Zitat von Zeit.deDen Facebook-Betreibern droht Ärger mit der muslimischen Community. In einem Posting auf der Seite rufen mehrere Mitglieder des sozialen Netzwerks dazu auf, Facebook zu boykottieren. Der Grund: Facebook soll am 8. Juli vier populäre Seiten mit islamischen Inhalten gelöscht haben. Sie hätten gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen.
Das bestreiten die Initiatoren des Aufrufs vehement: Die gelöschten Seiten seien "total friedlich und frei von jeglicher Form der Volksverhetzung" gewesen, schreiben sie. Die Facebook-Betreiber hätten unverantwortlich gehandelt und die religiösen Gefühle von mehr als 1,5 Milliarden Muslimen verletzt.
Die Autoren des Protesteintrages machen sich nicht nur für eine sofortige Reaktivierung der gelöschten Seiten stark. Sie wollen, dass Facebook einen neuen Paragrafen in seine Nutzungsbedingungen aufnimmt. Dort soll festgeschrieben werden, dass die Herabwürdigung der religiösen Symbole des Islam verboten ist. Darüber hinaus wollen die Verfasser des Boykottaufrufs erreichen, dass alle Facebook-Seiten oder -Gruppen, die sich direkt oder indirekt respektlos gegenüber dem Islam äußern, gelöscht werden.
Die Google-Suche nach "Muslime fordern" bringt 103000 Hits, bei "Muslime wollen" ist man bei 453000, und bei "Muslime beleidigt" ist man bei 74400 Treffern. Wann kommt von da eigentlich mal was Positives? Irgendwas mit einlenken, anerkennen, Gesprächsbereitschaft?
Warum kümmern wir uns eigentlich so liebevoll um die Moslems? Warum sollte Facebook seine AGB's ändern, nur weil ein paar Idioten beleidigt sind? Warum interessieren uns eigentlich die Belange der Moslems so sehr, dass wir ständig unsere eigenen Werte infrage stellen sollen? Welche Gegenleistung hätten wir eventuell zu erwarten, was schert uns denn das Dauerbeleidigtsein einer fremden Religionsgemeinschaft, wenn wir unsere eigene Kulturreligion immer weniger schätzen, wenn nicht gar verteufeln?
Was, zum Geier, können uns die Muslime denn bieten, weswegen wir uns ständig auf ihre Forderungen einlassen sollten? Öl? Abwesenheit von Terror und Gewalt? Ich verstehe es echt nicht.
Facebook darf jetzt nicht einknicken, denn das wäre ein Anfang vom Ende. Wenn die permanentbeleidigte muslimische Gemeinschaft (ja, das sind die, die die sich dauernd gegenseitig ins Jenseits beförden) sich von Facebook zurückziehen will, dann soll sie das tun. Ein Schaden dürfte dadurch nicht entstehen. Die Aufgeklärten werden bleiben, und die Rückständigen werden fürderhin auf Rauchzeichen zurückgreifen müssen.
Pro&Contra-Frage: Ignorieren, oder einknicken?
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
Ungelt
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16.07.2010 20:43
#2 RE: Sollte Facebook einknicken, oder das Gezeter ignorieren?
Zitat von CalimeroPro&Contra-Frage: Ignorieren, oder einknicken?
Ich wäre fürs Ignorieren, sogar für das verstärkte "gar nicht ignorieren", aber das wirst schon geahnt haben. Mit dem Essen kommt der Appetit, sagt man doch. Naja, der ist zwar schon da, und einige "betroffene" wird es auch immer geben, die die Schuld für Alles immer nur bei sich suchen (und finden) werden.
Ich finde es gut, Situationen wirken zu lassen, die eine Entscheidung verlangen. Es gibt nunmal diese grundsätzliche Entscheidung, zwischen einer (noch immer relativ) freien Gesellschaft und dem Gegenteil davon. For diese Entscheidung sollte man jeden Schwankenden stellen, kein Wegducken ermöglichen, keine Brücke bauen, die die Verhältnisse nur verschleiert. Wer die im europäischen Raum gültigen Wertvorstellungen bereit ist zu akzeptieren, ist willkommen. Wer dazu nicht bereit oder fähig ist, sollte sich eine dazu passende Gesellschaft suchen. Mit allen Konsequenzen, auch geographischer Art. Einen anderen Weg sehe ich nicht.
Harte, klare Entscheidungen sind irgendwie aus der Mode gekommen. Wenn man ihnen aber ausweicht, weil man ja so tolerant, aufgeklärt und auch irgendwie "besser" ist, sein möchte, führt es trotzdem irgendwann zu sehr harten Tatsachen. Dann kommt wieder diese Litanei, von wegen "das habe ich nicht so gewollt", und "mir hat ja keiner etwas gesagt". Wenn wir, die hier in diesem tollen "europäischen Raum" seit Jahrhunderten leben, unsere Lebensart nicht endlich entschiedener verteidigen, werden wir später keine Möglichkeit mehr dazu haben.
Ich hätte mir auch nicht vorgestellt, daß diese nicht enden wollende Fete irgendwann ein so ernüchterndes Ende finden wird. So oder so.
