Jetzt geht es also los. Man darf gespannt sein, was über die Dissertationen von Bartsch, Enkelmann, Bisky usw. ans Licht kommen wird.
In der alten Bundesrepublik wurden Dissertationen, die in der Nazizeit entstanden waren, penibel auf Nähe zum Regime durchforstet. Nach zwanzig Jahren wird es wahrlich Zeit, daß einmal geprüft wird, mit welchen Werken denn die heutigen Größen der Partei "Die Linke" ihren Doktortitel erworben haben.
Zitat von ZettelIn der alten Bundesrepublik wurden Dissertationen, die in der Nazizeit entstanden waren, penibel auf Nähe zum Regime durchforstet.
Das wußte ich nicht. Haben Sie dafür ein paar schöne Beispiele? Möglichst mit Leuten, bei denen dann auch Konsequenzen kamen? Solche Beispiele wird man demnächst brauchen wenn die Linken behaupten, in einer Diktatur wäre anderes Verhalten nicht möglich und daher nicht kritikwürdig ...
Zitat von ZettelJetzt geht es also los. Man darf gespannt sein, was über die Dissertationen von Bartsch, Enkelmann, Bisky usw. ans Licht kommen wird.
In der alten Bundesrepublik wurden Dissertationen, die in der Nazizeit entstanden waren, penibel auf Nähe zum Regime durchforstet. Nach zwanzig Jahren wird es wahrlich Zeit, daß einmal geprüft wird, mit welchen Werken denn die heutigen Größen der Partei "Die Linke" ihren Doktortitel erworben haben.
Das ist zwar eine nette Übung, aber ohne einen Nährwert, da die Maßstäbe der DDR gelten (Filbinger:"Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein."). Die Wähler der Linke. werden ebensowenig damit ein Problem haben wie die Mehrzahl der Qualitätsjournalisten.
Zitat von C.Das ist zwar eine nette Übung, aber ohne einen Nährwert, da die Maßstäbe der DDR gelten (Filbinger:"Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein."). Die Wähler der Linke. werden ebensowenig damit ein Problem haben wie die Mehrzahl der Qualitätsjournalisten.
Zumal bereits bei dem einen oder anderen bekannt ist, über was er promovierte und auch wo. Bisher geschah nichts und da wird auch nichts nennenswertes geschehen in absehbarer Zeit.
Zitat von C.Das ist zwar eine nette Übung, aber ohne einen Nährwert, da die Maßstäbe der DDR gelten (Filbinger:"Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein."). Die Wähler der Linke. werden ebensowenig damit ein Problem haben wie die Mehrzahl der Qualitätsjournalisten.
Daß die Linkswähler und Journalisten das locker sehen ist schon wahr. Aber das sollte uns nicht daran hindern, gegen zu halten. Denn zur Dissertation wurde man ja nicht gezwungen, ebenso nicht zur Wahl eines Themas, bei dem die Regierungspropaganda im Vordergrund steht.
Zitat von ZettelIn der alten Bundesrepublik wurden Dissertationen, die in der Nazizeit entstanden waren, penibel auf Nähe zum Regime durchforstet.
Das wußte ich nicht. Haben Sie dafür ein paar schöne Beispiele?
Auf Anhieb nicht. Aber ich erinnre mich, wie im "Spiegel" immer wieder einmal eine Story erschien, in der aus der Dissertation von diesem und jenem zur Nazizeit zitiert wurde.
Ich habe überlegt, ob mir ein prominenter Politiker dazu einfällt, aber bisher nicht mit einem Ergebnis. Dafür, daß solche Zitate im "Spiegel" standen, verbürge ich mich aber.
Zitat von ZettelIn der alten Bundesrepublik wurden Dissertationen, die in der Nazizeit entstanden waren, penibel auf Nähe zum Regime durchforstet.
Das wußte ich nicht. Haben Sie dafür ein paar schöne Beispiele?
