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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 13 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

01.04.2009 22:37
Marginalie: Neuer Terrorismus im Irak? Antworten

Vielleicht war es etwas voreilig, daß ich meine Serie "Ketzereien zum Irak" beendet habe.

Hieße der heutige US-Präsident McCain, dann könnte man sicher sein, daß das, was Präsident Bush erreicht hat, nicht verspielt werden wird.

Unter einem Präsidenten Obama, der noch vor gut zwei Jahren als Senator die Flucht der USA aus dem Irak per Gesetz erzwingen wollte, ist das hingegen ungewiß.

In dieser Marginalie mache ich auf einen Artikel der New York Times aufmerksam, geschrieben vom Bagdad-Büro der Zeitung, in dem über die Wiedererstehung des Terrorismus berichtet wird.

PeterCoyote ( Gast )
Beiträge:

01.04.2009 22:55
#2 RE: Marginalie: Neuer Terrorismus im Irak? Antworten

In Antwort auf:
Die El Kaida könnte versuchen, Obama sozusagen gewaltsam zur Einhaltung seines Wahlversprechens zu zwingen.

Diese Reaktion zeichnet sich jetzt ab.


wenn dem so sein sollte, dann überspannt El Kaida und könnte damit eventuell das Gegenteil erreichen.

Die Verantwortlichen des El Kaida bräuchten sich eigentlich nur zurücklehnen und abwarten, bis die Krise ein derartiges Ausmass erreicht hat, daß Barak unter Druck der Bürger sämtliche Truppen abziehen muss, um die somit eingesparten Gelder für Konjunktur und Sozialprogramme sinnvoll zu verwenden. Würde sich mir die Gelegenheit bieten, so würde ich Barak raten es jetzt sofort und unabhängig von El Kaida zu tun. In dieser prekären Lage sollten wir zum gesunden Egoismus zurückfinden und keinen Cent mehr für das absurde Abenteuer der Missionierung der Welt verschwenden.

Nola ( gelöscht )
Beiträge:

01.04.2009 23:15
#3 RE: Marginalie: Neuer Terrorismus im Irak? Antworten

Lieber Zettel, mit Repekt und in allen Ehren, aber Ihre Glorifizierung von George Dabbelju Bush finde ich nun wirklich übertrieben. Andererseits, wenn Obama, sein Wahlversprechen gebrochen hat, hinsichtlich Truppenabzug, wäre es doch in Ihrem politischen Interesse, aber nein, dann ist er ein Wahlversprechenbrecher, statt zu sagen, jetzt weiß er mehr und kann dementsprechend anders handeln. Es ist so wie in jeder Interpretation, man kann das halbvolle oder das halbleere Glas beweihräuchern.

♥lich Nola


Die wahre Verantwortung trägt der Mitläufer in jedem von uns.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

01.04.2009 23:35
#4 George W. Bush Antworten
Zitat von Nola
Lieber Zettel, mit Repekt und in allen Ehren, aber Ihre Glorifizierung von George Dabbelju Bush finde ich nun wirklich übertrieben.

Er war, liebe Nola ein geradeliniger, ehrlicher, charakterstarker Präsident. Ob seine Entscheidungen immer richtig waren, ist eine andere Frage.

Im Kern halte ich seine Außenpolitik für richtig. Er hat erkannt, daß ein dauerhafter Friede im Nahen Osten nur erreicht werden kann, wenn sich auch in Arabien der demokratische Rechtsstaat und der Kapitalismus durchsetzen. Er war ein verläßlicher Freund Israels, der Osteuropäer. Er hat klare Grenzen gezogen und wäre nicht auf den Gedanken gekommen, den "Dialog" mit Ahmadinedschad oder Kim zu suchen.

Er hat auch innenpolitisch viel Gutes getan; er war ja als ein sozialer Präsident angetreten. Anders als Obama hat er nicht Geld übers Land gestreut, sondern gezielt dort zu helfen versucht, wo Not ist.

