Soll man auf jemandem, der ganz unten angekommen ist, auch noch rumtrampeln?
Im Prinzip nein, sagt Radio Eriwan.
Ich habe oft genug gegen diese Frau polemisiert, die das Klischee vom unehrlichen, intriganten Politiker verkörpert wie kaum jemand seit Bestehen der Bundesrepublik; oder anders gesagt: Die dem Ideal des Politologen Franz Walter von der Politik als einem Lügengeschäft so nah gekommen wäre.
Aber jetzt ist sie weg vom Fenster; möge sie sich auf der Hinterbank ausruhen, auf der sie Platz genommen hat.
Nur läßt man sie nicht ruhen. Der Parteivorstand der SPD hat nichts Besseres zu tun, als sie schon wieder an die Öffentlichkeit zu holen, diesmal als dasjenige Präsidiumsmitglied der SPD, das bei der Abfassung des Regierungsprogramms für die Bereiche Kultur und Bildung zuständig sein wird. Ausgerechnet.
Zitat von ZettelSoll man auf jemandem, der ganz unten angekommen ist, auch noch rumtrampeln?
Wenn Frau Ypsilanti sich aus der Politik zurückgezogen hätte, dann wäre das nicht angemessen.
Wenn sich die SPD nicht entblödet, sie bei der Erstellung des Wahlprogramms einzubinden, dann hat man fast die Verpflichtung, nachzutreten.
Zitat von ZettelDifficile satiram non scribere.
Genau dieses Zitat hatte ich im Kopf, als ich in einem anderen Thread auf den FAZ-Artikel hinwies.
Ich habe es dann nicht gebracht, weil die Satire hier nicht noch geschrieben werden muss, sondern schon druckreif vorliegt. Dieser Neuigkeit ist einfach nichts mehr hinzuzufügen, ich kann nur noch sprachlos den Kopf schütteln.
-- Ultramontan – dies Wort beschreibt vorzüglich die katholische Mentalität: mit einem kleinen Teil des Bewusstseins nicht Deutscher, nicht Zeitgenosse, nicht Erdenbürger zu sein. - Martin Mosebach, Spiegel 7/2009
Nun was Schule und Bildung angeht, kann Frau Ypsilanti bestimmt mitreden, schliesslich geht ihr Sohn in die private Anna Schmidt Schule in Frankfurt/Main. Sie weiss also bestimmt, was man vom Niveau der staatlichen Schulen zumindest in Frankfurt zu halten hat.
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