Lohnt es sich noch, "Spiegel-Online" zu kritisieren? Im Prinzip nein, um Radio Eriwan zu zitieren. Aber wenn dort einer einen hanebüchenen Artikel schreibt, der vom gedruckten "Spiegel" als Edelfeder engagiert wurde und als "Autor" im Hauptstadtbüro fungiert, dann scheint mir das schon eine Meckerecke wert zu sein.
Nein, es lohnt sich nicht Spiegel-Online zu kritisieren. Viel eher muß man anprangern, daß es keinen einzigen Vertreter echter liberaler Werte in den Massenmedien gibt. Die gesamte Journalie ist von Sozialisten unterwandert, die mit unsachlichen Artikeln, wie eben dieser bei Spiegel, versucht das Fußvolk in diese Richtung zu drängen. Leider scheinen die damit auch noch Erfolg zu haben, wenn man sich die Stimmung in den verschiedenen Foren anschaut, in welchen mit dämlichen Parolen Stimmung gemacht wird gegen das Kapital.
Aber nein, den Spiegel überhaupt ernstzunehmen ist ein Fehler. :)
neoliberaler
(
gelöscht
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Beiträge:
01.06.2009 12:45
#3 RE: Zettels Meckerecke: "Spiegel-Online" und der "Economist"
Spiegel-Online ist eine Platform für zweitklassige Journalistendauerpraktikanten mit entsprechender linker Ideologie. Mehr ist dazu nicht zu sagen, trotzdem ist es immer wieder erfreulich zu lesen wie ein SPON-Artikel auseinandergenommen wird. Danke lieber Zettel.
Natürlich gibt es liberale Journalisten bzw. Zeitungen. Ich will hier nur mal die FAZ nennen. Eine vollständige Auflistung spae ich mir.
Den Trollaufmarsch im Kommentarbereich von Zeitungen kann man wirklich vollkommen vergessen. Das irgendein Mensch mit Hirn dort seine Zeit verschwendet ist ausgeschlossen.
Es bringt wenig sich immer wieder über die böse linke Journalie zu beschweren, sondern man muß dagegen vorgehen. Wie z.B. durch einen Blog wie diesen hier.
Den Artikel bei SPON habe ich als gelegentlicher Economist printausgaben-Leser mit grosser VErwunderung und Unglauben zur Kenntnis genommen. Ein Grund mehr, SPON, der Akademiker-BILD zu misstrauen.
Zitat von neoliberalerIch will hier nur mal die FAZ nennen.
Mir stößt mittlerweile die FAZ auch schon teilweise negativ auf...
Aber: NZZ! Hier kann man sogar noch das Feuilleton lesen!
-- Ultramontan – dies Wort beschreibt vorzüglich die katholische Mentalität: mit einem kleinen Teil des Bewusstseins nicht Deutscher, nicht Zeitgenosse, nicht Erdenbürger zu sein. - Martin Mosebach, Spiegel 7/2009
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