Daß er von den Linken dafür gehaßt und verleumdet wurde, verwundert nicht. Auch Ronald Reagan wurde einmal so dargestellt wie jetzt Bush; heute will davon niemand mehr etwas wissen.

Herzlich, Zettel
Nola ( gelöscht )
Beiträge:

02.04.2009 00:13
#5 RE: George W. Bush Antworten
Zitat von Zettel
Zitat von Nola
Lieber Zettel, mit Repekt und in allen Ehren, aber Ihre Glorifizierung von George Dabbelju Bush finde ich nun wirklich übertrieben.


Im Kern halte ich seine Außenpolitik für richtig. Er hat erkannt, daß ein dauerhafter Friede im Nahen Osten nur erreicht werden kann, wenn sich auch in Arabien der demokratische Rechtsstaat und der Kapitalismus durchsetzen. Er war ein verläßlicher Freund Israels, der Osteuropäer. Er hat klare Grenzen gezogen und wäre nicht auf den Gedanken gekommen, den "Dialog" mit Ahmadinedschad oder Kim zu suchen.


Bis hier hin, lieber Zettel, gehe ich noch mit.

In Antwort auf:
Er hat auch innenpolitisch viel Gutes getan; er war ja als ein sozialer Präsident angetreten. Anders als Obama hat er nicht Geld übers Land gestreut, sondern gezielt dort zu helfen versucht, wo Not ist.



Da bin ich gar nicht Ihrer Meinung. Das wichtigste wäre die Gesundheitspolitik gewesen, da ist aber nichts passiert. Die Zahl derer , die in den USA keinen Anspruch auf Gesundheitsversorgung haben sieht man hier:

In Antwort auf:
http://www.welt.de/wirtschaft/article2358110/46-Millionen-US-Buerger-ohne-Krankenversicherung.html
46 Millionen US-Bürger ohne Krankenversicherung
Alarmierende Zahlen aus den USA: Fast 46 Millionen Menschen sind nicht krankenversichert. Zudem leben mehr als 37 Millionen US-Bürger unterhalb der Armutsgrenze. Vor allem Kinder und junge Erwachsene sind von der sozialen Misere betroffen.


Im Jahr 2005 waren es, wenn ich mich recht erinnere noch 20 Mio.

Das Geld, was Obama heute "ins Land streut" ist ja nicht eine Laune und verbunden mit Wahlgewinnen. Anders als bei uns. Die Not in den USA ist eine ganz andere als bei uns. Das darf man dabei nicht vergessen. Und Bush war nun wirklich nicht jemand, der mit Geld bzw. billigen ungesunden Krediten gegeizt hat. Unter seiner Regierung ist die schlechte Finanzpolitik m. E. zur Perfektion gediehen. Zumindest hat er es abgenickt. Da der Dollar heute eine leere Gewichtung hat, keine vertrauenserweckende Währung mehr ist, hat Bush auch zu verantworten. Damit ist dann zu erklären wie sehr wir alle mit drin stecken. Die Chinesen z.B. bangen schon heute um einen Teil ihrer Liquidität, sie haben sich zu viel mit US-Dollar bezahlen lassen.

Was die Gespräche mit Irans Präsidenten angeht, macht es für mich keinen großen Unterschied zu den damaligen Gesprächen mit Brandt und Bahr und dem DDR-Regime. Aber das war ja im Sinne des Guten, und was ist das jetzt? Weiß man ob nicht diese Gespräche etwas Gutes bewirken? Vielleicht im persischen Volk?

Und wenn es um die offensichtliche antisemitische Haltung der iranischen Führung geht (wobei ich Ihre Meinung ja durchaus teile), das haben wir hier aber über einer großen Teil unserer islamischen Mitbürger auch. Werden die belangt? Wo ist die Strafverfolgung derer, die mit dementsprechenden Plakaten in Köln herumgelaufen sind. Mir ist jedenfalls nichts bekannt geworden.

Nein lieber Zettel, ich finde man muß ein Maß anlegen und nicht nur nach Vorlieben. Eine rechtsextremistische Jugendorganisation ist verboten worden, zurecht, warum verbietet man offensichtlichen Antisemitismus einiger islamischer Gruppierungen nicht auch. Aber laut und deutlich. Kein Einknicken aus Kalkül heraus, man könnte Wählerstimmen verlieren.

