Bester Film, dazu noch zwei weitere Preise - "Das Leben der Anderen" hat es verdient. Nicht aus politischen Gründen, sondern weil es ein guter, ein großer Film ist.
In diesem Blog argumentiere ich, daß politische Kunst fast immer schlecht ist. Sie ist es, weil Kunst und Agitation nun einmal unterschiedlichen Prinzipien folgen.
Die Politisierung der Kunst in den siebziger und achtziger Jahren ist glücklicherweise Vergangenheit. Und ich glaube, daß nur jemand, der von ihr, weil Angehöriger einer anderen Generation, nicht mehr geprägt ist, einen Film zu einem politischen Thema machen konnte, der kein politischer Film ist. Kein politischer Film im Sinn eines Films, der eine "Botschaft" hat, der seine Adressaten beeinflussen möchte.
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