Kein besonders wochenendfreundliches sommerliches Thema. Trotzdem, machts gut, Ungelt
das ist wirklich kein wochenendlich, sommerliches Thema. Ich würde es ja auch gern ignorieren, aber es geht mir mittlerweile derart auf den Zünder, dass sich mir schon beim Wort "Muslime" die Nackenhaare hochstellen. Man entkommt dem Irrwitz einfach nicht mehr. Es vergeht kein Tag, an dem sich nicht irgendwelche Moslems beleidigt fühlen oder Forderungen stellen wollen. Die ersten Radio-Nachrichten des Tages haben mit Sicherheit schon einen dementsprechenden Beitrag parat, oder es kommt irgendein Interview mit einem radebrechenden "Vertreter der muslimischen Gemeinde", oder irgendeiner Linksgrünin, die sich für "Migranten" (Tschechen sind nie dabei) einsetzt. Ich bin nichtmal regelmäßiger PI-Leser, mir reichen meine Radio-News und das ganze Gutmenschen-Gehabe schon völlig aus, damit mir schlecht wird.
Es nervt nur noch! Und ich bin mir sicher, dass es den meisten Mitforisten genauso geht, sie sich nur noch nicht so offen aus dem Fenster lehnen wollen wie wir zwei. Meine Pro&Contra-Frage lautete ja "Einknicken oder ignorieren?" - nur auf Facebook bezogen (diese Aktion ist schon arg dreist) ... aber eigentlich geht es doch um unser Verhältnis unserer Kultur gegenüber, und ob wir unsere Werte bereit sind zu verteidigen. Das Ignorieren fremdkultureller Forderungen ist dabei die kleinste, lächerlichste Form der "Zur-Wehr-Setzung". Sind wir wenigstens dazu noch im Stande? Sieht nicht danach aus, oder?
Was treibt uns zu einer derartigen Inkaufnahme fälliger Bücklinge gegenüber dieser rückständigen Kultur? Was haben wir davon? Was gibt es da? Nichts, oder? Mir fallen da nur Öl, Terror und Gewalt ein.
Zunehmend deprimiert, Calimero
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die meisten hier lebenden Muslime haben einfach erkannt, wie der Hase läuft und verhalten sich (meiner Meinung nach zu Recht) entsprechend. Will sagen: Die Dummen zahlen, und die Schlauen haben ein gutes Leben.
Das sogenannte Beleidigtsein der Muslime ist Kalkül und existiert als Bedrohung nur in den Köpfen der sogenannten Gutmenschen, welche als schwach und verweichlicht angesehen und deshalb gemolken werden. Deshalb von meiner Seite kein Mitleid.
Ein schönes Wochenende wünscht
Uwe Richard
P.S. Machen Sie's wie ich: Keine Zeitung lesen, Radio und Fernseher auf den Müll und abmelden. Das spart Nerven und erhöht die Lebensqualität. Von dem gesparten Geld gehen Sie mit Ihren muslimischen Bekannten in muslimische Lokale (Nebenbei bemerkt: nirgendwo ist Ihre Frau sicherer als dort). Dort dürfen Sie trinken und auch rauchen, soviel Sie wollen; Oben genannte Weicheier kontrollieren solche Lokale nicht oder "übersehen" die brennenden Kippen. Und wehe nicht, dann sind gleich ganz viele Gäste "beleidigt" und neigen zu "Rangeleien".
P.P.S. Von Moslems lernen, heißt siegen lernen ;-)
-- Political language – and with variations this is true of all political parties, from Conservatives to Anarchists – is designed to make lies sound truthful and murder respectable, and to give an appearance of solidity to pure wind – Eric A. Blair
Nola
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17.07.2010 11:44
#5 RE: Sollte Facebook einknicken, oder das Gezeter ignorieren?
Zitat Pro&Contra-Frage: Ignorieren, oder einknicken?
IGNORIEREN !
Zitat Die Google-Suche nach "Muslime fordern" bringt 103000 Hits, bei "Muslime wollen" ist man bei 453000, und bei "Muslime beleidigt" ist man bei 74400 Treffern. Wann kommt von da eigentlich mal was Positives? Irgendwas mit einlenken, anerkennen, Gesprächsbereitschaft?
Lieber Calimero gibt mnan ein "Muslime reichen Klage ein" erhält man ca. 24.400 Treffer oder "Muslime verklagen" dann sinds schon 26.000, "Muslime vor Gericht" sinds schon 200.000 usw.
Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist die gegen Thilo Sarrazin erfolgte Anzeige von Vertretern türkischer Organisationen. Hierzu hat sich auch Frau Merkel geäußert.
