr in einer Schlange angestellt haben (weil das Kaufhaus angeblich Farbfernseher geliefert bekommen soll)? Das ist Sozialismus ... staatlich verwalteter Mangel!
Die Stärke des Kapitalismus ist seine Vitalität, welche aus der Schaffenskraft des Einzelnen gespeist wird. Wie oben schon beschrieben ... man muss Potenzialunterschiede zulassen, denn sonst gibt es keine Spannung und keine Entwicklung.
In Antwort auf:Sie wird aber nur Fehlentwicklungen des Kapitalismus korrigieren und ihn damit stärken.
Steckt in dieser Meinung nicht auch die Implikation einer finalistischen Geschichte, wie sie im Marxismus auftaucht?
Sie haben Recht, ich hätte das weniger apodiktisch formulieren sollen. Im Augenblick spricht alles dafür, daß Fehlentwicklungen des Kapitalismus (insbesondere unzureichende Überwachung der Finanzmärkte) korrigiert werden. Es spricht vieles dafür, daß der Kapitalismus daraus gestärkt hervorgehen wird.
Ich wollte nicht sagen, daß es eine "geschichtliche Gesetzmäßigkeit" gibt, wonach der Kapitalismus in gestärkter Form weiterbestehen wird. Ich halte das nur für wahrscheinlich; gesetzmäßig ist es keinesfalls. Aber ich hatte das in der Tat nicht gut formuliert.
Zitat von OmniWas ist denn schon "der Kapitalismus", dass man ihm so etwas wie "Stärke" zuordnen kann?
Privatbesitz an den Produktionsmitteln plus freier Markt.
Zitat von Omni Sie schreiben ja selber dass das mehr oder weniger eine vage Umschreibung für einen Zustand ist, in dem die Bevölkerung nicht völlig wirtschaftlich entmündigt ist. Was kann ich mir also unter der "Stärke des Kapitalismus" vorstellen?
Die Stärke des Kapitalismus hat schon Adam Smith erkannt: Indem alle auf ihr eigenes Wohl bedacht sind, dienen sie zugleich dem Allgemeinwohl.
Im Sozialismus ist es genau umgekehrt: Jeder wird ständig dazu gedrängt, dem Allgemeinwohl zu dienen, und das Ergebnis ist, daß dem Wohl keines einzigen gedient ist.
(Naja, ganz stimmt das nicht; dem Wohl der Nomenklatura ist schon gedient).
Das überraschende Wiedererblühen der vormals überflüssigsten Partei Deutschlands sollte nicht so sehr überraschen, denn die FDP konnte sich die letzen Jahre gemütlich in der Opposition einrichten und zieht auch ein nicht näher spezifierbares Protestpotential an. Auch Die CDU/CSU hat in ihrer Oppositionszeit erstaunlich Werte erzielen können, allerdings mit dem Erscheinen der WASG erste Dämpfer erlitten. (14.05.2004 laut Forschungsgruppe Wahlen 48%), der Schrödersche Wahlkampfturbo mit Demontage von Professor Kirchhof und die angekündigte Merkelsteuer auf 18% führten sie wieder in die Niederungen der Realität zurück. Trotzdem ist das erstarken der FDP aus meiner Sicht um das Lieblingswort der rot-grünen Regerung zu gebrauchen, "nachhaltig" bis zur Übernahme einer Regierungsverantwortung.
Im Gegensatz zu anderen Parteien hat die FDP kein Glaubwürdigkeitsproblem, das Verhalten in Hessen hat sie als zuverlässig bestätigt, eine nicht zu unterschätzende Eigenschaft in Krisenzeiten. Desweiteren sind Ambitionen der CDU/CSU eine DDR2.0 anzustreben zumindest in Ansätzen ersichtlich, die Abkehr vom Markt bei gleichzeitiger Stärkung des Staates, auch in Fragen der Einschränkung von Grundrechten und der verstärkten Überwachung. Die FDP hat mit ihren Protesten gegen Schäubles Vorstellungen von Sicherheit erheblichen Zulauf von liberalen Anhängern der CDU.
