Gestern hat Gorgasal einen Thread von 2008 wieder aktiviert, in dem es um Hans-Christian Ströbele gegangen war. Der Anlaß war Ströbeles aktuelle Äußerung, er werde den Saal verlassen, wenn der Papst im Bundestag spricht; wegen dessen "Schuld in Lateinamerika".
Aus Gorgasals Hinweis ist dieses Zitat des Tages hervorgegangen.
Es dürfte wenige Politiker im Bundestag geben, zwischen deren moralingetränktem Auftreten und ihrem unmoralischen Handeln eine so tiefe Kluft liegt wie bei Ströbele. Das gilt übrigens nicht nur für seine Hilfe bei der Finanzierung eines Bürgerkriegs in Lateinamerika, sondern auch für seine Unterstützung des Terrorismus der siebziger Jahre in Deutschland.
Lieber Herr Zettel, es war doch schon immer so, daß der Satan entwichen ist, wenn ein heiliger Mann den Raum betreten hat. Ich glaube, Ströbele erfährt zu viel der Ehre, wenn man hier ernsthaft über ihn diskutiert. Mit frdl. Gruß.
Zitat von NonkonformistLieber Herr Zettel, es war doch schon immer so, daß der Satan entwichen ist, wenn ein heiliger Mann den Raum betreten hat.
Treffer und versenkt!
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
Zitat von NonkonformistLieber Herr Zettel, es war doch schon immer so, daß der Satan entwichen ist, wenn ein heiliger Mann den Raum betreten hat.
Treffer und versenkt!
Und hoffentlich bleibt er endlich in der Versenkung, nur habe ich da meine Zweifel, Ströbele läßt warscheinlich noch sein "Erdmöbel" zur "wir-sind-gegen-alles-Demo" tragen.
♥lich Nola
"Die Wahrheit vor der Wahl - das hätten Sie wohl gerne gehabt." – Sigmar Gabriel, zu angeblichen rot-grünen Steuererhöhungsplänen, Rheinische Post, 1. Oktober 2002
Ströbele war wohl sehr wahrscheinlich nicht der einzige RAF-Anwalt, der so gehandelt hat. Wenn man sich die Indizien in diesem Artikel ansieht, spricht eigentlich sehr viel dafür, dass auch Otto Schily einen Brief der gerade festgesetzten Gudrun Ensslin aus dem Gefängnis geschmuggelt hat, in dem diese ihren Genossen detailierte Anweisungen zur Aufrechterhaltung der terroristischen Stuktur gegeben hat. Die Übersetzung des geschmuggelten Briefes soll wiederum der Genosse Ströbele übernommen haben. Schily hat damals einen über 6 Jahre laufenden Rechtsstreit gewonnen, auch wenn im Artikel nicht ganz klar wird, wieso eigentlich. Auch heute dementiert er.
Wenn man sich diese und andere Geschichten ansieht, müsste man eigentlich jedes Ströbele-Zitat zum Thema Innere Sicherheit/Terrorismus mit einem entsprechenden Disclaimer versehen. Bei deutschen Journalisten kann man da aber wohl lange warten.
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