♥lich Nola


Die wahre Verantwortung trägt der Mitläufer in jedem von uns.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

02.04.2009 12:04
#6 RE: George W. Bush Antworten

Zitat von Nola
Alarmierende Zahlen aus den USA: Fast 46 Millionen Menschen sind nicht krankenversichert.

Ein typisch deutsches Mißverständnis.
Bei uns kann es wirklich eine Katastrophe sein, ohne Krankenversicherung da zu stehen.
In solchen Fällen hat unser "Sozialstaat" nämlich häßliche Lücken.

In den USA dagegen gibt es MedicAid und MediCare, staatliche Programme, die für Millionen Menschen die normale Krankenversicherung unbürokratisch ersetzen.

Wenn diverse US-Politiker für diese Leute eine Krankenversicherung wollen, hat das einerseits rein organisatorische Gründe, andererseits wollen sie diese dann auch mitbezahlen lassen (was sie bisher nicht tun!).

Es geht also weitgehend nicht darum, daß Millionen Armer in den USA ohne Krankenversorgung datsehen würde und man ihnen helfen müßte.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

02.04.2009 12:16
#7 RE: George W. Bush Antworten

Zitat von R.A.
Zitat von Nola
Alarmierende Zahlen aus den USA: Fast 46 Millionen Menschen sind nicht krankenversichert.

Ein typisch deutsches Mißverständnis.
Bei uns kann es wirklich eine Katastrophe sein, ohne Krankenversicherung da zu stehen.
In solchen Fällen hat unser "Sozialstaat" nämlich häßliche Lücken.
In den USA dagegen gibt es MedicAid und MediCare, staatliche Programme, die für Millionen Menschen die normale Krankenversicherung unbürokratisch ersetzen.

Exakt so ist es. Und Präsident Bush hat mehr zum Ausbau von MedicAid beigtragen als jeder andere Präsident; ich habe darüber einmal einen Artikel geschrieben.

Ein Problem gibt es für diejenigen, die so gut verdienen, daß sie weder für MediCare noch für MedicAde in Frage kommen, die es aber trotzdem vorziehen, sich nicht privat zu versichern.

Das ist deren freie Entscheidung. Es kann ja auch gutgehen. Ich zum Beispiel habe mein Leben lang in eine private Versicherung eingezahlt und bisher so gut wie keine Leistungen in Anspruch genommen. Von den Beiträgen, die in die Hunderttausende gehen, könnte ich mir - hätte ich sie stattdessen angelegt - heute die beste medizinische Versorgung leisten.

Herzlich, Zettel

john j Offline




Beiträge: 591

02.04.2009 15:43
#8 RE: George W. Bush Antworten

"Ein typisch deutsches Mißverständnis."

Aha. Denn "Bei uns kann es wirklich eine Katastrophe sein, ohne Krankenversicherung da zu stehen." In den USA hingegen ist das halb so wild wenn man die rund $10,000 bspw fuer eine Entbindung im Krankenhaus selber zahlen muss. Das aus der BRD wo selbst eine laecherliche Praxisgebuehr von 10 Euro als sozial unertraeglich gilt.

Ausserdem "gibt es MedicAid und MediCare, staatliche Programme, die für Millionen Menschen die normale Krankenversicherung unbürokratisch ersetzen." MedicAid und Medicare "ersetzen" gar nichts, sie sind die Krankenversicherung fuer diejenigen die fuer sie eligible sind. Dazu sollte man allerdings wissen dass das dafuer erstens ziemlich enge Grenzen gesetzt sind (fuer Medicare muss man ueber 65 sein, und arm zu sein heisst noch lange nicht dass man fuer MedicAid in Frage kommt), und zweitens vieles von MediCare und MedicAid nicht ersetzt bzw bezahlt wird. Und natuerlich kostet es auch was.