Man muss der FPD zugute halten, dass sie diesmal nicht wie zu Zeiten des Projekts 18 mit fragwürdigen Methoden und dubiosen Spenden versucht Wähler aus den schmutzigen Rändern zu gewinnen, sondern dass sie sich mit konsequent liberaler Politik in der politischen Mitte aufhält, in dem sie den Etatismus bekämpft. Allerdings teile ich die Bedenken von Calimero:
Zitat von CalimeroAllerdings ist eine so kleine Partei schnell mal von "U-Booten" unterwandert, was ich in diesem Fall befürchte. Im Fall der Freidemokraten sehe ich die Migrantenlobby auf dem Vormarsch.
Die CDU/CSU ist gegenüber der SPD überbewertet und steht auf tönernen Füßen, eine ernstzunehmende rechtspopulistische Partei würde sie schnell auf Augenhöhe zur SPD bringen. Der Kanzlerinnenbonus ist nicht für die Ewigkeit.
Ach und es ging ja auch um Kommunismus, Schwamm drüber, ist mir viel zu anstrengend mir auch noch darüber den Kopf zu zerbrechen. Die Linke kann höchstens auf möglichst viel Särge aus Afghanistan hoffen.
http://www.iceagenow.com/ Kaltfront bringt bis zu 20 Zentimeter Neuschnee Montag, 8. Dezember, 13:41 Uhr
die Tatsache, dass Sie den Marxismus als 'Religion' bezeichnet haben, trifft den Kern des Problems.
Es ist alles Glaube. Der Glaube daran, dass es einen staatlichen Verteiler gibt, der blind ist, der Glaube daran, dass der Verteiler seine Macht nicht ausnützt usw.
Letztendlich das selbe wie das Christentum (oh, ich weiss, dass Sie jetzt toben :-))
Die Leute wollen an irgendetwas glauben, sie wollen keine harten Prognosen der Realität; sie wollen auch daran glauben, dass ihre Volksvertreter das Perpetuum Mobile haben. Es bedarf einer neuen Welle der Aufklärung.
Bzgl. FDP: Ich würde mich ja freuen, halte das Urteil aber für verfrüht. Letztendlich, und ich glaube, dass Sie mir da zustimmen müssen, zählt nur die Verteilung 'bürgerlich vs. links'. Diese hat sich aber nicht wirklich stark verändert.
Wenn die FDP im Lager 'bürgerlich' an Macht gewinnt, ist das natürlich nur zu begrüßen.
Zitat von Zettel Die Stärke des Kapitalismus hat schon Adam Smith erkannt: Indem alle auf ihr eigenes Wohl bedacht sind, dienen sie zugleich dem Allgemeinwohl.
Lieber Herr Zettel
Adam Smith mal wieder aus zweiter Hand. Die Schwäche der Liberalen ist, das sie und auch Sie Adam Smith seltsam schemenhaft wahrnehmen, als wenn sie ihn mit beschlagener Brille lesen. Falls sie und Sie ihn lesen. Seine Theorie der ethischen Gefühle haben sie jedenfalls nicht gelesen.
Der Liberalismus ist eine große Sehnsucht der Menschheit. Leider hat er das Pech, von den real existierenden Liberalen vertreten zu werden. Der Liberalismus ist zweifelsohne dem Marxismus überlegen. Ob seine Anhänger, die Liberalen, dem Marxisten in der Verwirklichung ihrer Sehnsucht überlegen sind, bezweifele ich nach all den Liberalen, die mir im Leben und in der Virtualität begegneten.
Eigenartig, wie so seltsam blutleer und farblos sie ihre Lehren verkünden. Was du ererbt hast von den Vätern, erwirb es, um es zu besitzen. Goethe hat vollkommen recht. Das was ich von Liberalen so lese. ist ererbtes gelerntes Nachsprechen, ohne durch praktisches Tun erworbenes Sein. Man muß sich fragen, ist der Liberalismus gepflegte Langeweile, oder was in der Regel die wahrscheinlichere Erklärung ist, sind es nur die Liberalen selbst, liberale Vordenker lesend, die als Menschen so langweilig sind. Ich tippe inzwischen auf diese Erklärung.
