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ZETTELS KLEINES ZIMMER

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Dieses Thema hat 3 Antworten
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Beiträge: 803

04.11.2006 22:31
Virginia Senate races take a few bizarre turns Antworten
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THE WASHINGTON TIMES
Metropolitan
Virginia Senate races take a few bizarre turns
By Christina Bellantoni
November 4, 2006

Link:
http://www.washingtontimes.com/metro/200...11858-7587r.htm




Dieser Artikel gewährt einen Blick in den Wahlkampf zwischen Senator George Allen und James H. Webb.
Sollte Webb die Wahl gewinnen, wäre er der erste und einzige U.S. Senator mit einem Sohn, der als Soldat im Irak dient.
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Reader Offline



Beiträge: 803

05.11.2006 09:25
#2  Virginia Senate Race: Blogger Detained Briefly at Allen Rally Antworten



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THE WASHINGTON POST
Blogger Detained Briefly at Allen Rally
By MATTHEW BARAKAT
The Associated Press
Saturday, November 4, 2006; 11:25 PM

WEYERS CAVE, Va. -- A liberal blogger who was manhandled by supporters of Sen. George Allen this week was handcuffed by authorities and escorted from another rally Saturday after an Allen backer claimed the man pushed him to the ground.

Link:
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/con...6110400763.html








Reader Offline



Beiträge: 803

10.11.2006 12:58
#3 Virginia Senate Race: Republican George Allen concedes to Democrat James Webb Antworten

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THE WASHINGTON POST

Democrats Take Control of Senate As Allen Concedes to Webb in Va.
Victor Vows New Approach To Iraq War

By Michael D. Shear and Alec MacGillis
Washington Post Staff Writers
Friday, November 10, 2006; Page A01

Democrat James Webb, who campaigned for Virginia's U.S. Senate seat by opposing the war in Iraq and calling for economic fairness, yesterday succeeded in his improbable bid to unseat Republican George Allen, giving the Democrats a 51-seat majority and control of both houses of Congress.

(...)

A decorated former Marine with a son serving in Iraq, Webb wore combat boots throughout the campaign as a symbol of his early criticism of the conflict. Before speaking in Arlington, Webb took off the boots and held them in the air, delighting the crowd. He promised a new approach to the war that he said will lead to a diplomatic solution.

He also said, "We are going to work very hard on issues of economic fairness in a country that has become too divided by class."

Webb will join Sen. John W. Warner (R-Va.) in the Senate, where he will likely become a member of the Senate Foreign Relations Committee and a spokesman against the war with substantial credentials. Warner and Webb are part of a small fraternity, having both served as secretary of the Navy.

(...)

Webb, 60, was a Republican for most of his life and for a time served under the godfather of the modern GOP, President Ronald Reagan. But his election to the Senate delivered a final blow to the Republican Party.

Zum Artikel:
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/con...6110900775.html




(Grüne Hervorhebungen von R.r)

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Zettel Offline




Beiträge: 20.200

10.11.2006 15:15
#4 "Diplomatic Solution?" Antworten
Zitat von Reader
He promised a new approach to the war that he said will lead to a diplomatic solution.

Dear Reader, auch der Vietnamkrieg endete ja mit einer "diplomatic solution" - aus den Verhandlungen zwischen Kissinger und, wenn ich mich recht erinnere, Le Duc Tho in Paris ging die bedingungslose Kapitulation der USA hervor, notdürftig camoufliert als ein Kompromiß.

Hunderttausende Menschen in Vietnam, die den USA vertraut hatten, wurden damit den Kommunisten ausgeliefert. Über ihr Leiden ist erstaunlich wenig berichtet worden. Viele versuchten per Boot zu fliehen, den Piraten und den sie verfolgenden Kommunisten ausgeliefert. Zur Rettung dieser Boat People wurde ja seinerzeit das Projekt Cap Anamour gegründet, das dann aber auch anderen humanitären Zwecken diente.

Eine "diplomatic solution", die die Demokraten im Irak vor der Verfolgung und Ermordung schützt, wäre ja vielleicht akzeptabel, aber es wird sie nicht geben. Entweder stehen die USA diesen Krieg bis zum Sieg durch, wozu sie alle Voraussetzungen haben, oder die Demokratie im Irak wird scheitern.

Die Demokraten, die dann aus dem Irak fliehen werden wie die Boat People aus Vietnam, brauchen wenigstens nicht übers Meer zu schippern. Vielleicht erklärt sich ja Europa bereit, sie aufzunehmen. Aber in keinem Land der Welt werden dann demokratisch gesonnene Menschen mehr einen Pfifferling auf das Wort einer amerikanischen Regierung geben.



Ich weiß, in den USA hat es immer einen starke isolationistische Strömung gegeben. Viele Amerikaner sagen: Wir interessieren uns nur für unser Land; sollen die anderen doch untergehen. Es geht um unsere Boys, nicht die Opfer des Terrorismus und der Baathisten im Irak.

Diese Strömung gewinnt jetzt Auftrieb, weil der Irak sich nicht so entwickelt, wie man gehofft hatte.

Nach dem schmählichen Rückzug aus Vietnam folgte ein Jahrzehnt amerikanischen Niedergangs, der erst durch die Wahl Ronald Reagans gestoppt wurde. Ich fürchte, es würde diesmal nicht anders sein, nur daß man ja nicht unbedingt auf das Glück bauen kann, noch einmal einen zweiten Ronald Reagan zu bekommen.

Herzlich, Zettel

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