Interessant finde ich, dass die Ergebnisse im föderalistischen Deutschland scheinbar etwas weniger, zumindest aber nicht mehr streuen als im zentralistischen Frankreich.
Ansonsten warte ich trotzdem auf die Aufschlüsselung nach Ländern, um meinem Regionalchauvinismus freien Lauf zu lassen.
Südkorea ist auf dem 1. Platz. Ja, das Land der Computerspielsüchtigen. Informationen zum südkoreanischen Schulmodell finden sich in den heimischen Medien noch nicht. Finnland wurde (und wird) immer als Vorbild für Österreich genannt. Vielleicht passen südkoreanische Verhältnisse einfach nicht zur Ideologie der SPÖVP. Malcolm Gladwell bietet in seinem Buch Outliers eine einfache und einleuchtende Erklärung an warum Asiaten in Mathematik besser sind als Europäer und Amerikaner: Sie haben einfach mehr Mathematikstunden und Hausübungen. Auf Lesekompetenz geht er in dem Buch nicht ein. Auch eine im Buch beschriebene staatliche High School in Brooklyn folgt dem Grundsatz: Fordern statt Fördern. Täglich Unterricht bis in den Nachmittag, Hausübung bis 10, 11 Abends. Das scheint zu funktionieren.
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