Wenn ich nur auf diesen Liberalismus aus zweiter, fahler Hand angewiesen wäre, wäre das schlimm. Gott sei Dank kann man sich eigenständig auf den Weg machen, Adam Smith zu entdecken. Der Mann war viel farbiger als seine blassen Nachleser.
Walter Lippmann hat, bevor er geistig abdriftete, dem Liberalismus einen großen unschätzbaren Dienst erwiesen. Er hat the good society geschrieben. Das Buch nimmt die Gedanken derer auf, die angesichts der real existierenden Liberalen am Liberalismus zweifeln. Immerhin hatte es in Deutschland ein paar Leser. Neoliberale wie Röpke und Rüstow. Rüstow Urteil, das die Liberalen soziologisch blind sind, habe ich zwar von Anfang an geteilt, aber erst nach der Lektüre des Buches the good society habe ich verstanden, wie das Urteil von Rüstow zustande kam.
Eine Erneuerung der neoliberalen Sendung kann man von den real existierenden Liberalen, diesem verdorrten Seitenast der Geschichte des Liberalismus, nicht erwarten. Die ersten Neoliberalen fanden sich während eines Jahrzehnt der Krise. Auch jetzt sind gute Zeiten, den Weg der Neoliberalen wieder aufzunehmen.
Lieber Zettel, ich denke du beschreibst hier ein (unter mehreren) Erfolgsgeheimnis des Marxismus, der sich im Gegensatz zu seinen in Beschreibungen der Utopien schwelgenden Vorläufern derart hinter angeblich objektiven Bewegungsgesetzen der Geschichte versteckt, dass er sich selbst gegen Kritiken an den nur vagen, aber doch deutlich erkennbar Macht-, Staats- und Gewaltverherrlichenden Beschreibungen des Ziels und der Mittel immunisiert.
Er traf und trifft damit auf ein Bedürfnis nach destruktiver Kritik, dh. eine solche, welche sich durch einen Überhang kritischer Betrachtungen über konstruktive Gegenvorschläge bemerkbar macht. Dem Bedürfnis liegt der Konsens breiter Teile der Gesellschaft über die Ablehnung essentieller Eigenschaften der Moderne zugrunde. Individuum, Markt, Freiheit und Demokratie werden gering- und der Gegenentwurf von über den starken Staat hergestellte wirtschaftliche Stabilität und soziale Gerechtigkeit wird hochgeschätzt. Die hohe Zustimmung, welche eine solche Ausprägung der Kritik in der BRD erfährt, geht zurück auf die Tage der Umwandlung der vormodernen in die moderne Gesellschaft und kann als ein persistentes kulturelles Muster verstanden werden, welches nicht allein linke, sondern sehr wohl auch konservative, ja reaktionäre Ursachen hat. Demokratisch ist es nicht.
Dagegen muss eine pragmatische Kultur gestemmt werden, welche eine Kritik, welche nur vage oder gar nicht aufzeigt, wie man es wirklich besser machen kann, als wertlos und destruktiv brandmarkt. Das Credo der Kritik, um der Kritik willen, muss allgemein geächtet werden und das falsche Bewusstsein, wonach eine kritische Einstellung Zeichen besonderer Intelligenz und hoher moralischer Integrität wäre, ebenso. Die verschämt versteckt gehaltenen Zielvorstellungen müssen isoliert und kritisch hinterfragt werden. Im Fall des Linksparteimilieus fällt es so schwer nun wirklich nicht.
Zitat von OmniWas ist denn schon "der Kapitalismus", dass man ihm so etwas wie "Stärke" zuordnen kann?