Die Darstellung dass Millionen Amerikaner auf health insurance verzichten weil sie lieber selber zahlen ist totaler Unsinn. Und genau darum "...daß Millionen Armer in den USA ohne Krankenversorgung datsehen würde und man ihnen helfen müßte.", geht es.



R.A. Offline



Beiträge: 8.171

02.04.2009 16:06
#9 RE: George W. Bush Antworten

Zitat von john j
In den USA hingegen ist das halb so wild wenn man die rund $10,000 bspw fuer eine Entbindung im Krankenhaus selber zahlen muss.

Wenn ich im Gegenzug die Krankenkassenbeiträge spare, wäre das kein Problem.
Wobei ich nicht sage, daß ich völlig versicherungsfrei bleiben würde - aber die derzeitige staatliche Zwangsversicherung ist Geldvernichtung großen Stils.

In Antwort auf:
Das aus der BRD wo selbst eine laecherliche Praxisgebuehr von 10 Euro als sozial unertraeglich gilt.

Diese Klagen sind aber auch nicht ernst zu nehmen.

In Antwort auf:
MedicAid und Medicare "ersetzen" gar nichts, sie sind die Krankenversicherung fuer diejenigen die fuer sie eligible sind.

Sie sind m. E. KEINE Versicherung, weil man für sie keine Beiträge bezahlt.
Sondern sie ersetzen diese.
Natürlich nicht für jeden, sondern nur für "Arme" (wie immer das jeweils definiert ist).

So etwas gibt es in Deutschland nicht!
Das Sozialamt zahlt für ordentlich gemeldete Arme die Krankenversicherungsbeiträge.
Aber wer ohne Versicherung lebt, der kriegt vom Staat erst einmal nichts.

In Antwort auf:
Und genau darum "...daß Millionen Armer in den USA ohne Krankenversorgung datsehen würde und man ihnen helfen müßte.", geht es.

Das habe ich schon anders gehört - aber ich gebe schon zu, daß ich mich da nicht im Detail auskenne.

Klar ist nur, daß das "ist nicht krankenversichert" nicht dieselbe Qualität hat wie in Deutschland.

john j Offline




Beiträge: 591

02.04.2009 18:45
#10 RE: George W. Bush Antworten

"Wenn ich im Gegenzug die Krankenkassenbeiträge spare, wäre das kein Problem."

Schon, aber viele Amerikaner haben nicht die Option ihre Beitraege zu sparen weil sie fuer eine Krankenversicherung gar nicht eligible sind. Sie muessen also per default fuer ihre Kosten selber aufkommen obwohl sie gern versichert waeren.

"Sie sind m. E. KEINE Versicherung, weil man für sie keine Beiträge bezahlt."

Das stimmt so nicht ganz, fuer Medicare bspw mus man 40 Quartale an Einkommensteuer nachweisen sonst muss man einen monatlichen Beitrag, typischerweise zwischen $200 und $400, leisten.

"Klar ist nur, daß das "ist nicht krankenversichert" nicht dieselbe Qualität hat wie in Deutschland."

Ich kenne mich wiederum in Deutschland nicht genau aus, vielleicht koennen sie ja erlaeutern was sie mit "ist nicht krankenversichert" nicht dieselbe Qualität hat" meinen. Ich dachte immer dass man in Deutschland dann nicht krankenversichert sein kann wenn man zu einem Zeitpunkt aus der gesetzlichen Kasse austritt um bspw in eine private zu wechseln, und dann diesen Schutz verliert, bspw durch Arbeitslosigkeit, Insolvenz etc. Aber wie gesagt, ich kenne mich da nicht aus.




Nola ( gelöscht )
Beiträge:

03.04.2009 10:14
#11 RE: George W. Bush Antworten
[quote="john j]"Klar ist nur, daß das "ist nicht krankenversichert" nicht dieselbe Qualität hat wie in Deutschland."