Zitat http://www.bild.de/BILD/politik/2010/06/12/thilo-sarrazin-kanzlerin-angela-merkel/mahnt-nach-peobel-attacke-dumm-und-nicht-weiterfuehrend.html „Wir werden auf natürlichem Wege durchschnittlich dümmer“, hatte Sarrazin am Mittwoch auf einer Diskussionsveranstaltung in Darmstadt (Hessen) gesagt. „Solche schlichten Pauschalurteile sind dumm und nicht weiterführend“, sagte Merkel zu BILD am SONNTAG. Es sei zwar richtig, „dass die Bildungsabschlüsse von Schülern mit Migrationshintergrund verbessert werden müssen und der wichtigste Schlüssel dabei die Beherrschung der deutschen Sprache ist“, so die Kanzlerin. „Aber wenn wir genau das fördern und fordern, dann haben diejenigen, die zu uns kommen und in unserem Land leben wollen, große Chancen und bereichern uns alle.“ (…)
Ich persönlich kann diese Klage nur begrüßen. Verpflichtet sie doch zur gewissenhaften Prüfung und zur Erstellung von Gutachten über die getätigte Aussage des Herrn Sarrazin. Ich hoffe nur diese werden auch in vollem Umfang öffentlich zugänglich. Bisherige Studien belegen die Aussagen von Sarrazin ja schon ganz eindeutig.
Bei Kewil gefunden: Die Türken fordern sogar mit einem Formular zur Anzeige auf: —- Zusammen mit dem Rechtsanwalt Herrn Ekrem Özdemir haben wir eine Klageschrift entworfen, die es jedem ermöglicht eine Strafanzeige wegen Menschenrechtsverletzung gegen Herrn Sarrazin zu stellen. Bitte ausdrucken, ausfüllen und bei der Staatsanwaltschaft einreichen. Je mehr Anzeigen eingehen, desto schneller wird unser Ziel erreicht. Nur gemeinsam sind wir stark. Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
„Muslim§Recht“ [Bearbeiten] Von bestimmten muslimischen Interessengruppen wird die Islamkonferenz aufs Schärfste kritisiert. So hat die Webseite www.muslimrecht.org eine Kampagne unter dem Titel „Wir Muslime sagen nein zum deutschen Islam“ begonnen. [11] Die Website ist laut Verfassungsschutz Baden-Württemberg möglicherweise eine Internetplattform der 2003 verbotenen Hisb at-Tahrir. [12] Die Grundthese des Aufrufs ist, dass die Islamkonferenz zum Ziel habe, einen „deutschen Islam“ zu erschaffen, der für Muslime bedeute, sich im Zweifelsfall an das deutsche Grundgesetz und die deutsche Verfassungs- und Rechtsordnung zu binden und nicht an den Koran oder die Sunna. Die Islamkonferenz wird gewertet als „Versuch, die Grundwerte der Muslime zu zerstören und die Muslime zu säkularisieren“. Einen solchen Versuch lehnen die Webseitenbetreiber ab, da er insbesondere die Beleidigung Gottes und Mohammeds erlaube. Die Initiatoren der Konferenz werden als kuffar (Ungläubige) bezeichnet. Im Gebet sollen die Muslime Gott bitten, dass er die „schlimmen Pläne“ der „Ungläubigen“ „zunichte macht“. [13]
Für mich ist auch nicht erkennbar, das die Versuche der von Schäuble inszenierten Islamkonferenzen schon zu irgendeinem positiven Ergebnis geführt haben.
Und ganz am Rande noch etwas zu der Aussage Sarrazins:
"Er müsse niemanden anerkennen, der vom Staat lebe und diesen Staat ablehne und ständig „neue kleine Kopftuchmädchen produziert."
Zugegeben, so formuliert ist es starker Tobak. Aber als ich diese Meldung las, war der Spruch sofort präsent.
Zitat http://www.abendzeitung.de/muenchen/198611
Am 6. Oktober 2009 wurde Turan A., Opa von 16 Enkelkindern, festgenommen. Der Angeklagte (Anwälte Hans-Dieter Gross, Heinrich Wenckebach) bestreitet die Tat: „Es ist beim Spaß haben passiert. Wir lagen im Bett und ich habe gesagt, ich möchte Geschlechtsverkehr haben. Sie wollte nicht, weil wir erst morgens um 9 Uhr Geschlechtsverkehr hatten.“ In „Spaß“ habe er sie am Hals gefasst und dachte erst, dass sie ihm etwas vorspielen würde – und nur so tat, als ob sie bewusstlos sei. „Aber sie war tot“, so der Angeklagte, der 1973 nach München kam und sein Geld mit Reinigungsarbeiten bei BMW und der Bundesbahn verdient hat. 50000 Euro Schulden hat Turan A. noch, weil er beim Aufbau eines Supermarktes im Jahr 2008 pleite ging.
(...)Sechs Kinder hat der Angeklagte, die heute noch zu ihm halten: „Ich habe guten Kontakt zu ihnen“, sagt Turan A., der nach der Pleite von Hartz-IV lebt.
Seine verstorbene Frau lobt der streng gläubige Muslime: „Sie war fleißig, arbeitete an einer Kasse und ging auch regelmäßig in die Moschee. Ich ging fünf mal am Tag beten.“ (...)
(Hervorhebung von mir)
Also 6 Kinder und 16 Enkel. Welcher Ur-deutsche Opa in unserem Land der heute 60 ist kann sich so glücklich schätzen?
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