Privatbesitz an den Produktionsmitteln plus freier Markt.
plus Wachstum
Wachstum wird heute eher von den Vertretern des Schuldenmacherstaats gepredigt, die klammern sich noch an die Hoffnung, dass zuminst die Zinsen der Schulden durch das Wachstum bezahlbar bleiben.
Zwei Anmerkungen: In dem Interview aus dem SPiegel,welches Sie zitieren, wird "Demokratisch" im Antiliberalen Sinne gebraucht. In einem Sinne, in welchem das Eigentum negiert wird.
Zweitens: Hayek hat eindrucksvoll aufgezeigt, dass sozialistisches Wirtschaften nicht funktionieren kann, da der Preismechanismus ausgeschaltet wird und stattdessen die Anmassung einer zentralen Planung tritt.
Es sei Zeit für einen neuen Versuch? Diese enden in der Regel in Armut, vielleicht auch in schlimmeren. Nein Danke.
Zitat von DagnyIn dem Interview aus dem SPiegel,welches Sie zitieren, wird "Demokratisch" im Antiliberalen Sinne gebraucht. In einem Sinne, in welchem das Eigentum negiert wird.
Es gehört zu den Grundlagen marxistischen Denkens - und der kommunistischen Propaganda, natürlich -, Begriffe in einem bestimmten Sinn zu interpretieren und dann alles dafür zu tun, daß diese Interpretation sich im öffentlichen Diskurs durchsetzt.
"Friedenspolitik" zum Beispiel bedeutet für Kommunisten Aufrüstung kommunistischer Staaten. Damit sichern sie ja den Frieden. "Soziale Gerechtigkeit" bedeutet Gleichheit aller Untertanen.
Und "Demokratie" bedeutet für sie nicht ein politisches System, in dem alle frei darum konkurrieren können, bei Wahlen eine Mehrheit zu finden.
Sondern "Demokratie" bedeutet, daß Politik im Interesse der Mehrheit gemacht wird.
Wohlgemerkt, nicht in deren Auftrag, sondern in deren Interesse. Das natürlich nur Kommunisten richtig erkennen können. Das dumme Volk hingegen läßt sich einlullen und kann - "falsche Bewußtsein" - sein eigenes Interesse gar nicht erkennen.
Ich habe mich gewundert, daß Oskar Lafontaines Versuch, dieses kommunistische Verständnis von Demokratie - gar noch mit der Behauptung, es gehe auf Thukydides zurück - im Bundestag zu propagieren, so unbeachtet geblieben ist.
Damals, im Oktober letzten Jahres, habe ich dazu deshalb einen Artikel (Teil 1, Teil 2) geschrieben, nach einigen Recherchen.
Deren Ergebnis war:
Erstens, Lafontaine hat seine Behauptung in Bezug auf Thukydides von einem gewissen Luciano Canfora, einem bekennenden Stalinisten. Dieser vertritt die These, Demokratie sei nur durch Zwang möglich und Freiheit und Demokratie seien Gegensätze.
Zweitens, Canfora beruft sich auf Thukydides, weil er diesen nicht verstanden hat. Das kann man philologisch nachweisen. Es fehlt Canfora an Kenntnissen des Altgriechischen.
Also, liebe Dagny, das ist kein Ausrutscher, wenn einer "Demokratie" im antiliberalen Sinn gebraucht. Es ist sozusagen die Essenz der kommunistischen Propaganda.
Zitat von CalimeroDie Partei plant und verwaltet einen sich immer weiter zersetzenden IST-Zustand, der keine Experimente zulässt (weil kein Nagel rausgucken darf, keine Initiative außerhalb des Plans zugelassen wird, niemand sich über die anderen erheben darf).
Dazu ein sehr schöner Blogeintrag vom CEO von GoDaddy.com:
Zitat von Bob ParsonsThere were times during both startups that I didn’t see any possible way that what I was doing could succeed. Coupled with these dismal prospects was the fact that both times I was personally taking a financial beating. As if this wasn’t bad enough, I also had to deal with all the “non risk takers” giving me that “that’s too bad” look, or worse yet, shoveling patronizing sympathy my way.
