Gefällt mir gut, was Sie da verlinkt haben, lieber C@lvin. Wieder ein Beispiel, wie man gute Informationen außerhalb der professionellen Journalistik bekommt.
Früher einmal lernten Journalisten Neugier und vor allem Detailtreue. Die soundsovielen großen "W"s à la wann, wer, warum usw.
Als ich heute morgen den Bericht gelesen habe, den "Spiegel-Online" aus etlichen Agenturmeldungen zusammengeschustert hatte, fehlte genau das.
Ja, fragen sich denn diese Leute, die so was ins Web setzen, nicht auch, wer denn die Opfer waren und was sie dort wollten? Können sie denn nicht auch lesen, was ihre britischen und amerikanischen Kollegen bereits herausgefunden haben?
Mag sein, daß es auch ein Problem des Copyrights ist. Ich fürchte aber, es ist eher ein Problem der Lesefähigkeit.
Zitat von ZettelAls ich die deutschen Meldungen las, fühlte ich mich schlecht informiert. Bessere Informationen habe ich dann in der internationalen Presse gefunden.
Eben sehe ich, daß gut eine Stunde nach meinem Artikel - genau: um 11.37 - auch "Spiegel-Online" im wesentlichen dieselben Informationen brachte.
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