Ich dachte erst an einen Witz, aber es wäre eine rationale Strategie der Demokraen, den pot vote, wie man das in den USA nennt (frei übersetzt: die Hasch-Wähler), gezielt für die Wiederwahl Obamas einzusetzen.
Ein schönes Beispiel dafür das man grosse Wahlerschichten mit berechtigten und vernünftigen Anliegen besser nicht aus Verbohrtheit ignoriert. Das rächt sich.
Zitat von C.K.Ein schönes Beispiel dafür das man grosse Wahlerschichten mit berechtigten und vernünftigen Anliegen besser nicht aus Verbohrtheit ignoriert. Das rächt sich.
Lieber H.C.,
gerade erst mußte ich bekennen, daß ich bei der Beurteilung von Ironie Defizite habe. Jetzt bin ich schon wieder unsicher ...
Belehren Sie mich, um mit Gorgasal zu sprechen. Oder belehre mich jemand anders.
beim erneuten lesen klingt der Beitrag tatsächlich ironisch. Oder bissig. Ich habe vom Telefon aus kommentiert, das zwingt zur Kürze. Ich meinte es aber tatsächlich ernst. Drogenprohibition, vor allem für Marijuana ist höchst irrational und ineffizient. Die Legalisierung würde unnötige Kriminalisierung beenden, Strafverfolgung und Justiz entlasten und Verbrecher um einen Einnahmequelle bringen und dem Staat eine erschliessen. Der Konsum bliebe vermutlich relativ stabil. Des weiteren dürfte ein Schritt Richtung Legalisierung durchaus populär sein. Und so kann es sein das eine Regierung, so sie denn nur verzweifelt genug ist, dieses brache Feld beackert um einen ansonsten verlorenen Wahlkampf für sich zu entscheiden. Die konkrete Strategie der Obama Administration ist natürlich besonders gewitzt. Er wird keine Legalisierung zur Folge haben, aber die Menschen von ihren Sofas holen.
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