Auf Anhieb nicht. Aber ich erinnre mich, wie im "Spiegel" immer wieder einmal eine Story erschien, in der aus der Dissertation von diesem und jenem zur Nazizeit zitiert wurde. Ich habe überlegt, ob mir ein prominenter Politiker dazu einfällt, aber bisher nicht mit einem Ergebnis.
Betrachten wir doch einmal zur Abwechslung auch jemanden aus der Wissenschaft. Und zur Abwechslung eine Frau, Gattin eines ehemaligen Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Deren Namen nach Feminismus aussieht, aber eher im Sinne der Vornamensgalerie von KTvG zu verstehen ist: Noelle-Neumann-Maier-Leibnitz. Ulrich Maichle: Korrespondenz zur Dissertation Elisabeth Noelle-Neumann
Zitat Nicht nur Gysi, sondern auch andere, die in der DDR oder in der UdSSR promoviert haben - Bartsch, Enkelmann - haben sich in Sachen Guttenberg bemerkenswert weit aus dem Fenster gelehnt.
warum auch nicht? Man hat die Dissertationen anerkannt. Man hat sie noch nicht einmal "kritisch durchforstet" und dafür hat man Gysi von einer zur nächsten Talkshow durchgereicht. Kein Wunder, diese Dreistigkeit.
Mich interessiert weitaus mehr, wer für das Ministerium für Staatssicherheit tätg war und in welchen Positionen sich die Herrschaften heute befinden. Ob Herr Bartsch in seiner Dissertation irgendwelche Expertisen des ZK mit oder ohne Fußnote oder gar nicht abgeschrieben hat, empfinde ich als nebensächlich.
Ich habe heute nicht wenige Kommentatoren gelesen, die die Tatsache, daß ein Promotionsstudent in der DDR sich der Terminologie des Marxismus-Leninismus bedient hat, auf eine Stufe mit Täuschung und Plagiat stellen. Das ist ja nun vollkommen dämlich.
Guttenberg hatte also im wesentlichen das Pech, auf der falschen Seite der Mauer promoviert worden zu sein. Seine Dissertation wäre in der DDR einfach als "geheim" eingestuft worden. Und wieder einmal zeigt sich die weise Voraussicht der Avantgarde der Arbeiterklasse. Selbst für den bundesdeutschen Politik- und Medienbetrieb sind ihre Kader perfekt vorbereitet.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Guttenberg hatte also im wesentlichen das Pech, auf der falschen Seite der Mauer promoviert worden zu sein. Seine Dissertation wäre in der DDR einfach als "geheim" eingestuft worden. Und wieder einmal zeigt sich die weise Voraussicht der Avantgarde der Arbeiterklasse. Selbst für den bundesdeutschen Politik- und Medienbetrieb sind ihre Kader perfekt vorbereitet.
Ich finde die Antwort erstaunlich. Eine Recherche bei Digibib.net ergibt 4 Treffer. Das Büchlein liegt in 2 Berliner Bibliotheken vor (Humboldt Universität Berlin ; Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv). Umfang laut Katalog: "109, XXI Bl."
Wenn man diese Informationen in Zusammenhang mit der sagen wir mal guttenberghaften Antwort auf die erste Anfrage bringt, kann man da schon ein lohnendes Ziel für eine weitere Recherche vermuten.
Zitat von danielphoffmanndas hat er allerdings zu den Todesurteilen, an denen er während der NS-Zeit beteiligt war, gesagt.
Wer hat das gesagt, in welchem Zusammenhang zitieren Sie es?
Ist das denn so schwer, eine Diskussion so zu führend, daß andere sie verstehen können?
Ich habe keine Ahnung, wovon Sie reden. Ich werde mir auch nicht die Mühe machen, das herauszufinden.
Sie haben jedes Recht, Beiträge zu schreiben, die andere nicht verstehen. Keine Forumsregel verbietet das. Aber möchten Sie nicht vielleicht etwas schreiben, daß auch verstanden werden kann?
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