Laut diesem Artikel ist ein Volksentscheid in BW gar nicht zulässig, da die Entscheidung über den Bau von Bahnanlagen eine Bundesangelegenheit ist. Zudem ist der Weg zum Volksentscheid eine Mogelpackung, nämlich dass die Landtagsmehrheit gegen ihr eigenes Gesetz stimmt, aber danach daran festhalten will. In dem Fall sieht die Verfassung von BW einen Volksentscheid vor. Der normale Weg über ein Volksbegehren ist angesichts des hohen Quorums von über 1 Mio nicht erfolgversprechend.
Zitat Im Stuttgarter Gemeinderat und im Regionalparlament lehnt die SPD einen Baustopp ab, Schmid und die Landesführung wollen ihn bis zur Volksabstimmung.
Da sieht man, dass es den SPD-Spitzen in Bund und BW nicht um Bahnhöfe, Bäume oder den Willen des Volkes, sondern nur darum geht, bis zur nächsten Landtagswahl die Regierung Mappus zu desavouieren.
Zwar etwas off-topic aber nicht ganz unpassend zu dieser Gesamt-Thematik:
München hat kaum eine Chance Austragungsort des nächsten Olympischen Winterspiele zu werden. Warum? Der IOC ist angeblich dagegen.... weil grüne Politiker in Garmisch-Partenkirchen zum Boykott der Veranstaltung anblasen. In meiner Fantasie sehe ich schon die "Olympia2018-Gegner" Vuzuela-blasend über den Viktualienmarkt marschieren.
Die Sache wird mit Sicherheit noch thematisiert und dementsprechend diskutiert werden. Darum verzichte ich hier auf weitere Weblinks.
Zitat von Reiner aus dem SaarlandZwar etwas off-topic aber nicht ganz unpassend zu dieser Gesamt-Thematik: München hat kaum eine Chance Austragungsort des nächsten Olympischen Winterspiele zu werden. Warum? Der IOC ist angeblich dagegen.... weil grüne Politiker in Garmisch-Partenkirchen zum Boykott der Veranstaltung anblasen. In meiner Fantasie sehe ich schon die "Olympia2018-Gegner" Vuzuela-blasend über den Viktualienmarkt marschieren.
Nun ja, die Vergabepraxis des IOC ist ja nicht berühmt dafür, sagen wir mal, ganz streng nach der Faktenlage zu urteilen. Also das ist wohl eine andere Baustelle. Hier an diesem Schreibtisch sitzt ein Münchner (Petz) und seine Garmischer Arbeitskollegin, die beide auf jeden Fall für die Spiele sind. Sicher hätte man einiges anders organisieren können und auch die vielbeschworenen Garmischer Bauern mehr einbinden. Wie immer ist es halt so, dass die Befürworter wenig bis gar keinen Lärm machen, was aber nicht unbedingt darauf schließen lässt, dass sie eine Minderheit sind. Ich bin auch dafür, dass demnächst der Castor planmäßig fährt, damit die "Atomwirtschaft" mich auch in Zukunft mit bezahlbarem Strom versorgen kann. Trotzdem mache ich kein großes Getöse darum.
Übermorgen werde ich übrigens eine dienstliche Bahnfahrt nach Stuttgart unternehmen, da werde ich das ganze Spektakel mal miterleben.
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