Ich kenne mich wiederum in Deutschland nicht genau aus, vielleicht koennen sie ja erlaeutern was sie mit "ist nicht krankenversichert" nicht dieselbe Qualität hat" meinen. Ich dachte immer dass man in Deutschland dann nicht krankenversichert sein kann wenn man zu einem Zeitpunkt aus der gesetzlichen Kasse austritt um bspw in eine private zu wechseln, und dann diesen Schutz verliert, bspw durch Arbeitslosigkeit, Insolvenz etc. Aber wie gesagt, ich kenne mich da nicht aus.[/quote]

Richtig, lieber john j, genau diese Lücke gab es in Deutschland. Ich meine aber, das ist im letzten Jahr geändert worden. Wer davor selbständig war, also nicht pflichtversichert, der brauchte auch gar keiner Krankenkasse beitreten. Aber somit hat es viele getroffen, die nach einer Selbständigkeit nicht mehr in die öffentlichen Kassen aufgenommen wurden. Es sei denn, Insolvenz und damit der Gang zum Sozialamt usw. Wer keine Insolvenz anmeldete ob betriebl. oder privat, hatte Pech gehabt und fiel durch das Versicherungsnetz. Ein Ausweg war, durch eine Anstellung im Mindeslohnbereich (und damit wieder versichert) und das (ich glaube) mindestens ein Jahr lang, berechtigte danach wieder zur Aufnahme zu einem Mindestsatz in die Krankenkasse, auch wenn derjenige seinen Mindestlohnjob wieder aufgab.

♥lich Nola


Die wahre Verantwortung trägt der Mitläufer in jedem von uns.

califax Offline




Beiträge: 1.502

04.04.2009 00:39
#12 RE: George W. Bush Antworten

Man verliert den Versicherungsschutz auch, wenn man gesetzlich versichert ist, seine Beiträge selber zahlen muß, dies aber in der geforderten Höhe nicht kann.
Schöne Falle bei zerrütteten oder staatlich nicht vorhergeplanten Lebensverhältnissen.

Klug und fleißig - Illusion
Dumm und faul - das eher schon
Klug und faul - der meisten Laster
Dumm und fleißig - ein Desaster

The Outside of the Asylum

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

05.04.2009 05:04
#13 Ein Kommentar zu dem Artikel Antworten

Horst Schulte hat den Artikel hier kommentiert, und ich habe darauf geantwortet.

Gorgasal Offline




Beiträge: 4.021

07.04.2009 13:26
#14 Krankenversicherung in den USA Antworten

Zitat von Nola
Die Zahl derer , die in den USA keinen Anspruch auf Gesundheitsversorgung haben sieht man hier:

In Antwort auf:
http://www.welt.de/wirtschaft/article2358110/46-Millionen-US-Buerger-ohne-Krankenversicherung.html
46 Millionen US-Bürger ohne Krankenversicherung
Alarmierende Zahlen aus den USA: Fast 46 Millionen Menschen sind nicht krankenversichert. Zudem leben mehr als 37 Millionen US-Bürger unterhalb der Armutsgrenze. Vor allem Kinder und junge Erwachsene sind von der sozialen Misere betroffen.



Hierzu ein Artikel:
Zitat von Philip Klein im American Spectator
Whether it's in political speeches, commentary, newspaper features, or hard news stories, the statistic of 46 million uninsured is one of the most-widely cited numbers in the health care debate. It promotes the idea that nearly one out of every six Americans does not have access to health care and it plays into the arguments of those calling for massive expansion of government to fix the problem. Yet the ubiquitous figure is highly misleading.

To be clear, the statistic is not pulled out of thin air. It comes from an annual report by the Census Bureau, which most recently pegged the number of uninsured at 45.7 million for 2007. But the problem lies in the way the statistic is commonly cited and understood.

http://spectator.org/archives/2009/03/20...-the-46-million

Via Newmark's Door: http://newmarksdoor.typepad.com/mainblog...46-million.html

--
Ultramontan – dies Wort beschreibt vorzüglich die katholische Mentalität: mit einem kleinen Teil des Bewusstseins nicht Deutscher, nicht Zeitgenosse, nicht Erdenbürger zu sein. - Martin Mosebach, Spiegel 7/2009

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