What kept me going through the hard times was the vision I kept in my mind’s eye and seldom let go of. This vision always dealt with the rewards of succeeding. While I thought often and long about what I needed to do to succeed, the vision that kept me going had nothing to do with the mechanics of success.
-- The act of defending any of the cardinal virtues has to-day all the exhilaration of a vice. - Gilbert Keith Chesterton, "A Defence of Humility" (in The Defendant)
hm, irgendwie hab ich jetzt den Eindruck dass meine Frage danach, was die "Stärke des Kapitalismus" sei, missverstanden wurde. Ich meinte nicht "Vorteile des Kapitalismus" sondern eben die "Stärke", die laut Ihrem Artikel zunimmt durch die Krise. Wenn eine Streitmacht 100 Panzer besitzt und 100 Panzer hinzukommen, dann kann man durchaus behaupten, dass die "Stärke dieser Streitmacht" zunimmt. Und wenn ich als Unternehmen einen Budgetzuwachs verzeichne, dann kann ich auch behaupten, dass "die Stärke des Unternehmens" zunehme. Aber was soll denn jetzt "die Stärke des Kapitalismus" sein, die durch eine Krise zunimmt?
Zitat von Omnihm, irgendwie hab ich jetzt den Eindruck dass meine Frage danach, was die "Stärke des Kapitalismus" sei, missverstanden wurde. Ich meinte nicht "Vorteile des Kapitalismus" sondern eben die "Stärke", die laut Ihrem Artikel zunimmt durch die Krise. Wenn eine Streitmacht 100 Panzer besitzt und 100 Panzer hinzukommen, dann kann man durchaus behaupten, dass die "Stärke dieser Streitmacht" zunimmt. Und wenn ich als Unternehmen einen Budgetzuwachs verzeichne, dann kann ich auch behaupten, dass "die Stärke des Unternehmens" zunehme. Aber was soll denn jetzt "die Stärke des Kapitalismus" sein, die durch eine Krise zunimmt?
Ja, da hatte ich sie nicht richtig verstanden.
So, wie Sie sie jetzt erläutern, habe ich auf Ihre Frage aber leider nur eine einfache, im Grunde triviale Antwort: Als Reaktion auf die Krise wird man die Rahmenbedingungen so ändern (Angela Merkel hat dazu ja schon konkrete Vorschläge gemacht, viele andere auch), daß solche Krisen unwahrscheinlicher werden. In diesem Sinn wird der Kapitalismus nach meiner Erwartung gestärkt aus der Krise hervorgehen.
Nach dem Prinzip "Was uns nicht umwirft, macht uns härter".
Zitat von Zettel So, wie Sie sie jetzt erläutern, habe ich auf Ihre Frage aber leider nur eine einfache, im Grunde triviale Antwort: Als Reaktion auf die Krise wird man die Rahmenbedingungen so ändern (Angela Merkel hat dazu ja schon konkrete Vorschläge gemacht, viele andere auch), daß solche Krisen unwahrscheinlicher werden. In diesem Sinn wird der Kapitalismus nach meiner Erwartung gestärkt aus der Krise hervorgehen.
Nach dem Prinzip "Was uns nicht umwirft, macht uns härter".
Herzlich, Zettel
1) Leben wir nicht in einem freien Markt. 2) Wird das, was die Bundeskanzlerin macht, die Krise eher verlaengern denn verkuerzen. 3) Gehoeren Krisen zum Kapitalismus. Die Staerke eines kapitalistischen Systems ist, dass sich nach einer Krise oder durch eine Krise neue Dinge schnell etablieren koennen - stellen sie sich doch mal vor, die Weber von einst waeren immer noch durch ein Rettungspaket geschuetzt? Auch tendieren freie Maerkte keineswegs zu solch starken Monopolen (wie etwa im Bankensektor), dass einzelne Firmen eine ganze Brance mit sich reissen koennen.
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